Kapitel 5

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Ein Bild von ihm...neben einer Leiche. ~Was erwartet er nun von mir?~
Das Bild brachte mir Kurioserweise keinen Schrecken. Im nächsten Moment verspürte ich einen starken Griff an meiner Taille und dann hämmerte etwas gegen meinen Kopf.

Alles ist schwarz. Mein Kopf brummt. Ich fühle mich anfällig. Meine Hände und Beine sind mit Ketten an eine Wand gebunden, daher also dieses Muskelkater. Die Atmosphäre ist feucht, aber unangenehm. Ich hörte Schritte die immer näher kamen und aus einem Grund kriechte ich in eine Ecke zurück. Er war es. Wieder dieser Typ.
...: „Na liebes? Ist es dir gemütlich?"
Sarkastisch lachte er auf und guckte mich im nächsten Moment fraglich an.
...: „Oh hast du Angst? Das brauchst du nicht. Ich werde dich nicht töten, jetzt zumindest nicht.
Als sich meine Augen der Dunkelheit angepasst hatten sah ich seine hervorstechenden Augenringe. Er sieht müde aus. Seine dunkle Aura war es was mich abschrecken ließ. Ich drehte mich mit dem Kopf auf die Seite um es mir nicht länger dulden zu müssen. Demgegenüber kam er mir näher und griff nach meinem Kinn, inwiefern ich ihm ins Gesicht gucken musste.
...: „Sprich doch etwas."
Er setze wieder dieses schelmisches Grinsen auf und wartete allfällig auf eine Antwort. Ich guckte ihn dumpf an. Er ließ mein Gesicht los und stampfte aus dem Zimmer. Ich lehnte mich gerade entlastet gegen die Wand als er wieder hereintritt.
...: „Oh oh oh bin ich dir denn so eine Last?"
Er zog eine traurige Miene und guckte spöttisch zu mir auf. Ich schluckte schwer und versuchte nicht wegzugucken, da ich nicht wollte, dass er mich wieder anfasste.
...: „Du Nanami, hast du paar Fragen an mich mich?"
Er lächelte mich warm, dennoch gespielt an.
Das könnte sogar ein Kleinkind entziffern.
Der führt doch was im Schilde, wieso sollte er mich hier abkapseln und nett behandeln währenddessen er jeden anderen umbringt?
Nanami: „E-ehm nein..."
...: „Du kannst ja doch reden!"
Ich nickte widerwillig. Daraufhin stellte er mir ganz viele Fragen und ich beantworte sie.
...: „Gut, dass war es dann auch.
Er guckte zu mir herab und etwas änderte sich. Die ganze Energie die er vorhin hatte war fort. Er zerrte mich zurück und band meine Arme und Beine wieder fest. Gerade nicht sanft.
Nanami: „Was ist los?"
...: „Nun, da ich jetzt, dass habe was ich wollte habe ich keinen Grund dich künftig gut zu behandeln. Er guckte mich kalt an, genau wie an diesem Tag. Was habe ich mir auch bitte dabei gedacht? Das ich eine Ausnahme bin?

Sicht Madara:
Meine Idee hat hervorragend funktioniert! Sie hat mir alle Fragen über sich selbst gradsinnig beantwortet. Ich hatte vor sie zu foltern, aber ich muss sogleich zu Izuna. Ich habe ihm versprochen das Wochenende mit ihm zusammen zu verbringen. Das kann ich mir wegen dieser Göre nicht entgehen lassen. Ich band sie wieder an Arm und Beine fest und fuhr los zu Izuna.

Es tut mir wirklich leid, dass lange nichts kam, aber ich hatte zurzeit echt viele Prüfungen und war permanent am lernen. Da jetzt aber Notenschluss ist habe ich wieder Zeit! Hier ein etwas kürzeres Kapitel um mich wieder reinzureiten. Hoffe es gefällt euch!
xoxo Elif <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 17, 2021 ⏰

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