Wieder in Sicherheit

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Shoto und Momo trafen wir in der Nähe der Polizeistation und Momo umarmte mich sofort. "Geht es dir gut?" fragte sie sofort und ich nickte. "Mir geht es gut. Danke dass du auf Izuku und die anderen aufgepasst hast auf dieser "Verbotenen" Aktion. Aber vor allem Danke, dass ihr das für uns getan habt." Momo hielt meine Hände und lächelte mich an "Aber natürlich wir sind doch Freunde, die anderen wären sicherlich genauso gern mitgekommen." ich lächelte. "Ja, danke." ich schaute an Momo vorbei zu Shoto "Danke auch dir Shoto." Shoto schaute zu mir und lächelte leicht "Ah, gerne." sagte er dann mit einem leichten Nicken und brachte mich so zum schmunzeln. "Aber sag mal Suka, wa ist mit deinen Haaren passiert? Sie sehen so...anders aus." ich seufzte und fuhr mir durchs Haar, ich schaute auf die weiße Strähne als sie durch meine Finger glitt. "Ich hab leider keine Ahnung, aber ich nehme an, es hängt mit meinem Quirk und, was auch immer der Sinn dieser Experimentröhre war, zusammen." Momo schaute mich etwas verwirrt an, doch ich winkte ab. "Nicht so wichtig." Es kamen zwei Polizisten auf uns zu "Hey, ihr seid doch die Kids, die entführt wurden." sagte der eine und während Izuku ihm erzählte, was passiert ist, fragte der andere mich und Katsuki, was passiert ist. Ich schaute zu Katsuki, doch als dieser nichts sagte gab ich die Ereignisse grob wieder. "Ok, kommt bitte mit. Wir müssen euch leider noch genauer ausfragen und dann ein medizinisches Check-up machen." die Polizisten führten Katsuki und mich mit einer Hand auf unseren Rücken ins Revier und ich schaute nochmal zu Izuku und meinen anderen Freunden bevor sich die Türen hinter mir schlossen. Als wir im Revier waren hatte ich gleich das erste Problem "Gebt uns bitte die Kontaktdaten für eure Eltern." sagte der eine Polizist, der bei Katsuki stand und Katsuki schrieb eine Nummer auf einen Zettel an der Rezeption. "A-Also ich denke nicht, dass sie meinen Vater im Moment erreichen können, er ist sowieso nicht in Reichweite." Der Polizist neben mir runzelte die Stirn "Gib uns einfach seine Telefondaten." ich kratzte mich nervös am Hinterkopf. "I-ich kenne sie nicht." sagte ich dann und sah es als die Beste Notlüge an. Doch der Polizist schien immer noch zu zweifeln. "Naja, er hat mich erst vor kurzem adoptiert und ich kenn seine Handynummer noch nicht und Zuhause ist er gerade nicht." ich setzte ein leidendes Gesicht auf und gab ihnen zu verstehen, dass ich nicht darüber reden wollte. Der Polizist nahm es endlich seufzend hin "Inordnung, wen sollen wir dann verständigen?" ich überlegte kurz und gab ihnen dann Tsukauchis Namen. Wie erhofft kannten sie ihn und kontaktierten ihn "Tut mir leid Herr Tsukauchi, sie haben gerade bestimmt eine ganze Menge zu tun." dachte ich mit schlechtem Gewissen. Die Polizisten stellten uns ein paar Fragen und warteten, bis unsere Kontaktpersonen eintrafen. Katsukis Eltern kamen nach einer Weile an und nachdem sie sicher gegangen war, dass es ihrem Sohn gut ging kam Mitsuki zu mir und zog mich in eine Umarmung "Wie geht es dir Kleines?" etwas überfordert antwortete ich mit einem einfachen "Gut". Mitsuki schaute mich genauso an wie auch schon all die anderen zuvor, "Deine Haare sehen anders aus." ich lächelte nervös "Ja, aber keine Ahnung warum."
Als die Polizisten von Tsukauchi die Erlaubnis bekamen mich zu verhören und ins Krankenhaus weiterzuleiten wurden Katsuki und Ich in verschiedene Räume gebracht und verhört. Ich erzählte ihnen ausschließlich alles, auch, dass ich sowohl AFO als auch Tomura kannte und AFO mein Großvater war. Ich erzählte ihnen auch von der Experimentröhre und sie schienen daraufhin nur noch besorgter, nach einem von mir akzeptierten Lügendetektortest um ihnen Sicherheit darüber zugeben, dass ich nicht mit den Schurken arbeitete schickten sie mich ins Krankenhaus. Dort wurde ich untersucht und man nahm mir Blut ab um herrauszufinden, ob die Flüssigkeit der Röhre meinen Körper beeinflusst hatte. Nachdem die Untersuchung beendet war schlief ich ein wenig. Doch schon bald wurde ich aufgeweckt und Tsukauchi stand neben meinem Stuhl "Hey Sukaira, dein Dad ist auch hier, komm mit ich bring dich hin." ich sprang sofort auf und taumelte kurz wegen dem Blutabnehmen und durch den Schwindel des plötzlichen Aufstehens. "Woah, langsam. Es geht ihm soweit gut." ich atmete erleichtert auf und folgte Tsukauchi zu einem Krankenzimmer. Er öffnete die Tür und ich ging hinein. "Sukaira.." sagte All Might als er mich sah und ich schaute auf seine Verbände und ließ ungewollt den Blick sinken. "Ich lass euch mal allein, dank dir Sukaira darf ich nämlich jetzt der Polizei noch einiges erklären." ich schaute ihn entschuldigend an und er ging mit einem Lächeln nach draußen und schloss die Tür hinter sich. Ich ging zum Krankenbett meines Vaters und setzte mich auf den Stuhl neben ihm "Wie geht es dir?" murmelte ich etwas nervös. Doch All Might lächelte nur "Dank dir geht es mir gut." ich schaute verwundert auf. "Was meinst du?" All Might schaute mich mit warmen Blick an "Du hast deinen Quirk für mich aufgegeben, nicht? Deine Kraft war es, die diesen letzten großen Schlag ermöglichte." Ich lächelte leicht und sah wieder zu Boden "Hätte ich besser aufgepasst wär das vielleicht gar nicht passiert." All Might war sichtlich überfordert und wusste nicht wa er sagen sollte, also sah ich wieder auf und lächelte breit "Aber mir und Katsuki geht es ja gut und dir soweit auch." All Might blickte auf seine Verbände "So weit hätte es nie kommen dürfen, ich hab es mir gut gehen lassen, während ihr um eure Leben gefürchtet habt. Ich habe nicht nur als Lehrer sondern auch als dein Vater versagt." Ich schaute ihn überrascht an und schüttelte dann den Kopf "Blödsinn, woher hättest du denn wissen sollen, dass wir in Gefahr sind? Du hast nicht versagt, im Gegenteil, du hast das Symbol des Friedens riskiert um uns zu retten. Und hast AFO hinter Schloss und Riegel gebracht. Weißt du wie viel Angst und Last das von mir nimmt?" All Might schien froh über meine Worte und lächelte wieder etwas. "Es kommen zwar auch Sorgen dazu, aber das muss er ja jetzt nicht wissen." dachte ich zu mir selbst und lächelte zurück. Nachdem die Ärzte mir sagten, dass alles Inordnung wäre, durfte ich nach Hause gehen. Sie sagten jedoch auch, dass mir anscheinend eine Art Quirk Power-up verpasst wurde, was mich etwas verwirrte. Als ich ins Auto stieg fuhr Tsukauchi mich jedoch nicht nach Hause sondern zu Izukus Wohnung. "Da All Might fürs erste nicht nach Hause kann und du nicht alleine sein darfst, aus Gründen für deine Sicherheit, bleibst du für die Nacht hier. Es wurde bereits alles mit Frau Midoriya abgeklärt, also sei bitte vorsichtig und bleib fürs erste in der Wohnung." Ich nickte und stieg aus, Inko stand bereits im Hof und nachdem ich Tsukauchi noch zum Abschied gewunken hatte, ging ich zu ihr. Sie umarmte mich natürlich sofort "Oh, Suka du weißt ja gar nicht wie viele Sorgen ich mir gemacht habe, als es hieß, dass du entführt wurdest. Geht es dir gut?" Ich nickte und lächelte leicht "Mir geht es gut, aber ich bin wirklich müde." Es war die Wahrheit, all die Ereignisse und die Gedanken, die durch meinen Kopf rannten, wie Autos auf einer Autobahn, raubten mir Energie und Ich war unglaublich müde. "Ok Liebes, lass uns hoch gehen ich hab in Izukus Zimmer ein Futon vorbereitet, er ist sicher auch müde, da er gerade erst wieder gekommen ist. Ruht euch ein wenig aus, bis es Essen gibt." Wir gingen nach oben und ich ging leise in Izukus Zimmer, die Tasche, die ich im Sommercamp dabei hatte, stand neben seinem Schreibtisch und ich kramte nach meinem Handy, als ich es gefunden hatte und anmachen wollte, war jedoch der Akku komplett leer. Schnell steckte ich es ein und sah dann zu Izuku, der mit seinem Handy in der Hand tief und fest schlief. Ich schnappte mir den Futon und rollte ihn aus, dann legte ich mich hin und schlief auch bald ein.

Three For One Part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt