You have stolen my Heart

Endlich!

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Endlich!! Ich rannte von der Schule förmlich raus als die Glocke leutete. Endlich bin ich mit der Schule fertig. Endlich kann ich tun und lassen was ich will. Ich verabschiedete mich von meinen besten Freunden und ging zu meinen Vater ins Auto der mich heute komischer weise abholt. "Hey Jessie, na wie war die Schule?" "Per-fekt wie immer." Ich stieg ein und mein Vater fuhr los. "Endlich keine Hausaufgaben mehr und nichts mehr lernen.. ich bin FREI!" "Ah ja Jessie ich wollte dir sagen das du über das Wochenende nach Wien ziehen musst." meine Laune von glücklich schoss in die traurigkeit. "Was!? Wieso!?" "Ich habe dir ein eigenes KFZ Werkhaus ergattern können und das ist in Wien." Naja es war schon immer mein Traum ein eigenes KFZ Werkhaus zu haben aber nicht so weit weg von der Steiermark, von meinen Freunden und noch weniger vom Grab meiner Mutter. "A...aber ich will nicht von hier weg." "Ich weiß es ist schwer von hier wegzukommen aber es ist dein Traum oder?" Ich sah aus den Fenster und mir schossen Tränen in den Augen. "Ja schon aber was passiert dann mit meinen Freunden und was ist mit Dir?" "Deine Freunde können dich besuchen kommen wenn sie Zeit haben. Und ich werde nach Glasgow gehen und dort ein Studium absolvieren." Seine Stimme klang weich und traurig ich konnte schwören das ich im Augenwinkel seine Tränen sah. Er legte eine Hand auf meinen Oberschenkel und streichelte sie ein bisschen. "Aber Dad... Ich kann doch nicht...." an den Gedanken musste ich weinen. Ich dachte gerade an meine Mum. Auch wenn sie schon vor ein paar Jahren gestorben ist wieso wollte Dad sie alleine lassen? Mir flossen noch mehr Tränen über das Gesicht. Und was passiert aus meinen Freunden? Evi, Martina, Vanessa, und Cassy? Was passiert aus ihnen? "Jessie ich weiß es ist schwer aber sie können dich sicher mal besuchen kommen und ich komme dich sowieso mal besuchen". Ich antwortete nicht und weinte weiter, als wir Zuhause waren lief ich in mein Zimmer und legte mich auf das Bett und weinte. "Jessie! Es wäre mir heute schon lieber das du schon deine Sachen packst die du brauchst!" Ich konnte nicht mehr ich will nicht von hier weg! Was soll ich den komplett alleine machen ohne Freunde, Familie? Ich stand auf und sah mich in meinen Zimmer um. Überall hangen Poster von meiner Lieblingsband One Direction. Ich bekam erneut Tränen in den Augen den nur durch One Direction lernte ich meine Besten Freunde kennen und wir sind unzertrennlich bis jetzt. Ich schrieb Vanessa, Evi, Martina und Cassy ob wir uns später noch treffen können. Alle stimmten zu. Ich packte schon meine Sachen und versuchte nicht zu weinen, um Punkt 15:00 klingelte es an der Tür. "Ich komme schon!" Mein Dad war gerade nicht da deswegen konnten wir gut alleine reden. Ich rannte runter blieb vor der Türe stehen und atmete tief ein und aus bevor ich die Türe öffnete.