Jetzt in Zeiten von Elend und Not,
als Liebe und Hoffnung begraben vom Tod,
erkannte ein jeder ob Mensch oder Tier,
wir waren getrieben von Neid, Hass und Gier.
Nun spült der Regen unser Blut durch die Gassen,
einzig die Qual erfüllt die schreienden Massen.
Hier fällt Weib, Mann und Kind,
oh welch tragische Zeiten das sind.Man dachte alleine durch Wissen zu wissen,
nun wird ein jeder dem Leben entrissen.
Die Hölle war niemals ein schöner Ort,
doch nun verweilt ein jeder dort.
Wir bauten und schafften manch Groß und manch Klein.
Ist das unser Schicksal? Dann soll es so sein!Jetzt sterben wir einsam, durch Menschenhand,
kaum einer hat je unsere Namen gekannt.
Und wieder da zeigt sich der Mensch ist nicht Mensch,
wenn er nicht im Menschen den Bruder erkennt!
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Was bleibt vom Menschsein
PoetryEin Gedicht über das Leid der Menschen in Kriegstagen