Nija, der Bann

Kapitel 1.

"Arja, bringst du bitte die Dariartes wieder zurück?" Fragt meine Mum und schiebt sich ihre Brille zurück ins Haar. Ich schaue von meinem Heft auf und nicke.
Ich lasse meinen Blick durch den Raum schweifen. Die Rosa Tapete blättert fast von den Wänden in diesem Zimmer ab. Auch die rosafarbene Couch sollte auch rausgeschaffen werden.
Meine Mutter steht im Zimmer ihre roten gelockten langen Haare heben sich von der vergilbten Tapete ab. Auch ihre Bauernkleidung passt nicht wirklich dazu. Alles in einem sieht alles sehr unreal aus wie sie da so im Zimmer steht die Brille auf den Haaren und die Hande in die Hüften gestemmt. Meine Eltern und ich wohnen schon seit einer Ewigkeit in diesem Haus.
Schnell packe ich mein Heft zur Seite und stehe auf.
Ich mache mich auf den Weg und bringe ein paar der Tiere in den Stall.
So jetzt nurnoch eins.
Ich greife in das schwarze Halfter und befestige einen dunkelblauen Strick daran.
In der Morgensonne strahlen die bunten Farbübergänge von Gelb über Rot bis hinzu Blau besonders stark. Das Licht betont besonders die goldgelben Krallen an den Vorderhufen.
Das Licht ist fast so hell, dass man das Tatoo am hintern des Dariartes -ein Vogel mit einem Brief im Schnabel- nicht erkennen kann.
Das Tatoo hat jedes der Dariartes. Es muss beim Einreiten gemacht werden.
Ich gehe den Weg wie immer über die Felsen an der Steinmauer entlang.
Ich suche den Weg vorsichtig über die Felsen.
Ich steige gerade einen kleinen Abhang hoch, als ich plötzlich meinen halt verliere.
Ich rutsche ab und greife in die Luft, aber das hält nicht wirklich vom fallen ab.
Plötzlich ratsche ich mit meinem Bein am Fels entlang aber kann mich gerade noch so wieder fangen und mein Gleichgewicht zurück erlangen. Unsicher machen ich ein paar Schritte auf den Felsen.
Als wir sie überwunden haben,  gehen wir den Kiesweg entlang, der von Tannen umsäumt ist zum Stall.
Ich lasse sie an ihren Platz und mache noch einen Rungang.
Hmh... wann wird Dad wohl wieder da sein?
Frage ich mich und schiebe den Riegel vor die Tür.
Verwirrt schaue ich mich um, als ich das bellen von Rico meinem Golden Retriver höre.
Ah da ist er ja.
Rico kommt auf mich zu und ich lasse mich in die Hocke fallen.
Wild werde ich von ihm umgestoßen und kraule ihn liebevoll.
"Komm wir gehen wieder rein" sage ich und stehe auf.

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Anbei ein Bild von der Rasse Dariartes.
Ich habe es versucht zu Zeichnen so wie ich es mir vorstelle und so ja ; )
Lg :*