Freiheit in maßen

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Pov. Karl

Ich weinte noch eine Weile und legte mich dann erschöpft ins Bett.

Kurz darauf schlief ich ein.

TIMESKIP: ca. 2h später

Ich wurde durch ein rütteln geweckt.

Dieser Nick stand neben mir.

"Ah du bist endlich wach. Wir gehen spazieren und du musst mit. Damit du uns nicht entwischt.", erklärte er.

Ich rappelte mich auf und gähnte. Direkt danach stand ich auf und ging zur Tür wo Nick wartete.

Zu 4t gingen wir dann einen Waldweg entlang. Weg von der Stadt.

Die anderen 3 unterhielten sich nett und ich ging einfach nur mit.

Ich musste aber in der Mitte gehen dass sie überprüfen konnten ob ich eh nicht abhau oder so.

Glaubt mir das letzte was ich jetzt machen würde ist abhauen und nach Hause! In diese Hölle geh ich nicht einen Schritt rein!

Naja zumindest nicht freiwillig...

Irgendwann zweigte sich der Weg. Dieser kleine, ich hab seinen Namen vergessen, und Dream, hieß er glaub ich, gingen nach Links und Nick und ich gingen rechts.

Zuerst war es still zwischen uns doch dann fragte er mich

N: Und du sollst also Nachfolger von König und Königin Jacobs werden?

K: Ja....leider...

N: Wieso leider!? Dann kannst du ein ganzes Land regieren, machen was du willst, sagen was du willst und keiner kann was dagegen machen! Du bist der mächtigste im gesamten Königreich weil es gehört!

K: Ja das hört sich vielleicht ganz cool an ist aber mega anstrengend...

N: Ja aber dir gehört ein ganzes Land!

K: ....keine Ahnung ich hab einfach keine lust so eine große Verantwortung zu tragen...und außerdem ist meine Familie richtig beschissen angesehen und ich will das nicht unbedingt sein

N: Aber-...

K: Shhh!

N: Hey! Was denkst du-...

Ich unterbrach ihn da ich die Stimme eines Wachen, mit dem ich eigentlich recht gut befreundet war, hörte.

Daher schubste ich Nick in einen busch und sprang hinter her

"WAS FÄ-...", ich hielt ihm schnell die Hand vor den Mund und flüsterte

"PSHHHH bitte sei leise! Vertrau mir!", dann blieb er ruhig.

Ich nahm meine Hand weg und lauschte.

Langsam wurden die Stimmen lauter.

Auch Nick schien sie jetzt zu hören.

Wir bewegten uns beide kein Stück und hörten wie die Wachen mit ihren Pferden vorbei zogen.

Erst als man die Stimmen garnicht mehr hörte kamen wir aus dem Versteck.

"Ehhh...danke i guess...", sagte Nick und kratze sich verlegen am Hinterkopf.

"Kein Problem ^^", meinte ich lächelnd.

"Wir sollten besser mach Hause...wer weiß ob da nicht noch mehr kommen. Und außerdem will ich nicht nochmal auf einen Rosenzweig geworfen werden", sagte er.

Ich bemerkte erst jetzt dass sein ganzer linker Arm komplett blutig war.

"Oh gott...tut mir leid! Ich-ich wollte das nicht! Ich wollte doch nur dass uns die Wagen nicht bemerken! Tut mir so so so so leid!", Nick lachte nur.

Die verbotene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt