Oh Fuß,
lass gehen nur, wohin es dir beliebt.
Lass alles hinter dir,
auch wenn dann Blut an deiner Sohle klebt.
Ich folge dir, wohin auch immer,
nur lass nicht mein Herz dort an dem fremden Fleck zurück.Oh Hand,
lass helfen nur, wem würdig so ist.
Hilf denen auf, die Annerkennung dir bringen,
lass liegen, für die sich eh keiner mehr interessiert.
Ich fasse garantiert mit an,
nur zerquetsch nicht mein Herz mit deinem brutalen Griff.Oh Auge,
lass sehen nur, was dir gefällt.
Blend aus, all die Gewalt, all den Hass,
überseh einfach das, was dich traurig macht, irgendwer wird es schon richten.
Ich gucke nur dorthin, wo du es willst,
nur verlier nicht meine Seele bei all der Verblendeung aus den AugenOh Zunge,
lass schmecken nur, was du willst.
Das süßliche Salz des Meeres, das Freiheit dir verspricht,
nur nicht den bittren Geschmack des schlechten Gewissens, dass kleiner dich macht.
Ich schmecke mit,
nur lass nicht mein Herz versäuern.Oh Mund,
lass aussprechen nur, was dir gerade passt.
Sag Dinge, die zwar falsch klar sind,
als wüsstest du nicht wie ein andres Leben daran zerspringt.
Ich quatsche dir ganz sicher nach,
nur läster nicht über mein schreiendes Herz.Oh Herz,
lass fühlen nur, was richtig ist.
Tu ich all diese Dinge,
schrei dus mir ins Gesicht,
dass es falsch ist.
Dass mein Herz daran zerbricht!
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Nightmares -Exploding in my mind-
PoetryEine Ansammlung von Poesie, die entsteht, wenn die Nacht sich über die Stadt legt, die Dunkelheut das Zimmer durchflutet und die grenzenlosen Möglichkeiten und Bilder in dir auftauchen.