It's all about the Cookies. Dramione Os

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Es dreht sich alles um die Cookies.

Im zarten Alter von drei Jahren lernte Draco Malfoy eine wertvolle Lektion fürs Leben: "Es dreht sich alles um die Kekse."

In diesem Sommer hatte seine Mutter das Gefühl, endlich alt genug und wohlerzogen genug zu sein, um sich ihr bei gesellschaftlichen Funktionen anzuschließen.

Die Pureblood Ladies Auxiliary veranstaltete ihre jährliche Keksaktion, um den Unglücklichen zu helfen, die der vorherige Krieg behindert und / oder zu Waisen gemacht hatte.

Draco war sehr stolz darauf gewesen, dass seine Mutter ihre eigenen Kekse gebacken hatte und die Hauselfen nicht gebeten hatte, sie für sie zu besorgen.

Sie hatte erklärt, dass bei „Wohltätigkeitsveranstaltungen" alle Reinblüter ihr eigenes Backen machten.

Seine Mutter hatte ihn an diesem Morgen einen ihrer Kekse probieren lassen, damit er ihr sagen konnte, ob sie für die Wohltätigkeitsveranstaltung gut genug waren.

Sie hatte Minz-Schokoladenkekse gebacken.

Draco liebte immer Minze und Schokolade und die Kombination war der himmlischste Genuss, den seine jungen Geschmacksnerven je erlebt hatten.

Er hatte die Kekse gelobt und sie einen Leckerbissen für Merlin selbst genannt.

Insgeheim dachte er, sie seien seiner Mutter sehr ähnlich, kühl und erfrischend wie die Minze, kombiniert mit Liebe und Geborgenheit wie die Schokolade.

Narzissa hatte seine Wangen geküsst und ihm eine Tüte gegeben, die er für sich behalten konnte.

Draco hatte die Kekse den ganzen Weg bis in sein Zimmer an seine Brust gedrückt, wo er sie für den späteren Verzehr in seiner geheimen Kiste einschloss.

Als er zurückkam, nahm ihn seine Mutter in ihre Arme und trug ihn zu ihrem Wagen.

Es war eine kurze Reise und seine Mutter versorgte ihn mit einigen kühlenden Zaubersprüchen, damit er sich wohl fühlte.

Als sie ankamen, stellte er mit Erstaunen fest, dass alle Damen Tabletts auf Tabletts mit ihren Lieblingskeksen brachten.

Vor jeder Auslage wurde ein Teller zum Verkosten der Kaufinteressenten aufgestellt, damit sie sich entscheiden konnten, welche Kekse sie kaufen wollten.

Er war sich sicher, dass die Kekse seiner Mutter die besten waren, aber eine hübsche Dame, die neben seiner Mutter stand, bot ihm einen von ihren an.

Draco sah zu seiner Mutter und sie nickte, dass es akzeptabel für ihn war.

Er nahm einen Schokoladenkeks von der Frau entgegen, die seine Mutter Mrs. Showalter nannte. Es war lecker und süß, aber es fehlte an etwas Unvergesslichem.

Es erinnerte ihn an die Frau, die es ihm geschenkt hatte, süß und nett, aber nicht an jemanden, an den er oft denken würde.

Dann kam Mrs. Goyle mit einem Zuckerkeks für ihn. Es war rund, dick und fett. Es schmeckte sehr fad und widerlich süß. Es war genau wie die rundliche Dame selbst, die immer lächelte und jedem zustimmte, ohne eine eigene Meinung zu haben.
Sie war sehr nett zu ihm, hatte aber nie gute Ideen; das Nachdenken überließ sie ihm, was Spielverabredungen in ihrem Haus sehr langweilig machte.

Da entschied Draco zum ersten Mal, dass die Kekse genau wie ihre Bäcker waren und er die besten Mädchen anhand ihrer Kekse bestimmen konnte.

Zum Beispiel hatte er Mrs. Crabbe immer gehasst. Sie kniff ihm in die Wangen und wollte eine Umarmung und drückte ihn immer viel zu fest. Deshalb war es für ihn keine Überraschung, dass sie Kokoskekse mitgebracht hatte.