Es braucht alles seine Zeit

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Es klopfte..Tim der fast wieder eingeschlafen war, schnellte aus dem Bett
Sein Herz pochte aufeinmal wie wild
Langsam öffnete sich die Tür und seine neuen Eltern betraten das Zimmer
Natalie seine neue Mutter,die sehr zierlich gebaut war ,ihre glatten blonden Haare heute mit einer Haarklammer nach hinten gesteckt hatte und ihr Mann Paul der breit gebaut war und offensichtlich gerne trainierte gingen auf Tim zu
,,Na bist du bereit mein großer?"
Tim nickte aufgeregt mit seinem Kopf sodass seine lockigen nussbraune Haare hin und her sprangen
Er konnte es garnicht in Worte fassen wie glücklich er war endlich aus dem Krankenhaus entlassen zu werden
Er schlüpfte in seine Jacke und die neuen Schuhe die er von seinen neuen Eltern geschenkt bekommen hatte
Als Gepäck hatte er einen kleinen Koffer mit dem nötigsten...diesen nahm Paul und Natalie nahm den kleinen Tim an die Hand.
Sie war warm und er fühlte sich direkt geborgen
Auf dem Flur standen schon die ganzen Krankenschwestern die sich um ihn gekümmert hatten.
Er wurde von jeder einzeln verabschiedet und bekam noch das ein und andere liebe Wort gesagt.
Draußen war es mittlerweile schon dunkler geworden
Tim sog die kühle abendluft ganz tief ein
Endlich, endlich konnte er sein Leben weiterleben,wieder zur Schule gehen und ein normales Leben genießen
Doch er hatte auch Angst
Was wäre wenn er keine Freunde finden würde
Wenn er sich doch nicht wohlfühlen wird
Dies verdrängte er aber schnell und stieg in das Auto ein.
Die Sitze waren gemütlich
Aber doch ganz ängstlich guckte er nach ob er wirklich angeschnallt war,da er nach dem Unfall jetzt wieder zum ersten Mal in einem Auto saß
Natalie bemerkte das er Angst hatte und versicherte ihm das er keine Angst zu haben brauche und Paul ganz vorsichtig fahren würde
Sie streichelte ihm den Kopf und setze sich vorne auf den Beifahrersitz
Ganz erschöpft schlief Tim dann während der zweistündigen Fahrt ein.

Die Sonne kitzelte seine Nase und er musste niesen
Wo war er?
Er schaute sich um
Das Zimmer in dem er lag war in einem angenehmen Grauton gestrichen
Er lag in einem weißen großen Bett was fast zwei Meter breit war
Erst jetzt spürte er die weiche Bettdecke die mit einem süßen Bärchenbezug bezogen war
Rechts und links neben ihm standen zwei kleine Nachtschräncke,auf jedem stand eine kleine Beigefarbene Lampe
In dem Zimmer erblickte er dann gegenüber von sich eine Braune Wohnwand auf der Ein Flachbildschirm stand.
Eigenartige Deko stand auch dort die sehr kostbar aussah
Er schlüpfte aus dem Bett und ging auf die weiße Tür zu und öffnete sie