t w e n t y

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Erschöpft lag ich wiedermal mit geschlossenen Augen auf dem Holzboden und und streckte alle vier Gliedmaßen von mir.
"Schon müde?", necktest du mich und entferntest mir eine Strähne, die an meinem Gesicht klebte.
"Nur etwas erschöpft" murmelte ich und drehte mich zu dir, öffnete die Augen. Du warst nah. Dein Gesicht war zu mir gedreht, ein breites Lächeln lag auf deinen Lippen. Sogar deine Augen strahlten mich förmlich an. Mir wurde heiß und meine Wangen fingen an zu glühen. Du brachtest mich um den Verstand.
"Ich liebe dich", gestandest du aus dem Nichts. Meine Augen weiteten sich abrupt. Du hattest mir wortwörtlich den Atem verschlagen.
"W-was?", fragte ich perplex nach, konnte es nicht glauben.
"Ich liebe dich", wiederholtest du und ließt mir keine Zeit dies zu verinnerlichen, denn sanft strichen deine Lippen kurz über meine, bevor du sie in einen liebevollen Kuss verwickeltest.
"Ich liebe dich auch", hauchte ich gegen deine Lippen und ließ sie wieder miteinander verschmelzen.

Dance [Jung Hoseok]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt