Dark side of me

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Dort lief sie die Straße runter in der kalten Herbstnacht, nur die Lichter der Straßenlaternen erleuchtete diese. Niemand anderes außer uns beiden war auf dieser Straße unterwegs. Mit den Händen in den Jackentaschen, das Messer fest umschlossen folgte ich ihr, mein Blick war leicht auf den Boden gesenkt. Ich setzte die Kaputze von meinem Hoodie auf, den ich unter der Jacke trug, als es anfing zu regnen. Ich hielt das Messer in der Jacke weiter hin fest und dachte mir "ich muss es tun ich kann nicht anders mein Drang wird immer stärker ich kann es nicht mehr zurück halten... ich muss". Schnelleren Schrittes überraschte ich sie von hinten, drückte sie auf den Boden, setzte mich auf sie. Ich sah die Angst in ihren Augen, es machte mich verrückt. Mit einer Hand  hielt ich ihr den Mund zu. Mit der anderen Hand holte ich das Messer aus der Jackentasche, ich rutschte ein Stück weiter runter und saß nun auf ihren Beinen, mit dem Messer stach ich ihr mitten in die Brust und drehte es in ihr herum. Sie wimmerte und wollte aufschreien, ihre Beine strampelten leicht unter mir. Ich hielt das Messer weiterhin in ihrer Brust und schaute sie an. Langsam merkte ich wie sie sich weniger versuchte zu wehren und auch ihr wimmern aufhörte, ich wartete noch kurz und nahm dann meine Hand von ihrem Mund. Kurz danach zog ich ihr das Messer aus der Brust, ihr Blut tropfte vom Messer. Der Regen vermischte sich mit ihrem Blut auf der Straße, welches aus ihrer
Wunde floß. Ich sah sie an so wehrlos lag sie da mit einem leeren Blick. Ich ging von ihr runter und kniete mich neben sie immer noch mein Messer in der Hand. Ich betrachte sie genau "faszinierend" flüsterte ich. Ich spürte keine Reue ich fühlte mich eher befriedigt.
Noch vor ein paar Minuten lebte sie und ich hatte vor ein paar Minuten noch keinen Menschen umgebracht...

Ich lass von ihr ab und beobachtet kurze das Blut das in den Abfluss am Straßenrand lief.
Kurzerhand nahm ich ihre Leiche auf dem Arm, ihr Kopf hing schlaff an meinem Arm herunter und ihre Beine schwungen bei jedem Schritt den ich weiter Richtung See machte.

Ich kam am See an, schaute ihr in ihre aufgerissen Augen, ich spürte ein verlangen sie zu küssen. So hilflos wie sie in meinen Armen lag konnte ich nicht anders als sie zu küssen. Ich setzte sie auf eine in der Nähe stehende Bank, hebte ihren Kopf an und strich erst sanft mit meinen Lippen über ihre Lippen die langsam ihre Farbe verloren.

Ich sah sie noch ein Mal an, strich ihr eine braune Haarsträhne aus dem Gesicht und setzte dann zum Kuss an.
Mein Kuss wurde immer wilder und unkontrollierter ich fuhr ihr langsam zwischen die Beine und...

Schreckte dann, geschockt von mir selbst, zurück.
Ich sah die Leiche beschämt an nahm sie dann wieder auf den Arm und ging in den kleinen Waldstück am Rand des Sees, schmiss sie so weit ich konnte vom Ufer weg und setzte mich dann ans Ufer und betrachte den Mond der auf den ruhigen See scheint und diesen zum Glitzern brachte.


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Ich hoffe es gefällt euch, hinterlasst Kommentare wenn euch Verbesserungsvorschläge einfallen. Ich bin immer offen für Kritik aber auch Lob.
Wir sehen uns, lesen uns im nächsten Kapitel :)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 01, 2022 ⏰

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