18. Kapitel - Zwischen gut und böse

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Ja, hat wieder echt gedauert... Schreib aber grade noch an was anderem und die Story catcht mich mehr, also sorry! 

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PoV Itachi

Die gesamte Fahrt über hielt mein Vater uns eine Standpauke. Versuchend den Punkt ausfindig zu machen an dem mir hätte klar sein müssen, dass das alles mit Naruto ein irres Wagnis war, bekam ich nicht viel davon mit. War es nun sein Kuss aus trotz oder schon das Vortäuschen unserer Beziehung, der Knutschfleck, die Fensteraktion oder aber überhaupt ja und amen zu allem gesagt zu haben? War es als ich zuließ, dass er mit nach Amerika kam und wir von heute auf morgen zusammenlebten, oder doch der Sexausrutscher...

Sasuke, kein Zweifel - es musste seine Schuld gewesen sein. Es hätte nie so weit kommen dürfen. Nichts von alles dem. Nicht er und ich und erst recht nicht er und Sasuke!

Alles bis hin zu diesem Zeitpunkt tat ich völlig unbedacht, von meinen Gefühlen für Naruto geleitet, geblendet und einfach fehl geleitet von einer gewissen Person neben mir. Er schaffte es mich so zu verunsichern, dass ich mir nun nicht mal mehr wirklich sicher, ob ich in ihn verliebt war. Verwechselte ich die engen freundschaftlichen Gefühle und den verflucht guten Sex mit Liebe? Könnte es dann doch meine Schuld gewesen sein? Sasukes? Shisuis?

Backflash – vor einigen Tagen, dass was wirklich zwischen Itachi und Shisui abging!

Wir waren grade auf einer After Show Party. Shisui war zuvorkommend, wie eh und je. Stets brachte er mir einen Drink nach dem anderen. Ja, man könnte meinen er wollte mich abfüllen, so würden es vermutlich außenstehende betrachte. Doch Tatsache war, dass wir immer schon ziemlich viel tranken und er bei jedem so touchy wurde. Ich war da keine Ausnahme. Diese nervige Angewohnheit war schon früher in unserer Beziehung ein Aufreger für mich, allerdings war ich grade einfach nur froh, dass Naruto dies nicht mit ansehen musste. Ständig lag sein Arm um mich, entweder an meiner Schulter oder aber an meiner Hüfte. Permanent hing er an meinem Ohr, um mir was bei der lauten Musik ins Ohr zu säuseln und stets fummelte Shisui an meinem T-Shirt. 

Jedoch störte es mich nicht, nicht im Geringsten. Zu meinem Bedauern musste ich mir eingestehen, dass er nichts von seiner Anziehung auf mich hatte einbüßen müssen. Auch wenn wir uns damals nicht wirklich getrennt hatten, es war viel mehr die große Anzahl von Aufträgen und die lange Zeit, die es für uns tat, doch rechnetet ich nicht damit das alles so sein würde wie früher. Himmel, es hatte definitiv seine Gründe, weshalb ich damals mit ihm zusammen war...

Eisern hielt ich mir immer wieder vor Augen: Itachi du hast einen Freund und der ist verdammt nochmal Naruto... Deswegen umso verwunderlicher, wie er es verdammt noch mal geschafft hatte mich in die Abstellkammer zu lotsen und mich blind links küsste, währen seine Hand auch schon in meiner Hose verschwand. Ich wollte abbreche, wirklich. Nur etwas hinderte mich daran...

Sasuke - Der Gedanke daran wie Sasuke ihn dazu gebracht hatte mit ihm zu schlafen, mit meinem Naruto... sollte ich besser sein? Wollte ich es grade? Ich meine wir reden hier von Shisui...

Wie ich mit mir haderte, in meinem nicht grade leicht angetrunkenem Zustand, bemerkte ich auch gar nicht richtig, wie meine Hose schon unten war und ich den besten Blowjob meines Lebens bekam. Ich wollte ihn ja stoppen – nur schien mein Körper mit meiner Entscheidung nicht konform zu gehen und gehorchte mir daher nicht mehr zu genüge, bis schließlich dann doch mein schlechtes Gewissen überhandnahm und ich ihn bestimmt unterbrach: „Nein, aufhören! Ich liebe Naruto, ich kann ihn nicht betrügen!" 

Er sah zu mir auf: „Is nicht dein Ernst? Hattes du nicht gesagt ich wäre der einzige, den du je lieben könntest?" Meine folgenden Worte sagte ich wie selbstverständlich und richtete mir nebenbei meine Hose: „Shisui, wir waren jung und du warst der Erste, für den ich je so empfunden habe, da sagt man sowas schon mal. Ich meine du hast es auch gesagt und willst du mir jetzt ernsthaft weismachen, dass du seitdem..." Empört stand er auf. „Fuck nein, ich habe für keinen je solche Gefühle gehabt, wie für dich!" 

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