~Your Destiny~

Kapitel 1

Zischend Zog Indira die Luft ein, als ihr das Korsett von einer der Mägden die in dem Anwesen der Familie Bellevé arbeiten, fest zugeschnürt wurde. ,,Entschuldigung'' Sagte die Magd sanft. ,,Du weißt das wir das machen müssen damit du für die Familienfeier gut aussiehst, Madame Indira.'' Sprach die Magd weiter. Die worte der Magd versetzten Indira Stiche im herzen vor Traurigkeit. Früher hatte sie nie jemand mit Madame angesprochen, erst seit dem Tod ihrer Schwester Celeste.

Langsam richtete sie den blick auf ein Gemälde wo sie und ihre Schwester drauf zu sehen waren. Sie kniff leicht die Augen zusammen und sagte: ,,Sie sollten mich doch nicht mit Madame ansprechen, das haben sie früher auch nicht." Es vergingen einige Sekunden bis die Magd antwortete: ,,Ihr Vater hat es mir und den anderen angestellten aber so aufgetragen, sie so zu nennen und außerdem hat sich viel geändert und das wissen sie selbst, Madame." Die Magd machte eine feste und haltende schleife beim Korsett und holte das Dunkel Blaue gewandt was Indira heute anziehen sollte.

Nachdem die Magd Indira angekleidet hatte und eine andere Magd gekommen war um ihre haare eine neue Frisur zu verpassen (unzwar ein hinten Geflechteter Dutt) Wurde sie allein gelassen in ihren Zimmer. Sie stand vor einem der großen Fenster und sah nach draußen, sie blickte direkt aufs große, weite und geheimnisvolle Meer. ,,Als du jünger warst haben du und Celeste oft am Strand gespielt" Meldete sich eine tiefe stimme zu Wort und brach die stille im Zimmer. Indira kniff erneut wieder die Augen zusammen und drehte sich dann zu Der Person um. ,,hallo, Vater'' sagte Indira leise und hob leicht das Kinn. Ihr Vater musterte sie zufrieden: ,,Du siehst, sehr gut aus, unsere verwandten werden sehr beeindruckt sein da bin ich mir sicher." Indira kam auf ihren Vater zu und fragte stirnrunzelnd: ,,Wie kannst du dir so sicher sein?" ,,Sieh dich doch an, du bist eine hübsche junge frau, und meine Tochter. du ähnelst deiner Mutter sehr. Nun Runzel die Stirn doch nicht so, das bringt nur falten!" Mit einem letzten blick sah er sich im Gemahl seiner Tochter um und verschwand dann genauso schnell wie er gekommen ist.

ich hoffe euch hat das erste kapitel gefallen. :)