Eine Reise in die Vergangenheit

Kapitel 5

Mich?",fragte Eowyn ungläubig,"Aber was hab ich denn getan....?" Naja, die Sache ist, Covi weiß es selber nicht." Das kann ich dir nicht beantworten." Eowyn runzelte die Stirn."EIN DUTZEND KOMISCHE BLECHBÜCHSEN WOLLEN MICH IN DIE EWIGEN JAGDGRÜNDE SCHICKEN UND DU WILLST MIR NICHT ERZÄHLEN WARUM?WILLST DU MICH VERARSCHEN?"sie konnte es nicht glauben, dass Covi sie wieder wie ein Kleinkind behandelt. Es war doch eine sehr ernste Situation, dafür war echt keine Zeit. Sie wollte schon ihre ganze Wut auf Covi los lassen, doch dann rücke sie mit der ganzen Sprache raus."HÖR AUF MICH ANZUSCHREIEN!!ICH WEIß ES DOCH SELBER NICHT!!!!"Das war ja was ganz neues.....das Covi etwas nicht wusste, war nicht vorgekommen. Damit war Eowyn auch überfordert, und fing vor lauter Panik an zu weinen."Aber ich......will nicht.....sterben.....", Eowyn fing herzzerreißend an zu schluchzen.Covi war ratlos. Sie wusste das die Abyss Watcher für sie alleine eine Nummer zu groß waren und sie Eowyn nicht alleine vor denen beschützen konnten, geschweige die fetten Blechbüchsen zur Strecke bringen konnte. Sie brauchte umbedingt Hilfe. Aber wen soll Covi denn fragen? Niemand wusste überhaupt von ihrer Schwester oder ihrer Vergangenheit. Sie war so froh, endlich ihre eigenen Freunde gefunden zu haben und hatte auch nicht vor sie zu verlieren. Amena könnte ihr helfen....Covi glaubte sich daran erinnern zu können, dass sie auch keine rosige Kindheit gehabt hätte. Da gab es noch Ambrosius, die beiden sind beste Freunde. Nikos war sehr distant, doch auch ihm würde sie zutrauen ihr in dieser brenzligen Situation zu helfen. Egal was passiert, sie hatte keine andere Wahl, sonst würde sie das einzige auf der Welt verlieren was an Familie grenzt. Sie konnte Eowyn nicht verlieren, sie hatte niemand anders."Ähmmmmm......Eo?"Eowyn lag zusammengekugelt auf dem Boden und hatte ohne das sie angefangen hatten zu kämpfen, schon alle Hoffnung aufgegeben.Covi setze sich neben ihre Schwester und hob sie hoch,"Ich weiß wie ich dich retten kann!", sagte sie voller Hoffnung, obwohl sie gar nicht wusste ob es der Wahrheit entspricht."Du weißt ja, dass ich in letzter Zeit ein paar mal Weg war, oder?"sprach Covi zu Eowyn. Sie wusste, dass Eo jetzt nicht in der Lage ist, wie eine 17 jährige zu denken. Also versuchte sie extra vorsichtig und einfach mit ihr zu reden."Da wo Finka auf mich aufgepasst hat?"flüsterte Eowyn fast unhörbar."Ja, genau das meine ich",sagte Covi," da hab ich mich mit anderen Menschen getroffen und jetzt haben wir uns angefreundet. Ich glaube die könnten uns helfen!" Die Miene ihrer Schwester veränderte sich mit einem Schlag von hoffnungslos depressiv, zu rasend wütend. Sie war überhaupt kein Fan von neuen Bekanntschaften, erst recht nicht, wenn man diese ihr vorstellen wollte."DU KANNST MICH MAL!LIEBER STERBE ICH, ALS DEINE SCHEIß FREUNDE KENNENZULERNEN!!"Covi wusste, dass Eowyn es nicht so meint. Sie hasst einfach nur neue Sachen und große Veränderungen.Noch bevor Covi aufstehen konnte, um sie festzuhalten, rannte Eowyn weg. Doch sie rannte nicht in Richtung des Dachbodens. Sie rannte nach Draußen. "Komisch...", dachte Covi,"Eo hasst es Draußen zu sein. Warum?"Weiter konnte sie nicht denken, denn dann hörte sie einen markerschütternden Schrei. Es war Eowyns Schrei!