~Abschied?~

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Dein POV

Heute war Abreise. Ich war etwas traurig auch wenn ich am Anfang nicht so begeistert von dem Camp war. Die Leute hier würden mir fehlen. Aber Yuki, Ayumi und ich hatten uns versprochen weiterhin in Kontakt zu bleiben und uns auch mal zu treffen. Ich war gerade dabei meine Sachen zu packen. Ich dachte wieder über Tendou nach. Wir hatten beide eingesehen das eine Fernbeziehung keinen Sinn machen würde und beschlossen einfach Freunde zu bleiben. Auch wenn es uns beiden schwer fallen würde. Aber wir mussten lernen mit dem Umzug umzugehen. Als ich meine Sachen gepackt hatte ging ich mit Yuki und Ayumi in den Empfangsbereich wo schon viele Andere warteten. Die BetreuerInnen sagten noch ein paar Worte zu den zwei Wochen die wir hier waren und danach kam schon der Bus mit dem wir zurück zum Flughafen gebracht wurden. Die ganze Fahrt lang fühlte ich mich leer. Tendou war mit einem anderen Bus gefahren weswegen wir uns vorhin schon verabschiedet haben. Er flog ebenso mit einem Anderen Flugzeug da er noch zu seinem Vater sollte der irgendwo auf Geschäftsreise war. Im Flugzeug saß ich ebenfalls in kompletter Stille da. Obwohl es um mich herum sehr laut war hörte ich kaum etwas. Ich horchte einzig und alleine auf meine Gedanken die ununterbrochen durch meinen Kopf schossen. Würde ich Tendou jemals wieder sehen? Ich kam einige Stunden später wieder in Japan an.(ebenfalls realitätsfern) Meine Mutter holte mich ab. Sie begrüßte mich freudig da sie mich anscheinend sehr vermisst hatte. Ich freute mich auch sie wieder zu sehen jedoch kann ich es nach außen hin nicht so gut zeigen da meine Gedanken weiterhin bei Tendou verweilten. Sie merkte das ich in Gedanken war deshalb ließ sie mich den Rest des Abends und die Fahrt in Ruhe wofür ich ihr sehr dankbar war. Als wir zuhause ankamen lief ich direkt in mein Zimmer und meine Mutter in die Küche. Ich roch das sie mein Lieblingsessen kochte aber ich hatte kein Lust runter zu gehen(Sorry an alle die es nt so mögen wenn man so däpri rüberkommt). Ich setzte mir meine Kopfhörer auf und machte etwas Musik an. Während dessen las ich etwas. Meine Mutter rief mich kurz danach auch schon damit ich zum Abendessen komme. Beim Essen stocherte ich nur in meinem Essen rum. Zwar war das mein Lieblingsessen aber im Moment fehlte mir Tendou einfach so sehr das ich gar keinen Hunger hatte. Meine Mutter sprach auch weiterhin nicht mit mir da sie sich gut in mich hineinversetzen konnte und wusste wann man am besten nicht mit mir redet. Ich fiel, nach dem ich ein paar Gabeln herunter geschlungen hatte, direkt in mein Bett und schlief danach auch erschöpft ein.

~Zeitsprung~

Morgen würde wieder Schule sein. Die letzten Wochen waren sehr schnell vergangen und es war auch nicht viel weiteres passiert. Ich hatte ab und zu mit Yuki und Ayumi telefoniert aber das war es auch schon. Ich vermisste Tendou immer noch sehr und ich hoffte ich würde ihn in den nächsten Ferien vielleicht mal sehen. Ich packte meinen Rucksack schonmal für die Schule und stellte mir extra früh einen Wecker da ich keine Lust hatte zu verschlafen. Ich lag spät abends dann im Bett und dachte wieder über Gott und die Welt nach und fiel nach einiger Zeit in einen tiefen traumlosen Schlaf.

Als ich am nächsten Morgen von meinem Wecker geweckt wurde hatte ich direkt keine Lust mehr auf den bevorstehenden Tag. Ich freute mich auch etwas Ushijima und Goshiki wieder zu sehen. Ich hatte die beiden echt vermisst. Ich lief wie gewohnt zur Schule und bog um die Ecke worauf hin ich direkt Ushijima und Goshiki erblickte. Ich war so auf sie fokussiert das ich die Person die neben ihnen stand zuerst nicht war nahm. Als ich genauer hinsah erkannte ich wer das war. In dem Moment wo ich es realisiert rief mich Goshiki schon:"Hey Y/n! Komm rüber!" Jetzt drehte sich auch Ushijima zu mir um und der Junge der neben ihnen stand. Unsere Blicke trafen sich un wir verfielen beide in eine Schockstarre. Tendou war an unserer Schule. Ich lächelte ihn an und hatte ebenfalls Tränen in den Augen und Ushijima und Goshiki verstanden die Welt nicht mehr. Dieser Tag war offiziell der glücklichste in meinem Leben.

~Ende~

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708 Wörter

So das ist das Ende der Fanfiction. Ich hoffe es hat euch gefallen :)

~Remember me~ Tendou x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt