Der Wolf

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Eines Tages lief ein junger junger Wolf alleine im Wald herum.

Vor Hunger und Traurigkeit fiel er mit Tränen zu Boden und schrie ganz laut.

Seit Tagen lief dieses wunderbare Geschöpf alleine und voller Hunger durch denn großen großen Wald und suchte nach Essen und Nähe.

Allerdings, fand er nichts.

Nach Stunden des unbefriedigs sein fand ihn ein Junge, der älter schien als er selbst ist.

Dieser Junge lied denn Wolf in sein Haus ein. Der Wolf freute sich, ob der Junge was zu Essen für ihn hatte?

Es schien wohl so, dass der Junge nett sei. Schließlich lied man den kleinen einfach ein.

Der junge Wolf freute sich weiterhin sehr und lies sich durch denn Wald tragen.

Der Wolf ist wohl erschöpft, dachte sich zumindestens der anscheinend ältere.

Als der größere und der Wolf an dem Haus des Jungen ankammen war der Wolf erstaunt, wie groß das Haus ist.

An der Türschwelle des Gartenzaunes wurde er runter auf die Beine gestellt und blickte nocheinmal in denn Wald, der hinter ihnen lag.

Er wusste nicht was er empfinden sollte, vielleicht war er auch vom Hunger geblendet, er hätte in diesem Moment drei ganze Wildschweine essen können.

Der Junge nahm die Hand vom Wolf und führte ihn ins Haus. Drinne bittet der Junge ihn sich auf den Stuhl am Esstisch zu setzen.

"Draußen ist es ja ganz nebelig", bemerkte der ältere, als er wieder kamm und zwei Teller sowohl der selben Anzahl Gläser hinstellte.

Nebelig? Fragte der junge Wolf sich.

"Was ist das?", fragte der kleine und schaute aus einer der Fenster.

Der ältere kicherte.

"Nebel!"

"Nebel?", fragte der jüngere wieder.

"Nebel, das da draußen! Ich habe dich draußen gefunden!", erklärte der Junge.

Auf einmal grummelte der Bauch des Wolfes wieder stark und Tränen sprießten aus ihm. Er konnte nicht mehr zählen, wie lange er ohne was zu Essen schon auskamm oder was dieses Gefühl überhaupt war. Schließlich hatte er noch nie solche schmerzen wegen seines grmmelden Bauches.

Der Junge mit ihm bekamm natürlich sofort mit, dass der andere heulte. Der ältere Junge fing an sich zu sorgen und umarmte den jüngeren.

Schon lange hatte der Wolf schon keine Wärme abbekommen, es freute ihn, allerdings schmerzte sein Bauch sehr.

Der Junge der ihn gerade umarmte fragte nach was los sei. Allerdings konnte der Wolf nicht antworten, was ihm eine sichtlich verunsicherte und ängstigte.

Als dann auch irgendwas klickte und hoch springte. Er erschrak sich dadurch und guckte in die Richtung. Der älltere Junge derweil ging zu diesem Teil und holte irgendwas mit Brot raus und legte die so schnell er konnte auf die Teller.

Der kleine guckte sich dann tränend die Teller an und dann wieder den großen.

"Iss! Das ist lecker! Ich habe das ganz alleine gemacht!", sagte er stolz und schnitt anschließend sein Brot.

Das Brot war für denn Wolf zu heiß zum Anfassen und wusste dann auch nicht weiter wie er das essen soll.

Nach einigen Anläufen, biss er ins Brot, wo anscheiend wohl was drinne ist und verzog das Gesicht.

Es war immer noch ganz heiß und seine Zunge brannte dann auch.

Er guckte mit einem Hilfeflehendenblick den älteren Jungen an, der ihm dann das Brot mit Füllung klein schneidete.

Der ältere lächelte denn Wolf freundlich an und biss dann wieder in seins.

Anschließend konnte der jüngere auch sein Essen essen und hungerte nicht mehr so stark, wie einige Minuten zuvor.

"Und.. wie heißt du?", fragte der große Junge dann und guckte zum kleinen.

Er sagte erst nichts und öffnete vorsichtig seinen schon voll gekleckerten Mund: " Di-Dino. Lee Chan", stotterte er ein wenig und guckte dem größeren wieder an. Es machte ihn neugierig. Nun wollte er auch wissen, wie der andere heißt.

Der braun haarige Junge bemerkte dies und verriet ihm seinen Namen: "Ich heiße Choi Seungcheol!", lächelte er breit und setzte gleich wieder zum reden an, allerdings unterbrach der Wolf ihn ehe er was von sich geben konnte: " Tschoi Shungchul!", sprach der kleine Dino aufgeregt aus.

"Nein, Choi Seungcheol!"

"Soi Chungchul!", versuchte er es wieder.

"Nenn mich einfach Essig-", meinte Essig und nuschelte dann auch irgendwas. Allerdings verstand der kleine durch seine guten Ohren, was der ältere sagte.

"Appa Essig Chul!", sprach er überglücklich aus und klatschte sich in die Hände.

"Ja- ok, dann halt Appa Essig Cheol-", gab er letzten endes nach und lächelte dann auch darüber hinweg.

Für denn älteren sah es so aus, als wenn er noch länger mit dem kleinen verfressenen Wolf zusammen leben würde.

Seungcheol freute sich deshalb umso mehr. Sein Abenteuer beschreitet er wohl nicht mehr ganz so allein wie zuvor.

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Wörter: 764

Dinos favourite story | OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt