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TAEHYUNG POV

Nachdem mich Namjoon nach Hause gebracht hatte, saß ich ausschließlich in meinem und Jungkook's Zimmer. Ich dachte sehr viel nach. Ich erinnerte mich an den Tag zurück und versuchte alles irgendwie zu verarbeiten.

Ich hab überreagiert.

Ich hätte ihm zuhören müssen aber mir kam die ganze Situation so bekannt vor. Aber das ist nur eine Ausrede, denn was Marina und Jayson getan haben... dazu wäre Kookie nicht fähig und das ist mir bewusst aber trotzdem habe ich ihm so einen Blödsinn eingeredet. Ich hab ihn als Schlampe dastehen lassen und hab ihm auch noch gesagt, dass er mich anekelt.

"Taehyung?" kam Namjoon zu mir ins Zimmer und ich setzte mich auf. "Hier ist jemand, der umbedingt mit dir reden möchte." sagte er und hinter ihm tauchte ein bekanntes Gesicht auf.

"Hallo Taehyung." grüßte er mich. "Ren?" stand ich überrascht auf. Ich hab absolut nicht damit gerechnet, dass er hier auftauchen würde.

"Können wir bitte kurz reden?" fragte er mich vorsichtig. "Ja, natürlich. Komm rein."

Er trat ins Zimmer und Namjoon schloss die Tür wieder zu.

"Jungkook geht es nicht gut." teilte er mir direkt mit. "Seit 5 Tagen sitzt er in seinem Zimmer und redet mit keinem mehr. Ihm wird essen gebracht und erst gestern hat er endlich etwas gegessen." es zog sich in mir alles zusammen. Mein Hase ist am leiden und an dem, bin nur ich verantwortlich. "Er hatte mir erzählt, dass du ihm nicht vertrauen kannst und ich hab mir gedacht, dass aus der Beziehung nichts wird." was versucht er mir da gerade zu sagen?

"Doch als ich an dem Tag deine Reaktion gesehen habe und auch Jungkook die ganze Tage beobachten durfte, wurde mir eigenes klar. Und mir war auch von Anfang an bewusst, dass ich auch schuld trage. Du musst wissen, ich erzähle manchmal einen Blödsinn und denke darüber erst gar nicht nach. Ich werde ehrlich zu dir sein... ich war mal an Jungkook interessiert, doch er hat mich abgewiesen und mir klar gemacht, dass ich immer für ihn bloß sein Bester Freund sein werde." fing er an zu schmunzeln. "Ich war natürlich traurig und deprimiert, doch ich war darüber froh gewesen, dass er weiter hin ein guter Freund für mich geblieben ist und sehr verständlich voll gegenüber mir gewesen ist." mir wurde eigenes klar. "Außerdem bin ich momentan in einer Beziehung. Ich habe eine sehr süße Freundin."

"Oh..." gab ich bloß von mir. "Hahahaha ja." lachte er auf.

"Ich danke dir wirklich, dass du hierher gekommen bist und mir alles erklärt hast und um Jungkook werde ich mich kümmern. Mach dir keine sorgen um ihn."

"Ehm... ich frag lieber nicht weiter nach." lachte er auf. Er ist ganz korrekt. Ich mag ihn, doch jetzt will ich sofort zu meinem Hasen.

"Ist Jungkook gerade allein?" fragte ich. "Ja Jungkook's Mama hat mich hier her teleportiert und danach wollten sie selbst irgendwohin. Ich meine die sollten jetzt weg sein." meinte er und ich sprang auf. "Okay, Ren mach mir bitte ein sehr großen gefallen. Bleib bitte bis morgen hier."

Er stand auf und lief mir hinterher. Ich schlug die Tür auf und lief ins Flur. "Warum?" fragte er mich und kam mit schnellen Schritten mir hinterher. "Ich werde den Jungs sagen, dass sie auf dich aufpassen sollen. Ihr werdet euch bestimmt gut verstehen und ich muss mit Jungkook reden."

Wir gingen zusammen ins Wohnzimmer. "Leute das ist Ren. Ren muss beschützt werden, lasst ihn auf keinen fall raus, wenn ihm was zu stößt, werden wir Probleme von Jungkook und seinem Vater bekommen. Habt spaß zusammen." teilte ich Ihnen mit und lief gerade aus auf  Jin zu. "Teleportier mich bitte zu Jungkook."

"Kein Problem." freute sich Jin sehr über meine bitte und in der nächsten Sekunde stand ich in dem Haus von den Jeon's.

"Jungkook!" rief ich durch das ganze Haus und lief hoch zu seinem Zimmer. Ren meinte doch, dass er sein Zimmer gar nicht mehr verlässt. Als ich fast an seiner Tür ankam, öffnete es sich und mein kleiner Hase blickte raus. "Tae? Was tust du hi-." als ich vor ihm stand, nahm ich sein Gesicht und legte meine Lippen auf seine. Er war erst sehr überrascht und tat erstmal garnicht, doch dann erwiderte er und legte schloß seine Arme um mich.

Ich drängte ihn in sein Zimmer und schloß die Tür hinter uns zu.

𝘝𝘢𝘮𝘱𝘪𝘳𝘦? ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt