Die Zombieapokalypse

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-Montag den 22.06.2021-
Ich war froh, dass ich nach 7 Monaten meine Freunde wieder sehen konnte.
Ich stieg in den Zug und bemerkte eine gewisse Anspannung in der Menschenmenge die im Zug war. Ich wusste nicht ob es der Virus war der vor 18 Monaten ausgebrochen war. Natürlich habe ich am Vortag nicht die Nachrichten gecheckt. Als ich am Hannover HBF angekommen war, sah ich Demonstranten die Schilder in die Luft hielten, auf den Schildern stand mit dickem Edding draufgeschmiert: „Setzt eure Maske ab! Corona gibt es nicht!" Natürlich nervte mich Corona und die ganzen speziellen Regeln die deswegen aufgestellt wurden trotzdem hielt ich mich an die Regeln. Ich wartete auf meinen Zug mit dem ich direkt nach Hamburg fahren sollte und freute mich auf die Sommerferien. Ich rief meinen Großvater an da er mich vom Hamburger HBF abholen sollte, ich rief wegen der Lautstärke: „Hallo Opa, ich bin um ca. 16.34 Uhr in Hamburg, sei bitte da." Ich wurde unterbrochen da mein Zug kam. Da Ich wusste, dass der Zug voll sein musste reservierte ich mir einen Platz im Zug. Tatsächlich, der Zug war voll, so voll das man sich durch die Menschenmenge die im Zug war durchquetschen musste um zum Ausgang zu kommen. Ich setzte meine AirPods in meine Ohren und hörte mir die Playlist an die ich zuvor mit Luna & Kim zusammengestellt hatte. Ich schlief ein. Nach fast 3 Stunden wurde ich wach von der Aussage das wir am Hamburger HBF angekommen waren. Ich guckte auf mein Handy und sah das Luna & Kim mir geschrieben hatten. Die letzte Nachricht die geschrieben wurde war: „ TIMMM! Wo bist du?!" „Ich bin jetzt da!", antwortete Ich. Ich sah meinen Opa schon von weiten da er mit seinem kaputten Auto kam. Ich setzte mich rein und sagte: „Nah Opa wie gehts dir jetzt nach der Corona Impfung?" Er antwortete mir kurz und knapp: „Gut" Viel mehr sprachen wir miteinander auch nicht mehr. Mein Opa brachte mich zu einer meiner Freunde. Ich klingelte und sah Kim wie sie die Treppe runtersprang und hastig die Tür aufriss. Kim freute sich das ich da bin. Ich brachte meinen Koffer und meinen Rucksack in Kim's Zimmer um danach zu Luna zu gehen. Auf dem Weg fragte Kim: „Was wollen wir denn heute machen?" Ich hatte keine Idee und somit antwortete ich nur mit: „Keine Ahnung" Ich fragte Kim ob sie ihre Sommerferien gefilmt hatte mit ihrer Kamera weil, wir vorhatten unsere Sommerferien auf alten Geräten zu dokumentieren. Sie machte dies und zeigte mir ein paar Videos. Als wir bei Luna ankamen wollten wir eigentlich klingeln aber Luna kam aus dem Gebüsch gesprungen. Da wir jetzt nun zu dritt waren sind wir wieder zu Kim gelaufen. Kim's Mutter war nicht da, da sie zur Arbeit musste. Wir haben Pizza bestellt, da Kim nichts mehr zu Essen hatte. Wir hielten deep talks und guckten Filme bis tief in die Nacht. Wir entschieden uns schlafen zu gehen, da wir schon sehr müde waren.

-Dienstag den 23.06.2021-
Wir hatten bis 14 Uhr geschlafen und wunderten uns danach wo die Mutter von Kim sei, da sie schon längst von der Arbeit hätte kommen musste. Kim meinte das es öfters vorkäme dass sie nach der Arbeit nicht direkt von der Arbeit käme, dementsprechend wunderten wir uns nicht weiter. Luna's Eltern hatten ihr am Vortag gesagt das sie am nächsten Tag zurück nach Hause kommen soll um zu Frühstücken. Sie verabschiedete sich von uns und ging rüber. Nach 10min rief sie uns erschrocken an und sagte: „Meine Eltern sind nicht da, sie sollten hier sein." Luna klingelte bei ihren Nachbarn um herauszufinden wann ihre Eltern weggefahren sind, niemand öffnete die Tür. Luna meinte dass sie bei allen Häusern im umkreis von ihrem Haus klingelte und das niemand die Tür öffnete. Luna ging zurück zu Kim's Haus. Kurz vor Kim's Haus hörte Luna ein knurren, ein knurren wie von einem Hund. Sie blieb stehen und guckte sich um, sie sah nichts. Luna sah das Haus und die Häuser von Kims's Nachbarn. Kim öffnete die Tür und fragte was los sei. Luna antwortete verwundert: „Meine Eltern sind nicht da, sie sollten aber da sein. Sie hatten mich doch gestern noch angerufen und hatten gesagt das ich zum Frühstück kommen soll." „Vielleicht mussten sie ja zum Arzt oder so", erwiderte ich. „Nein, wenn sie spontan zum Arzt müssten würden sie mir das sagen und dann wäre mein Bruder ja noch zu Hause.", antwortete Luna , „Irgendwas stimmt nicht, niemand ist da. Ich habe bei meinen Nachbarn geklingelt und niemand hat aufgemacht. Es stehen auch keine Autos vor den Häusern." „Stimmt, das ist echt komisch. Als wenn alle Menschen geflüchtet wären.", murmelte Kim. Wir hatten uns entschieden alle zusammen raus zugehen. Wir packten einen Rucksack wo wir Wasser einpackten. Kim wollte unbedingt ihre Ortskarte und ihr leeres Notizbuch mitnehmen. Als wir rausgingen bemerkte ich mitten auf der Straße dass wirklich keine Autos vor den Türe stehen. Ich erläuterte: „Stimmt hier sind keine Autos und vor allem keine Menschen. Luna machte eine Bemerkung: „Da vorne habe ich vorhin ein knurren gehört, ich habe aber nichts gesehen. „Vielleicht ist da ja ein Hund." Wir konnten nun alle das knurren hören, es war aber nur leise deswegen versuchten wir näher dran zu kommen. Wir standen vor einem Gartenzaun und Luna erläuterte: „Man kann nicht durchsehen, lass und den Zaun folgen um einen Stelle zu finden wo man was sehen kann." Wir folgten dem Zaun und waren erschrocken was wir da sahen. Kim schrie erschrocken: „Wir sind in einer Zombieapokalypse!" Wir zogen uns zurück da wir den Schrecken erst verarbeiten mussten. Den ganzen Restlichen Tag haben wir die letzten Essbaren Lebensmittel gegessen, die wir in Kim's Haus gefunden haben. Wir riefen alle unsere Familie an mit der Hoffnung das irgendjemand ran ging. Wir überlegten was wir nun machen sollten und letztendlich machten wir einen Plan.

Die ZombieapokalypseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt