Einer da oben hasst mich.

2

Konnichiwa:3

Yuhu, ich muss gerade mal selbst für mich klatschen, weil ich es doch tatsächlich endlich geschafft habe, ein neues Kapitel fertig zu stellen! Kaum zu glauben, haha :3 Danke nochmal an das wirklich, wirklich, wirklich positive Feadback hier auf Wattpad:) Freu mich immer wieder hier was hochzuladen weil ihr einfach alle so unglaublich nett und süß seid, hehe:3333

Naja auf jeden Fall viel Spaß mit dem neuen Kapitel! Werde mich nun bemühen regelmäßiger zu updaten :)

Frohe Ostern euch allen!:3

LG Elize                  

                                                                ♥

'Levi Ackermann.' Murmelte Alaska lächelnd vor sich hin, während  sie  ihren Kopf mit beiden Ellbogen auf der Bank abstützte, und nebenbei einzelne Strähnen ihrer Haare drehte.

Sie sah aus als wäre sie müde, dabei war sie vollkommen überdreht. 'Gefällt mir.' Stellte sie schließlich triumphierend fest.

'Wir sind hier nicht auf Facebook.' Grummelte ich daraufhin genervt, meinen Blick weiter geradeaus auf die Tafel gerichtet. Ihre penetrante Art ging mir so gewaltig gegen den Strich, dass ich einfach nicht anders konnte als meinen Mund aufzureißen. Anstelle einer Antwort kam von ihrer Seite nur leises Gelächter, was uns einen Seitenblick des Lehrers einhandelte.

'Ein Lächeln, und eine positive Haltung würden dir so viel besser stehen.' Stellte sie schließlich mit warmer Stimme fest, und drehte ihr Gesicht in meine Richtung. Ich spürte ihren Blick auf mir wie tausende kleine Zahnstocher die sich in meinen Kopf bohrten.

Ein 'Tch' entkam mir, während ich mich in ihre Richtung drehte, und sie unbewusst Böse anfunkelte. Irgendwas hatte sie an sich, dass mich zum Rasen brachte. Vielleicht lag es an ihrer positiven Einstellung, an der aufdringlichen Art, oder einfach daran dass sie mich dazu brachte mit ihr zu reden. Sie schien wirklich keinen blassen Schimmer zu haben, welch eine Abneigung ich dagegen hatte. Merkte man das nicht eigentlich schon an meiner negativen Ausstrahlung? Oder wenigstens an den dahingerotzten Wörtern die ich von mir gab?

'Ich habe wirklich kein Interesse daran mit dir zu reden, weder irgendwelche Verbesserungsvorschläge für meinen Charakter zu bekommen. Ich bin mit meinem bisherigen Leben so wie es ist vollkommen zufrieden.' Wies ich sie monoton darauf hin, nur für den wirklich unwahrscheinlichen Fall, dass sie es noch nicht bemerkt haben sollte.

'Nein bist du nicht.' Antwortete sie selbstsicher, und lies kurz darauf ihr altbekanntes Lachen ertönen.

'Ich werde ja wohl selbst wissen was ich bin, und was nicht.' Grummelte ich genervt und tippte mit dem Stift in meiner Hand mehrmals unbewusst auf die Holzbank.

'Ach komm schon, selbst ein Blinder mit Krückstock würde merken, dass es dir nicht sonderlich gut geht.' Erwidert sie schmunzelnd. 'Gestehs dir doch ein, dass du die falsche Richtung eingeschlagen hast, du Sturkopf.'

Jetzt hatte sie den Bogen definitiv überspannt. Wie konnte man bloß so frech und nervtötend gegenüber einer Person sein, die man gerade mal 20 Minuten kannte? Sie war jetzt schon ein Mysterium für sich; ein Mysterium mit dem ich mich nun nicht mehr weiter befassen würde.

'Und er ignoriert mich wieder.' Nuschelte sie mehr für sich selbst bestimmt, als für mich. Ein bitteres Lachen folgte.

'Du zeigst mir trotzdem später die Schule, egal wie quer du dich stellst.' Fügte sie dieses mal wieder an mich gerichtet hinzu, und klopfte mir grinsend auf die Schulter.