Harry Potter OS

Rarry

Vorgegebenes Shipping: Rarry (Ronald Weasly x Harry Potter)

Länge ohne das fett gedruckte: 618 Wörter

A/N: Ich weiß das Harry an seinem fünfzehntem Geburtstag nicht im Fuchsbau war und ich weiß auch nicht mehr ob Bill dabei war aber ich fand das irgendwie passender so.
Und please don't hate wegen dem Shipping ich finde es auch total schrecklich, aber wie gesagt die Shippings werden vorgegeben. Nächste Runde kommt dann hoffentlich wieder ein besseres falls  ich diese Runde nicht rausfliegen sollte.

,,Happy Birthday, Harry!" , riefen wir alle im Chor, als eben genannter die Treppe runter kam. Heute war Harrys fünfzehnter Geburtstag, welchen wir alle zusammen im Fuchsbau feiern würden.
Harry, mein bester Freund und heimlicher Crush. Doch das durfte er niemals erfahren. Es würde unsere Freundschaft für immer zerstören.

Als er bei mir ankam ich ihm mein Geschenk - eine Mütze der Chudley Cannons und eine große Packung Bertie Botts Bohnen - gab, und er mich umarmte fühlte es sich an als würden Tausende Stromschläge durch meinen Körper jagen. Ich hatte das Gefühl die Umarmung war länger als die bei den anderen, aber das war wahrscheinlich nur Wunschdenken. Er löste sich von mir und ich trat, wenn auch etwas enttäuscht darüber das die Umarmung schon vorbei war, einen Schritt zur Seite, sodass auch Hermine ihm ihr Geschenk geben konnte.

Zum Frühstück gab es selbst gemachten Kuchen von Mum, der wie immer ausgezeichnet schmeckte.          

Nach dem wir fertig mit frühstücken waren gingen Harry, Ginny, Fred und George und ich raus, eine Runde Quidditch spielen, bis Mum uns dann zum Mittagessen reinholte. Mittlerweile war auch unser Bruder Bill da. Er ist der einzige der über meine Schwärmerei für Harry Bescheid weiß. 
Das hatte Vor- und Nachteile. Natürlich war es toll mit jemandem darüber reden zu können, aber Bill ging nicht mehr nach Hogwarts weshalb wir nur in den Ferien, oder über Briefe miteinander kommunizieren können.

Beim Essen warf ich Harry immer wieder, anscheinend nicht ganz so unauffällige, Blicke zu und immer wenn sich unsere Blicke trafen drehte ich mich schnell weg.

Während die anderen Mum beim Tisch abräumen halfen nahm Bill mich zur Seite.
,,Ron, ich weiß dass willst du nicht, aber vielleicht solltest du ihm langsam mal sagen was du für ihn empfindest, denn wenn du ihn weiter so offensichtlich anschmachtest kommt er bald von selbst drauf. ",,Ich weiß Bill, aber wie soll ich das denn machen? Was wenn er mich danach hasst?", fragte ich etwas verzweifelt.
,, Hey, alles gut du schaffst das schon ", versuchte Bill mich zu beruhigen, ,,und ich bin mir sicher er wird dich nicht hassen."
,,Ok, ich werde es ihm sagen. Aber nicht heute."
Mit diesen Worten drehte ich mich um und half den anderen das restliche Zeug vom Tisch zu räumen.

In dieser Nacht lag ich lange wach und überlegte wie ich es Harry am besten sagen könnte.

Als ich am nächsten Morgen aufstand, war ich hundemüde doch ich hatte einen Entschluss gefasst. Heute würde ich es Harry  sagen.

Ich hatte beschlossen es ihm nach dem Mittagessen zu sagen. Den ganzen Vormittag über war ich total nervös und Mum, Ginny und Hermine fragten mich mehrmals ob alles ok sei.

Nach dem Mittagessen nahm ich Harry zur Seite. Er schaute mich fragend an und ich beantwortete seine unausgesprochene Frage. ,,Können wir kurz reden? Unter vier Augen?" ,,Äh ja klar."
Ich zog ihn mit nach oben in mein Zimmer, wo ich mich aufs Bett fallen ließ. Harry setzte sich neben mich und schaute mich gespannt an. ,,Also worüber willst du sprechen?", wollte er wissen. ,,Ja..also..also es ist so das..also es ist so.." stotterte ich vor mich hin. ,,Jetzt sag schon Ron, so schlimm wird es ja wohl nicht sein. " Pff er hatte gut reden, er versuchte ja nicht gerade seinem besten Freund zu sagen das er sich in ihn verliebt hatte. ,,Ja also was ich sagen will ist..ich..ich hab mich in dich verliebt Harry.", jetzt war es draußen. ,,Es ist ok wenn du nicht das gleiche empfindest, das verstehe ich total, aber vielleicht können wir ja trotzdem Freun", doch ich wurde unterbrochen als er sich zu mir herüberlehnte und seine Lippen sanft auf meine legte.
Es war der beste Kuss den ich je hatte.