Chapter 1

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"..." reden
'...' ist denken

POV.Harry
Es war früh am Morgen als Onkel Vernon mich aus meinem Traum riss und aus meinem kleinen Zimmer unter der Treppe in die Küche schliff. „Mach Frühstück und beeil dich gefälligst ich hab Hunger!"

POV.Erzähler
Die Sommerferien waren fast zu Ende und bald würde das 5 Schuljahr für den angehenden Zauberer beginnen. Sowohl Onkel Vernon als auch Tante Petunia hatten noch immer nicht aufgehört den Jungen zu quälen. Egal wie viel man versuchte es wurde nur schlimmer. Mittlerweile wurde Harry bei jedem noch so kleinen Fehler bestraft und eingesperrt, was ihn so langsam immer zerbrechlicher werden ließ.

POV.Harry
Wie jeden Morgen bereitete ich also das Frühstück vor wobei ich darauf achtete keinen Fehler zu begehen. Aber egal wie sehr ich es versuchte er fand immer wieder etwas was ihm nicht passt. „Du unverschämtes Balg, da ist ein Haar in meinem Essen!" reif er mir zu als er mich an den Haaren packte und zur Keller Tür schliff. Ich wusste was er tun wollte, wehrte mich jedoch nicht da es mir nichts mehr bringen würde. Er riss die Tür auf und warf mich die Treppe runter. Ich schlug mit meinem Kopf auf der Treppe auf und rollte nach unten bevor es schwarz um mich herum wurde.

Als ich wieder aufwachte hatte ich schlimme Kopfschmerzen und mir war schlecht. Ich versuchte jedoch den drang mich zu übergeben zu ignorieren und stand langsam wackelig auf. Es dauerte um die fünf Minuten bis ich richtig stehen konnte und sich vor meinen Augen nichts mehr drehte. Ich sah mich in dem spärlichen Licht was von der Treppe hinunter schien um und entdeckte meine Decke, die ich hier unten deponiert hatte zerrissen in der Mitte des Raumes. Ich seufzte 'das heißt dan wohl frieren.' Es war ganz schön kalt im Keller und die Decke war das einzigste was mich davon abgehalten hat zu erfrieren. Naja dagegen tun kann ich jetzt auch nichts mehr. Ich rollte mich also in einer der Ecken zusammen und versuchte mich irgendwie warm zuhalten.

Nach ein paar Stunden schaffte ich es endlich meine Augen zuzumachen als ich die Tür hörte die wieder aufgeschlossen wurde. Onkel Vernon kam langsam die Treppe runter und amüsierte sich an dem Anblick den ich ihm bot. Ich richtete mich langsam auf und schlich ihm entgegen. „Geh das Abendbrot vorbereiten, heute gibt es Schweinebraten." sagt er ruhig und und ging mit mir im Schlepptau die Treppe wieder hoch. „Ich hoffe du hast draus gelernt" sprach er gerade so das ich es hören konnte. Ich machte mich also schnell auf den Weg und bereitete dieses mal ohne irgendwelche Komplikationen das Essen vor.

So ging es zu bis die Schule wieder anfing und ich mich mit Ron und Hermine im Zug traf. „Du siehst schlimm aus Harry! Was ist mir dir passiert?!" Überviel mich Hermine direkt als ich in das Abteil der beiden trat. „Du weißt es doch Hermine wie immer halt, ich mach was falsch und naja." erklärte ich ihr ruhig während ich ihre Hände von meinen Wangen nehme und mich neben Ron setzte. „Hey Kumpel" sprach er mich direkt an. „Hey Ron na alles gut bei dir? Wie gehts deiner Familie?" fragte ich ihn. „Ach bei uns ist alles gut. Nur Ginni nervt die ganze Zeit damit wan sie dich wieder sieht und Mam hat sich Sorgen gemacht ob es dir auch gut geht da." Erzählte er mir. „Das übliche also." gab ich belustigt von mir. „Ginni merkt irgendwie nicht das ich nichts von ihr will. Aber naja ich leg mich noch etwas hin." sagte ich während ich schon in meiner Traumwelt versank.

Durch ein lautes Pfeifen der Dampflok wurde ich wieder wach. Ich hielt mir den Kopf weil mir etwas schwindelig wurde, bevor ich meine Augen aufschlug und bemerkte das ich alleine war. „Wo sind den alle?" fragte ich mich als ich aus meinem Abteil ging. Ich bemerkte erst jetzt das wir garnicht mehr fuhren sondern still standen. Sofort drehte ich mich zur Seite um aus dem Fenster zu schauen und tatsächlich der Zug stand. „Es gibt doch eigentlich keinen Zwischenstopp und hier ist doch auch nicht Hogwarts." redete ich verwirrt vor mich hin. Als ich die Gründe Landschaft betrachtete. „Mein Zauberstab wo ist er" murmelte ich vor mich hin als ich ihn nicht finden konnte.

Time travel to my Enemy (Tomarry)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt