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Der nächste Tag brach an und ich wurde aus meinen schönen Träumen von einem lautem Gebrüll geweckt. "W-was?" Total verschlafen richtete ich mich auf und sah Richtung Esstisch, an dem schon alle dran saßen und sich Köstlichkeiten zu sich nahmen. " Aaah Y/N du bist wach. Könntest du gleich mal in das hintere Schlafzimmer gehen, dort liegt Chota. Er weiß schon über dich bescheid. Chota braucht dich jetzt wirklich dringend.", rief Karube mir zu. "Ja klar ich geh schon." Übermüdet lief ich den Gang entlang bis zu dem hinterem Zimmer und klopfte leicht an, sodass er sich nicht gleich erschreckt. "Du kannst reinkommen". Nach dieser Antwort öffnete ich die Tür und sah den gewissen Chota mit schmerzerfülltem Blick im Bett liegen. "Hallo Chota. Richtig?" "Ja genau und du bist wirklich Ärztin?" "Ja Chirurgin... Also dann zeig mal her". Ich setzte mich an den Rand des Bettes und blickte zu seinem verletztem Bein. "Eine Brandwunde also". "Zuerst sollten wir die Wunde ein wenig reinigen, da in der Zeit sich viele Bakterien in deiner Wunde angesammelt haben." Ich nahm mein kleinen Verbandskasten hervor und breitete alles auf dem kleinem Abstelltisch aus. "Es wird jetzt ein klein wenig weh tun, aber nimm erstmal eine Schmerztablette damit du in der nächsten Zeit keinerlei Schmerzen hast". "ok". Er schluckte die Tablette herunter und ich tropfte ein bisschen von dem Desinfektionsmittel das extra für großflächige Wunden hergestellt wurde auf ein Tuch. "Hier nimm das in den Mund". "wie bitte?" verwundert schaute er das Stück Stoff an, was ich ihm hin hielt. "Damit du dir nicht deine Zähne kaputt machst wenn du so fest zubeißt."ah ok" "So jetzt Achtung es geht los". Ich tupfte vorsichtig mit dem Tuch in die Wunde herein um alle Bakterien zu erwischen, wobei ich versuchte bei diesem Geschrei konzentriert zu bleiben. Nach einigen Sekunden hat er das erste schonmal überstanden. "Jetzt nur noch das Brand-und Wundgel drauf und dann hast du es schon geschafft". Der rot angelaufene Chota schaute mich schmerzerfüllt an und presste wieder seine Augen zu, als ich mit der Salbe über seine Brandwunde ging. Auch dies dauerte nicht lang. Danach legte ich ihm noch ein Verband drum, sodass er nun ruhig weiter schlafen konnte"So du hast es geschafft. Jetzt solltest du dich ausruhen." " Danke dir Y/N wie kann ich das jemals wieder gut machen?" "Ach nichts zu danken ist ja schließlich mein Job", lächelte ich. "Ach Chota dein Visum.. Das läuft heute ab nicht wahr?" "Ja... Leider". Ich nickte und verließ den Raum um noch in Ruhe zu Frühstücken. Am Tisch saß immernoch Karube der in Ruhe sein Kaffee trank. "Na hast du unseren Chota wieder hinbekommen?" "Naja er sollte sein Bein erstmal nicht belasten, da es verheilen muss. Bevor ihr aber los geht schaue ich mir seine Wunde nochmal an und erneuere die Creme." "das ist schön zuhören. Vlt haben wir Glück und müssen nur strategische Aufgaben erledigen".

Timescip: Abends
"Ok alles in Ordnung. Du solltest keine schlimmen Schmerzen mehr haben. Trotzdem nicht zu sehr belasten". "Danke dir vielmals Y/N. " "Kein Problem ich wünsche euch Alle viel Glück und passt auf euch auf". "Machen wir. Das weißt du doch", lachte Karube. Ich winkte ihnen noch hinterher und widmete mich meinem spannenden Buch, das ich angefangen habe zulesen. Irgendwann spät Abends vielen mir die Augen zu und ich schlief seelenruhig ein.

Chishiya x Reader  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt