Kapittel 1

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In vielerlei Hinsicht fand ich ja schon immer dass die Welt sehr... eigenartig war. Ich wusste tief in meinen inneren das es Kreaturen gibt die im Verborgenen lebten. Aber habe nie weiter drüber nachgedacht, ich hatte immer Tagträume von Menschen die sich verwandeln konnten oder Vampiren. Ja, Kreaturen die existieren, schon immer hatte ich solch ein Gefühl das sie unter uns lebten. Wenn ich Tagträumte nahm ich um mich herum nichts war, mich konnte keiner ansprechen, denn ich reagierte kaum, ich war in meiner eigenen Welt. Der Nachteil war jedoch, dass es schlimmer wurde. Egal ob jemand mit mir sprach oder nicht, plötzlich war ich weg.

Ich hatte schon immer Probleme mit Menschen, ich konnte mich selten mit jemanden anfreunden oder lange in einer Beziehung bleiben. Ich fühlte meiner Meinung zu viel. Ich liebte zu sehr und konnte es meinen geliebten nicht sagen. Dadurch entstanden Missverständnisse wodurch ich dann wieder alleine war noch dazu fehlte mir das Vertrauen in dem Menschen. Niemand verstand mich und ich zog mich zurück. Ich Lebte nicht mehr, denn Jeder Tag war gleich, alles zog an mir vorbei als säße ich in einem Zug und dieser fuhr einfach nur...

Bis Ich eines Tages Jemanden kennenlernte oder eher gesagt ich gefunden wurde, so fing meine Geschichte an...

Gerade Als ich mir Mein schwarzes T-shirt über den Kopf zog packte mich jemand und drückte mich an sich. Ich sah erschrocken zu meinen gegenüber und musste sofort schmunzeln, ehe ich ihm am Kragen packte und zu mir runter zog. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt und ich sah wie er seine Lippen zu einem Grinsen verzog.

„Du brauchst zu lange" Hauchte er gegen meine Lippen und ich musste daraufhin Grinsen ehe ich ihn von mir stoße. „Entspanne dich, wir haben noch etwas Zeit. Sind denn schon Kyle und Sophie da?" fragte ich ihn und Zog mir meine Schuhe an ehe ich dann voraus gehe und aus der Höhle sprang. Ich landete sanft im Rasen, sofort ging ich zu den anderen in das Haus. Schon von Draußen hörte ich die beiden, da sie mal wieder zankten. Sie bemerkten mich noch nicht und Sophie war Kyle die Pfanne hinter her, er brüllte etwas unverständliches, ich denke dass er wohl sagte dass sie ihn in Ruhe lassen soll. Durch das Szenario musste ich schmunzeln und spürte hinter mir das Damon nun auch im Raum stand, denn er fasste mir an die Taille, wodurch in Gänsehaut bekam. Er räusperte sich wodurch die beiden Streithähne aufhörten und zu uns sahen, Sophie sah mich lächelnd an und legte die Pfanne weg ehe sie uns das Essen auf den Tisch stellte.

„Na endlich, ich dachte schon du kommst nicht." Sagte sie während sie in den gläsern Saft rein füllte.

Ich schmunzelte etwas und lief auf sie zu um sie zu umarmen, ich hauchte ein leises guten Morgen und lief zu Kyle dem ich auch ein guten Morgen hauchte, danach setze ich mich so wie die anderen, sie fingen an zu essen und ich trank etwas.

Nach dem wir Fertig wahren mit dem Frühstück Räumten wir alles auf und gingen dann nach draußen, das Wetter war recht angenehm, nicht zu warm oder zu kalt perfekt für mich denn ich mochte es nicht so warm. Wir besprachen draußen das Kyle und Sophie noch zum Markt wollen, dieser ist gute zwei Stunden von hier entfernt deshalb wollten sie jetzt aufbrechen, Damon gab Kyle noch ein Zettel was er besorgen musste.

Schon machten sich beide auf dem weg, Damon blieb bei mir, da ich noch etwas trainieren sollte und wir später jagen sollten meine er nur zu mir.

Ich beobachtete wie Damon zu der Großen Eiche ging und sich dort hin setzte, er wollte wohl etwas schlafen, er schien auch etwas müde zu sein. Liegt wohl daran das ich ihn gefühlt die ganze Nacht wach hielt. Ich schmunzelte und lief etwas durch die Gegend, es war sehr ruhig und ich wollte mal testen wie aufmerksam Damon ist. Also beschloss ich so leise wie möglich durch die Gegend zu gehen bis ich mich langsam anschleichen konnte. Ich meine ich habe ja sonst nichts Besseres zu tun, wenn ich schon mich langweilen muss kann ich Damon auch ärgern. Ich schlich mich leise an den Baum heran und sprang mit einem lauten „Ha!!" an ihn heran. Er Schrak sofort auf und packte aus Reflex meinen Arm und drückte mich gegen den Baum, ich merkte etwa spitzes an meinem Hals und spanne sofort meinen ganzen Körper an, anscheinend habe ich übertrieben, denn er sah mich ziemlich ernst an, sein Körper presste mich zusätzlich an den Baum das mir fasst die Luft weg blieb. Ich hob ergebendes meine Hände und er brummte darauf hin ehe er von mir abließ.

„Ich könnte dich dafür bestrafen" knurrte er sauer und steckte sein Messer weg.

Ich atmete erleichtert durch und grinste in mich hinein ehe ich zu ihm aufsah.

„Du hast mich aber nicht bemerkt, ich dachte ich soll aufmerksam sein aber du tust es ja auch nicht."

Sein blick veränderte sich und ersah ziemlich genervt aus. „Lag wohl daran das du mich immer die Nacht wach halten musst."

Ich wand mich von ihm ab und Tänzelte vor mich hin. „Dafür kann ich ziemlich wenig, ich meine, dich zwingt man ja nicht." Säuselte ich worauf er meine Hand packt und mich zu sich heran zieht. Sofort bekam ich Gänsehaut und er hauche mir an mein Ohr. „Ich pass auf dich auf, wenn ich es nicht tue, wer dann?" Der Punkt ging an ihm. Ich biss mir auf die Lippe und atmete tief durch, ich merkte wie er mir leichte, sanfte Küsse auf meinem Hals Verteilt, ich konnte nicht leugnen das ich es nicht mochte, im Gegenteil, ich Genoss sehr und er wusste es, sofort drückte ich ihn mit rotem Kopf von mir weg.

Er Grinste mich breit an und leckte sich über die Lippen, mein Blick legte sich sofort auf seine vollen Lippen, dies nutze er scharmlos aus und griff mich an. Sofort wich ich seinem Angriff aus. Das war knapp!

„Spinnst du!?" Keifte ich ihn an. Doch er antwortete mir nur mit einem verschmitzten lächeln und griff erneut an, ich war dieses Mal drauf vorbereitet und sprang zur Seite so dass er mich nur knapp verfehlte. Seine Augen leuchteten Hellblau auf und ich sah nun das er ernst machte, jetzt fing das Training an und ich hatte so sehr gehofft er ließ mich diese mal in Ruhe...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 02, 2021 ⏰

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