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Prolog

Irgendeine Stimme in mir wollte mich davon abhalten, direkt ins kalte Wasser zu springen. Doch ich konnte nicht dagegen ankämpfen, denn dieses Verlangen war stärker, als jede noch so laute Stimme. Es ließ mich Dinge tun, die ich mir selbst nie hätte zutrauen können.

Es war fast so, als existierte eine Gewisse Anziehungskraft zwischen uns, denn immer, wenn ich ihm in die Augen sah, wollte ich den selben Schmerz spüren, wie er. Alles durchmachen, was auch er durchmachen musste. Doch das konnte ich nicht und das wusste ich auch. Allerdings hieß das nicht, dass ich ihm keinen Halt geben konnte. Oder einen Sinn im Leben, denn genau das war es, wonach wir beide suchten. Beinahe hätte ich gedacht, er wäre das, wonach ich mich im Leben gesehnt hatte. Und vielleicht war er das auch... doch das Schicksal spielt nicht nach deinem Verlangen und deinen Wünschen - zumindest nicht immer.

Heute sitze ich hier mit dir und denke mir... was wohl geschehen wäre, wenn ich doch auf die Stimme gehört hätte? Hätte sich etwas geändert, wenn ich die Stimme zum schreien benutzt hätte, um das Verlangen zu unterdrücken?

Author's note

Die nächsten Kapitel werden länger. Ich wollte euch nur einen kurzen Einblick schenken, damit ihr dran bleibt. Ich hoffe, ihr geht diesen (hoffentlich) langen Weg mit mir.

~Ami

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 07, 2021 ⏰

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