Eine Kiwi auf Reisen

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Es war einmal eine Kiwi. Diese war in einer Vitrine gefangen. Als ’Kunstwerk‘, wie es seine Besucher nannten. Eines sonnigen Morgens kamen obdachlose Reptilien zu ihr, um mit ihr ein Projekt mit dem Slogan ’Rettet unsere Heimat!‘ zu protestieren und Werbung zu produzieren.

Die Kiwi ging auf den Deal mit den Reptilien ein und sie fuhren zu einem Fluss nahe der alten Heimat der Reptilien. Dort brauchten sie nämlich einen kurze Szene für ihen Werbespot. Also beschloss die Kiwi, in einem Minirock von einem Baum in den Fluss zu hüpfen. Im nachhinein betrachtet war das eventuell keine so gute Idee, aber das war der Kiwi im Moment jedoch egal. Nach einer Weile wurde ihr aber kalt, deswegen beschlossen sie, mit dem Zug weiterzureisen.

Auf einmal kam ein Serienkiller mit einer Axt auf die Kiwi zugerannt, packte sie und schmiss sie vor den bereits fahrenden Zug. Ein teuflisches Lachen von dem Serienkiller. Kurz bevor der Kiwi vom Zug überrollt wurde, schmiss der Axt-Mensch noch weitere Früchte in die Todesschlucht hinab. Und da kam auch schon der Zug. Die Kiwi sah ein helles Licht, bevor alles um sie herum verblasste. Danach, als der Zug den Bahnsteig wieder verlassen hatte, ging der Serienkiller zu den toten Früchten und hackte mit einem psycho-Lachen mit seiner Axt auf ihnen herum, bis es nur noch Früchtemus war.

Und wenn der psychopathische Serienkiller mit seiner Axt nicht gestorben ist, dann tötet er auch noch heute unschuldige süße Früchte.

Ende.

245 Wörter
Montag, 4. Oktober 2021

Nine wordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt