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"Sorry ich dachte du wolltest dort nicht mit", Janina sieht mich an als würde es ihr leid tun jedoch weiß ich das dass nicht der Fall war

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"Sorry ich dachte du wolltest dort nicht mit", Janina sieht mich an als würde es ihr leid tun jedoch weiß ich das dass nicht der Fall war.

Janina, Lexia und Sina sind die einzigen mit denen ich auf dieser Schule Kontakt habe aber in Wirklichkeit juckt es die drei kein Stück wenn ich einfach verschwinden würde.

Es ist schwer allein zurecht kommen zu müssen deshalb lasse ich mich immer wieder aufs neue von diesen Mädchen verletzen denn immer wenn ich denke das ich doch dazugehören könnte bringen sie sowas wie das jetzt eben.

"Ist OK", murmele ich und schaue kurz zur Seite.
Die drei waren am Wochenende Mal wieder unterwegs nur ich war nicht eingeladen.

"Ich muss gehen hab noch was mit einem Lehrer zu besprechen", sage ich kurz darauf und erhebe mich.
Schnell gehe ich in Richtung Toiletten und Sperre mich in einer der Kabinen ein.
Ich hätte natürlich nichts mit einem Lehrer zu besprechen jedoch wollte ich weg.
Warum muss mir das immer passieren seid ich klein bin war es eigentlich schon so das ich immer die Nummer zwei war niemand wollte wirklich etwas mit mir zutun haben und wenn dann nur wenn die anderen keine Zeit hatten.

Selbst meine Eltern haben mich als sie sich scheiden ließen immer sich darum gestritten wer mich bekommt damit meine ich nicht das sie beide mich haben wollten nein es war genau das Gegenteil meine Mutter wollte mich zu meinem Dad abschieben und mein Dad wollte mich auch nicht haben und jetzt lebe ich bei meiner Mutter ihrem neuen Mann meiner Stiefschwester Alina und meinem Halbbruder Noah zusammen.

Besser gesagt leben die vier eine perfekte Familie während ich die Aussenseiterin bin.

Während Alina Klavier spielt, die besten Noten schreibt und ziemlich beliebt ist bin ich leider das genaue Gegenteil ich bin in den Augen meiner Mutter ein Fehler und der einzigste Mensch den ich nicht hasse ist Noah da er nichts dafür kann.

Es klingelt und ich seufze leise sodass mich die anderen Mädchen die noch hier sind nicht hören.
Ich möchte nicht zurück in den Unterricht doch nach kurzem zögern schließe ich doch die Kabine auf Wäsche meine Hände und gehe draußen mit dem Strom der Menschen mit um in mein Klassenzimmer zu kommen.

Das einzigste gute jedes Jahr ist das ich einen Einzelplatz ganz hinten am Fenster hatte klar dadurch mache ich eher weniger im Unterricht mit aber ich zeichne eh fast nur egal wo ich sitze früher haben meine Lehrer es noch versucht mich zum aufpassen zu bringen indem sie mich in die erste Reihe vor's Lehrerpult gesetzt haben aber vor ein paar Jahren haben sie auch das aufgegeben.

Da es nur noch drei Stunden Unterricht waren vergingen sie ziemlich schnell und schon war dieser Schultag auch endlich vorbei.
Als eine der ersten verließ ich das Klassenzimmer und lief zum Hauptausgang unserer Schule.

Da ich leider auf den Bus warten musste stellte ich mich an die Bushaltestelle.

Dort musste ich natürlich meine Stiefschwester sehen und verdrehte meine Augen als sie mit ihrem neuen Freund Händchen hielt und dabei so ein ekelhaftes Fakelachen von sich gab.

Es dauerte nicht lange da traf auch schon unser Bus ein und ich setzte mich ganz weit nach vorne um ja nicht mitzubekommen was Alina dort hinten treibt.
Da ich nichts anderes zu tun hatte steckte ich mir Kopfhörer in die Ohren und legte meinen Kopf nach hinten an die Sitzlehne.

So verging die Fahrt relativ schnell und schon stieg ich wieder aus.
Das Haus in dem ich lebte stand etwas fünf Minuten entfernt von der Haltestelle so das ich noch ein Stück laufen musste um Zuhause anzukommen.

Vor mir ging Alina die nun auch Mal allein ist und nicht mit ihrem seltsamen Lover der so aussieht wie butterfinger aus der Serie Angelo jetzt ohne Witz der Typ sieht halt wirklich so aus.

Aber wenn ich ehrlich bin auch wenn ich sie hasse ich würde so gerne haben was sie hat den Freunde war ein Fremdwort für mich und eine Beziehung werde ich auch niemals in diesem Leben auf die Reihe bekommen.

Als wir das Haus erreichten klingelte sie und Mom machte die Türe auf.

Klar war Mal wieder das sie Alina mit einer herzlichen Umarmung begrüßte und strahlte mir einen abschätzigen Blick zuwirft und dann nach drinnen verschwindet mit Alina während ich alleine das Haus betrete und auch sofort nachdem ich meine Schuhe ausgezogen habe die Treppen nach oben lief und mich in meinem Zimmer verschanzte.

Mittlerweile hab ich mich so daran gewöhnt das ich ständig nur abgewiesen werde. Ich meine viel dagegen tun kann ich so oder so nichts da mich keiner Ernst nehmen würde somit lebe ich einfach dieses einsame Leben weiter bis ich beschließe es Mal doch einfach zu beenden.

 Ich meine viel dagegen tun kann ich so oder so nichts da mich keiner Ernst nehmen würde somit lebe ich einfach dieses einsame Leben weiter bis ich beschließe es Mal doch einfach zu beenden

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Hey
Na wie gefällt euch Kapitel 1
Yreav

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ωιτнουτᵍˣᵍWo Geschichten leben. Entdecke jetzt