Die restlichen Stunden, die an diesem Tag noch vorhanden waren und auch noch bis in die Früh dachte ich über die Worte meiner Mutter und meines Stiefvaters nach, weshalb ich auch keinen Schlaf bekam und müde morgens mich in das Bad einsperre und versuche, mit einer kalten Dusche mich halbwegs wieder wach zu machen, was nicht ganz funktionierte. Ich schmiss mir meinen Schulrucksack über die Schultern und lief aus dem Haus, noch immer konnte ich nicht sagen, was ich tue, es war einfach zu schwer für mich. Die Busfahrt lehnte ich meinen Kopf an die Scheibe und versuchte nicht einzuschlafen, was mir zum Glück gelang und schon stieg ich aus und wollte am liebsten gleich auch wieder weg. Mit nur wenigen Schritten wäre ich am Eingang und ich wusste das dort Aubrey wartet so wie jeden Tag. Ich wollte sie sehen, doch gleichzeitig wollte ich am liebsten so weit weg wie nur möglich, damit ich nicht daran erinnert werde. Doch ich entschied mich dann für das Erste. Also lief ich weiter und schon sah ich sie, mit einem breiten Lächeln, das für mich war, ein paar Schritte vor mir stehen. Ich konnte es jedoch nicht erwidern und blieb einfach vor ihr stehen. Ich wusste schon das sie bemerken wird das etwas mit mir nicht stimmte und sofort sank ihr lächeln leicht.
"Was ist los, geht es dir gut Ava", murmelt sie uns sah mich mit einem besorgten Blick an.
"Ich will darüber nicht reden", brachte ich heraus, den ich wusste würde ich sagen das nichts war, würde sie mir es nicht glauben uns so hatte ich sie zumindest für eine Weile vom Hals, auch wenn ich nicht weiß, ob das die dümmste Entscheidung war.
"Ok, aber du weißt, ich bin immer da, wenn du reden willst", wendet sie ein und ich nickte nur unfähig zu sprechen. Wie immer laufen wir rein und trennen uns dann und gehen beide in unsere Klassenzimmer. Ich fühlte mich irgendwie schlecht, dass ich ihr nichts gesagt habe und das für mich behalten habe, aber ich konnte einfach nicht.
Die nächsten Minuten zogen sich dahin und ich schlief fast bei dem langweiligen Unterricht ein, doch dann klingelt es wieder zur Pause und ich seufze. Aubrey wird bestimmt wieder besorgt sein, jedoch konnte ich ihr das nicht sagen, es war einfach zu schwer und vor allem wusste ich noch immer nicht, was ich nun tun sollte. Wie immer saß ich bei ihr und ihren Freunden. Doch jetzt versuche ich das, was mich bedrückt einfach zu verdrängen und es klappte sogar. Ich genoss ihre Berührungen heute sogar noch mehr als sonst, da ich wusste, egal wie ich mich entschied, ich würde sie so nie mehr berühren können.
Wir trennten uns als es wieder klingelte und ich ging meinen Weg zurück in mein Klassenzimmer. Wobei meine gute Laune, die ich vorhin vorgespielt habe, in sich zusammenfällt.
Die letzten Schulstunden brachte ich noch irgendwie hin und dann sah ich sie wieder. Zusammen gingen wir wie jeden Tag zu der Bushaltestelle. Ich schaffte es noch bis der Bus wegfährt, dann liefen mir die ersten Tränen über die Wangen.
Warum müsste das auch gerade jetzt passieren?
hey gays,
es ist zwar auch schon länger her aber ich möchte mich echt bei euch bedanken an alle die meine Storys regelmäßig lesen aber auch, an die die mich erst gefunden haben, ich habe 1K aufrufe nur durch euch geschafft und dafür bin ich sehr dankbar und ich hoffe, ihr unterstützt mich weiter.
Ich hab diese Woche Faschingsferien also werde ich maybe aktiver sein Mal schaun
Kieran
~593
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ωιτнουτᵍˣᵍ
RomanceIrgendwann gewöhnt man sich daran das man alleine ist und auch der Mensch dem man am meisten vertraut einen nicht so liebt wie man es will. Reava das schüchterne Mädchen das zwar von außen hin sehr normal scheint ist im Inneren schon immer allein ni...