Jemand bekanntes

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- y/n's Sicht -

Ich und die andere teilten uns in Gruppen auf. Tanjiro und Inosuke kämpften gegen den Hauptdämon, während die anderen den Zug verteidigen. Es dauerte nicht lange, schon war der Dämon beseitigt. Jedoch flog der Zug im hohen Bogen suf den Boden zu. Die Kinder, die sich an unsere Hände befestigt hatten sahen mich angsterfüllt an.

Schnell lief ich zu denen und umarmte sie. Somit konnte ich sie wenigstens einbisschen beschützen. Wir landeten mit voller Wucht auf den Boden und ich knallte gegen einen Nagel. Ich schrie auf und packte mir das Bein. Die Wunde war tief und Blutete wirklich stark. Ich unterdrückte mir die Tränen.

"Miss sind sie verletzt", fragte mich ein Mädchen. Ich schüttelte den Kopf.
"Kommt wir müssen hier raus", sagte ich und versuchte aufzustehen. Ich humplete langsam zur Tür und stieg aus dem Zug aus. Alle Passagiere sind auch schon ausgestiegen und keiner schien verletzt zu sein.

Natürlich half ich den Kindern auch raus. Als ich das erledigt hatte schaute ich mich nach den anderen um. Mein ganzes Kleid war schon voller Blut und mir viel es schwer zu gehen. Es wäre echt nett, wenn die Passagiere mit helfen könnten. Doch sie alle schauten in eine andere Richtung. Ich drehte mich um und erste jetzt erblickte ich es.
Das kann doch nicht sein! Rengoku kämpfte gegen einen sehr wohl bekannten Dämon. Doch von wo kannte ich ihn? Ich stand reglos da und versuchte mich zu erinnern woher ich ihn kannte. Es war einer der Monde doch den einzigen Mond den ich kannte, war der Spinnenjunge. Ich stand einfach nur reglos da und wusste nicht was ich tun sollte. Ich schaute dir ganze Zeit auf den Dämon und das einzige was mir einfiel war, dass er Akaza heißt.
Akaza....
Ich kannte den Namen....
War er nicht derjenige, der mich versucht hatte umzubringen?!

Ich erinnerte mich wieder. An dem Tag eo ich geboren wurde, kam er. Akaza. Er griff meine Schwestet und meine Mutter an. Meine Schwester hatte er entführt und meine Mutter getötet. Ich hatte Glück gehabt und wurde gerettet. Doch er....
Hatte meine ganze Familie unter dem Gewissen.

Ich fing an leicht zu weinen und viel zu Boden. Warum nur meine Familie.....
"Nicht weinen y/n....
Nicht verzweifeln....
Ich bin bei dir und werde dich um jeden Preis beschützen", sagte mir eine Stimme im Kopf.
Es war meine Mutter. Ich fühlte ihre Wärme um mir. Als würde sie mich umarmen. Ich genoss es von meiner eigenen Mutter umarmt zu werden, doch jetzt war es nicht der richtige Zeitpunkt. Trotz des verletzten Beines humpelte ich schnell zu Tanjiro, der auf dem Boden saß und Rengoku anschaute.
"Y/n", rief er meinen Namen.
Ich atmete tief ein und wieder aus. Das was ich jetzt tun würde war riskant. Doch ich machte mir nichts draus.
"Akaza. Zunemender Dämonenmond", schrie ich. Kurz darauf bemerkte er mich und schaute mich fragend an.
Ich schrie weiter so laut ich konnte: "Du hast meine Familie unter Gewissen uns dafür sollst du zur Hölle geschickt werden. In Namen meiner Famile. Die Kazuma.... Familie.....".
Akaza schaute mich schockier an. Das hatte er wohl nicht erwartet. Ich war bereit, dass er zu mir kommt und wir kämpfen würden. Als packte ich mein Katan und zog ihn ein Stück raus.
Akaza schaute mich mit eine wütenden Blick an und ich wusste, dass er mich jetzt töten möchte.
Doch auf das was dann geschah hatte ich nicht erwartet.
In so einem schnellen Tempo kam der Dämon auf mich zu gerast und ich war zu langsam mein Katan rauszuholen.
Ich hielt meine Hände vor meinen Kopf und hörte ein Lautes Geräusch. Als würde jemand mit einem Katana eine Wunde auf Schlitzen. Langsam öffnete ich meine Augen und bemerkte eine Frau die vor mir Stand.....

"Du wagst es nicht meine Schwester anzurühren verstanden", sagte die Frau.
Ich war geschockt.....
"Nee-san", war das letzte was ich von mir sagen hörte. Danach wurde ich bewusstlos....

Tanjiro × reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt