"Barbatos... bitte nicht-", sagtest du panisch als du sahst, wie der Anemo Archon an seinem Limit war und umfiel. Du knietest hin, hattest ihn währenddessen in die Arme genommen und wusstest nicht, was du weiter machen solltest.
„Du kannst deine Stadt doch nicht genau jetzt im Stich lassen", du versuchtest ihn davon abzuhalten, jetzt einfach zu verschwinden.
„Hehe... eigentlich hatte ich das auch nicht so geplant", lachte er und zwinkerte, als ob nichts wäre, „aber was kommt, kommt wohl. Nun wirst du übernehmen müssen."
„Hör auf zu lachen, über diese Situation kann man fast alles machen aber doch nicht lachen!", du konntest nicht glauben, dass er wirklich noch darüber so reagieren konnte.
„Aber was soll ich denn sonst machen? Im Moment ist das die beste und einzige Lösung", antwortete er.
Euch war klar, dass dieser Tag irgendwann kommen würde. Doch dass es genau hier und jetzt geschah?
„Das schaffe ich nicht", meintest du sofort. Du schautest ihn ernst an und warst kurz vor dem weinen.
„Das schaffst du, (d/n), ich weiss es. Ab heute wirst du meinen Platz übernehmen, Phenex."
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Vor vielen Jahren... - Wechsel zu Erzähler Sicht
"Moooooraax", hörte man den Barden rufen während er dem Mann aus Liyue entgegen sprang. Im gleichen Moment verdreht der Mann, dessen Name gerade gerufen wurde seine Augen.
"Ich sagte doch, dass du mich Zhongli nennen sollst, wenn wir in der Öffentlichkeit sind", er seufzte, da ihm klar war, dass er ihm das nie in den Kopf bringen könnte, "schreib dir das Mal endlich hinter den Ohren."
"Hmm... Ich habe aber keinen Stift. Hast du denn vielleicht einen?", fragte er und kratzte sich den Kopf während er herum schaute, als würde er einen Stift suchen.
"Du-", mit einem Lachen das anderen wurde er unterbrochen. Er versuchte sich so gut wie möglich zusammenzureissen, bevor er noch die schöne Stadt Mondstadt schadet, falls er jetzt wirklich einen Brocken Felsstein auf seinem Kolleg warf.
Zhongli war heute nämlich zu Besuch. Oder besser gesagt hatte der der Barde Venti ihn heute hergerufen.
Venti aber war heute überglücklich und summte schon die ganze Zeit eine Melodie, begrüsst die Leute denen er entgegenlief.
Kurz hielt er unter seiner eigenen grossen Statue an und nahm langsam seine Leier heraus. Eine Hand legte sich jedoch auf seine Schulter und er schaute überrascht nach der Person, der die Hand gehört.
"Venti, wir sollten langsam los", es war Zhongli. Er erinnerte ihn daran, dass sie noch etwas vor hatten.
"Jaja ich weiss... Aber gib mir noch ein paar Minuten!"
"Warte wir müssen-", unterbrochen wurde er von den hellen und klaren Tönen, die von dem Barden.
Da sang und spielt er wieder seine Töne, die jeden verzaubern konnte. Seine Stimme war göttlich, man dachte immer man hatte noch nie zuvor etwas Schöneres gehört, wenn man ihm einfach nur zuhört und sich von der Musik mitnehmen liess.
Bei Zhongli war es ziemlich das Gleiche. Er wusste, dass er ihn aufhalten müsste, aber er konnte es einfach nicht.
Es ging eine Weile weiter bis der Barde sich zum Schlussapplaus verbeugte und sich beim Publikum bedankte.
Er lief mit seinem Begleiter elegant weg und sie machten sich auf dem Weg, zum wichtigen Termin, den sie hatten.
"Toll gemacht, Venti. Jetzt sind wir noch später dran, als wir sowieso schon waren", meinte der Ältere enttäuscht und genervt.
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Xiao x Archon!Reader
FanfictionDa kam sie: Die Göttin, die sobald es Zeit wird den Anemo Archon Barbatos ersetzen sollte. Doch bis dahin würde es doch noch sicher Jahrhunderte dauern... "Alatus, richtig?" "Nein. Nenn mich Xiao." Wie sie diese seltsame Welt namens Teyvat wohl erl...