Ich wachte diesen morgen auf und da war es auch schon.
Dieses ungewollte Gefühl von Aufregung.
Na gut ja, heute war mein erster Tag an einer gewöhnlichen Schule und bis jetzt wurde ich immer zuhause unterrichtet aber trotzdem.
Wieso war ich aufgeregt und so nervös?
Mein ganzer Körper wehrte sich dagegen auf zu stehen, aber es musste sein.
Schlussendlich gab mein Gehirn ihm dann einen Ruck sodass mein ganzes Gewicht nun auf meinen Füßen und Beinen lag.
Als ich nach unten in die Küche ging, saß mein großer Bruder Leon schon am Küchentisch und aß ein Müsli.
„Na Schwesterherz, freust du dich schon auf die Schule?" fragte er mich amüsiert.
„ auf die Schule? Ja! Darauf dass ich dich jetzt jeden Tag ertragen muss? Nein!" und so verschwand seine gute Laune auch schon.
Ich lachte nur und setzte mich, nachdem ich mir ebenfalls ein Müsli gemacht hatte, neben ihn und aß es.
Die Küche:
Ein par Minuten später ginge es auch schon los.Mein Vater hatte wie jeden Tag eine Limousine her bringen lassen, welche heute allerdings nicht nur meinen Bruder zur Schule fahren wird.
Ich und Leon verabschiedeten uns auch schon von unseren Eltern und stiegen in den luxuriösen Wagen ein.
Wir fuhren eine halbe Stunde und als wir ankamen starrte uns niemand an, wie ich es erwartet hatte.
Für sie war eine verdunkelte Limousine anscheinend was ganz normales.
Mich riss plötzlich die Tür, welche neben mir aufgerissen wurde, aus den Gedanken.
Ich und mein Bruder stiegen aus dem Wagen und wie ich es nicht anders erwartet hatte, umkreisten uns schon fast alle die auf dem Schulhof waren.
Zum einen die Mädchen, weil sie meinen ach so „heißen" Bruder anschmachteten und zum anderen die Jungs weil sie mich, ein Mädchen, das heißer war als alle anderen, sahen.
Ich mochte diese Aufmerksamkeit.
Sie war so energisch und ergreifend.
Ich konnte mich kaum von ihr lösen, doch ich musste.
Ich meldete mich bei meinem Bruder ab, doch ich glaube er hatte mich wegen all der Mädchen nicht gehört.
Das fand ich irgendwie witzig.
Also folgte ich nun meinem Stundenplan zu meiner allerersten Unterrichtsstunde an einer gewöhnlichen Schule.
Auf dem Flur starrten mich schon alle an.
Wenn Blicke sprechen könnten würde ich jetzt kein Gehör mehr haben.
Nun war ich im 2. Stock angekommen und als ich den Raum betrat, war die Lehrerin schon da.
Ich stellte mich ihr vor und sie sagte ich dürfe mich irgendwo hin setzen, also tat ich dies.
Nach einer Weile trafen auch die anderen Schüler und Schülerinnen ein und dann geschah es.
Ein Mädchen kam auf mich zu ...
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The love of my life
RomanceIch bin die Tochter des Anführers einer Mafia Gang und dies ist meine Geschichte.