Blood on the Dancefloor

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Hallöchen!
Dies hier wird nur eine kurze Geschichte sein, ein Oneshot :)
Da ich so eine Idee bekam, während ich mir das Musikvideo ansah. Michael als Mafiosi klingt ja schon verlockend ... Und dann noch so wie im Video, fand ich toll im Kopf ^^

Und da sind wir!

Ich habe auch zum ersten Mal eine richtige erotische Szene versucht und hoffe, dass sie gelungen ist. Dafür habe ich extra viel - fast nur - so etwas die Tage gelesen xd

Deswegen wird diese Geschichte auch erst ab 18 sein.

Nun gut, dann viel Spaß beim lesen ^^



Blood on the Dancefloor



Die Zeit ist gekommen. Ein letztes Mal betrachte ich mich im Spiegel. Das rote, kurze Kleid mit ansehnlichen Rüschen Details schmeichelt meinen Körper. Eine schöne dunkle Strumpfhose, die meine Beine so schön aussehen lassen und meine roten Tanzschuhe, lassen mich richtige spanisch aussehen, was ich nun mal bin. Die dunklen Haare sind zu einem strengen Zopf gebunden und meine kürzeren lockigen Haare fallen elegant an meinem Nacken. Auffällige Ohrringe an meinem Ohr. Meine Lippen sind auch noch rot und verführerisch geschminkt.

Ich bin bereit.

Schnell lege ich noch meinen schwarzen Mantel um mich und gehe aus meinem Apartment, direkt hinaus, wo mich eine kühle Nachtluft empfängt. Das Taxi steht schon bereit und ich steige ein. Ich nenne die Adresse, wobei ich einen komischen Blick vom Fahrer erntete aber es ignoriere. Ich schaue lieber nachdenklich auf die Karte, wo eine Nummer aufgeschrieben wurde. Meine Eintrittskarte.

Endlich hatte ich ihn. Wusste wo er sich nun befindet. Es wird mein großer Erfolg werden, wenn es heißt, dass ich den berüchtigten Smooth Criminal eine Falle stellen konnte. Vor 10 Jahren hatte er eine große Schießerei angezettelt. Mehrere Tode, mehrere Verletzte aber vor allem, hatte er irgendwas in der Hand bekommen, womit er das System und die Politiker unter Druck setzen kann. In den Jahren gab es immer wieder mal eine Spur, doch wirklich finden tat ihn niemand. Deswegen dieser Spitzname. Er ist sehr intelligent, geschickt und weiß, wie man gut ausspielen kann, er soll auch gut manipulieren können. Doch nicht mit mir. Ich habe mich Jahrelang mit ihm beschäftigt und kenne seine Masche. Wenn er nur nicht wie ein Phantom wäre. Man weiß nicht wie er heißt, man weiß nicht wie er ausschaut, man weiß nicht, wo er sich befindet und doch zieht er irgendwelche Leinen in dieser Stadt. Dieser Mann ist wirklich gefährlich und smooth.

Der Wagen hält. Ich bezahle und steige aus. Vor mir ein teurer Wolkenkratzer, das ausschaut als würde es nur aus Glas bestehen. Ich stöckle hinein, drücke auf den Aufzug und fahre weit nach oben. Meine Nervosität steigt doch ich bleibe professionell. Das Ding ertönt und ich kann aussteigen. Dieses Gebäude wirkt sehr leer, ich sah niemanden, dabei ist es gerade Mal 22 Uhr. Einen langen, sehr sauberen Flur gehe ich entlang bis ich an einer Tür ankomme und ein Klopfzeichen gebe. Man öffnet die Tür ein Spalt, ein Mann Mitte Zwanzig fragt wer ich sei, ich zeige ihm die Karte mit der Nummer. Misstrauisch nimmt er diese zur Hand und begutachtet sie genau ehe er sie mir zurück gibt: „Name?"

„Susie." antworte ich knapp und schon wird die Tür für mich geöffnet, ich darf eintreten. Ich bin drin! Ich bin erstaunt über das Ambiente. Alles ist so hell und sauber. Die Tische Silber, die Stühle im Leopardenmuster. Eine silberne kleine Bühne, wie eine Art Laufsteg. Viele spielerische Lichter, ob groß oder klein, lassen richtige Stimmung aufkommen. Selbst eine große abstrakt geformte Couch steht hier, vollkommen aus einem Zebra Leder Design. Und überall bunte Perlenvorhänge. Von diesen ich zu erst begrüßt werde und sie elegant zur Seite schiebe damit ich eintreten kann. Musik läuft und die Menschen, die hier sind, tanzen zu zweit darauf. Es wirkt wie ein Tanzclub, wo sie alle Salsa oder Tango tanzen – und das ziemlich gut. Sogar richtig wild aufeinander sind als würden sie gleich noch mehr tun als nur zu tanzen. Sie alle tragen bunte, ausgefallene Klamotten als wären wir irgendwo in den 60ern und 80ern Jahren. Da falle ich in meinem spanischem Kleid kaum auf und doch erblicken sie mich mit Neugier und Misstrauen. Ich erhebe meinen Kopf, setze meinen desinteressierten und doch gleichzeitig anziehenden Blick auf, drehe mich zur Musik und lege einen Weg an. Ganz elegant und spielerisch. Bis ich es zur Couch schaffe und mich nieder lasse. Sogleich kommt eine dunkelhäutige Frau zu mir und bietet mir ein Getränk an, dass ich dankend annehme. Vorerst rieche ich unauffällig daran, ich kann nichts außer Champagner erkennen und als ich daran nippe, werde ich bestätigt, dass es nur Champagner ist. Mein Blick schweift durch die Gegend. Wie soll ich nur den Mann finden, den ich suche? Es könnte jeder sein aber irgendwie wirken sie dafür wiederum auch zu unauffällig. Den Mann, den ich suche, müsste auch schon Ende dreißig sein. Sie alle sehen so viel jünger aus; 25 bis 35, meiner Schätzung nach.

Blood on the Dancefloor │ Michael Jackson FanfiktionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt