Berlin, Berlin ~ LeFloid FF

Hi, Berlin

Hallo, meine Cuties!

Diese Fanfiction hier ist schon längere Zeit in Planung. YouTube ist ein Teil meines Lebens und ich wollte diese Passion schon lange in Worte packen, nur leider fehlte immer wieder die Lust und die Motivation. Vielleicht hatte ich auch ein bisschen Schiss, weil es schon sooo endlos viele Fanfictions im YouTube-Genre gibt.

Jetzt habe ich mich aber trotzdem durchgerungen und habe die letzte Woche mit Ideen sammeln verbracht. Diesen geistigen WirrWarr bekommt ihr nun hier zu lesen, ich hoffe ihr habt Spaß dabei. Nehmt es mir nicht übel, wenn mal längere Zeit nichts kommt. Schule hat absoluten Vorrang.

Wohin das ganze hier übrigens führen soll, weiß ich noch nicht. Wenn ihr Vorschläge habt, ab damit in die Kommentare.

Jetzt viel Spaß und eine gute Zeit

Franzi-Marie ♥

-----------------------------------------------

Kathrin PoV

Der Raum in dem ich befand, war angenehm klimatisiert. Es war hell, obwohl es keine Fenster gab. Im Raum war es ganz still, ich konnte nur meinen Atem hören. Ich sah mich um. An den Wänden hingen bunte Bilder. Sie alle hatten keine Strukturen, es waren einfach nur pulsierende bunte Linie, die trotzdem etwas harmonisches ausstrahlten. Plötzlich begannen die Linien allerdings zu pulsieren und schon bald schienen sie an den Wänden herunterzulaufen. Der Raum begann zu beben und auf einmal bewgten sich die Wände auf mich zu. Ein ohrenbetäubendes Rauschen war zu hören und ich hielt mir die Ohren zu. Es waurde immer lauter und die Wände kamen immer näher. Ich bekam Angst und kauerte mich kniend auf den Boden. Die bunten Linien hatten sich schwarz verfärbt und krochen langsam auf meinen Körper zu. Sie packten mich und schlangen sich an mir herauf. Meine Haut brannte und bald spürte ich warmes Blut an meinen Armen herunterlaufen. Das letzte, was ich sah, waren die bedrohlich näher rutschenden Wände.

Ich schreckte panisch aus dem Schlaf und klammerte mich an meine Bettdecke. Ich versuchte mich zu orientieren, wo war ich? Die ersten Sonnenstrahlen des Tages bahnten sich ihren Weg durch die Ritzen des Rolladens und warfen ein warmes Licht in den Raum. Vor meinem Bett stand ein heller Schreibtisch mit Ordnern und Büchern darauf verstreut. Über einem Bürostuhl hing eindeutig meine Kleidung. Rechts von mir stand ein großer Kleiderschrank mit Schiebetüren, ebenfalls aus hellem Holz. Dann fiel mein Blick auf ein Regal neben der Tür. Darauf standen Bilder von mir, meinen Freunden und meinen Eltern. Außerdem kleine Stofftiere. Langsam beruhigte ich mich, ich kannte diesen Ort.

Vor ein paar Monaten hatte ich mein Abitur auf einem Gymnasium für Mädchen mit 1,4 abgeschlossen und hatte sofort mit meinem Psychologiestudium beginnen wollen. Allerdings gab es da einen kleinen Haken. Für dieses Studium brauchte man in Bayern einen Schnitt von 1,0. Meine Eltern ergriffen Initiative und meldeten mich in Berlin an der Universität an. Wenige Wochen später hielt ich dann eine Zusage in der Hand und begann mein Studentenleben in Berlin zu orginisieren. Ich hatte mir eine moderne und große Zwei-Zimmer-Wohnung im Berliner Stadtteil Tiergarten gekauft, die mich mit einem attraktiven Preis lockte. In den letzten Wochen war ich oft mit meinen Eltern hierher gekommen, um die Möbel und alles restliche zu kaufen. Und so hatte ich nur noch das Nötigste in Kartons packen und fünf Stunden Fahrt in größter Hochsommerhitze auf mich nehmen müssen. Einmal quer durch Deutschland. Von meinem Heimatdorf in der Nähe von München in die Riesenstadt Berlin.

Meine Eltern waren ziemlich froh, dass ich nun endlich aus dem Haus war, denn ich war nicht immer die einfachste. In der Schule war ich oft unaufmerksam, lenkte andere Mädchen ab oder kam erst gar nicht zur Schule. Wenn ich dann doch kam, war ich laut und verwirrte die Lehrer wo es nur ging. Trotzdem war ich immer die Klassenbeste gewesen. Für meine damaligen Lehrer war der Fall klar - ADHS. Also schickten sie mich zum Psychologen. Dieser allerdings fand etwas ganz anderes heraus.