11. Kapitel - Das künstliche Koma.

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*POV Taddl*
Ich hörte zwei Personen reden, ich konnte nicht zu ordnen wem sie gehörten, aber sie mussten freunden von mir gehören, denn eine der Personen hielt meine Hand. Ich konnte mich an kaum was erinnern. Ich versuchte mit der Kraft die ich hatte, die Hand zu drücken die meine hielt. Ich schaffte es, ganz leicht. Ich spürte blicke auf mir, ich wollte wissen wer es war, ich versuchte meine Augen zu öffnen, was mir erst nach den ersten Versuchen gelang. Ich machte ganz langsam die Augen auf und sah eine weiße kahle decke mit ein paar Lampen. Dann sah ich zu der Person, und aufeinmal erinnerte ich mich wieder an alles, glaubte ich zumindesten. Es war Ardy der an meinem Bett saß und meine Hand hielt. Mein Herz klopfte, ich hatte das bedürfnis auf zu stehen und ihm um den Hals zu fallen. Also hab ich versucht die Decke von mir runter zu 'schubsen' und die Beine auf die Seite zu werfen und auf zu stehen. Aber Ardy drückte mich sofort wieder in die Matraztze und Mondmädchen sah mich nur erschrocken an.

*POV Ardy*
Ich sah zu Luna als Taddl die Augen öffnete und versuchen wollte auf zu stehen, sie gab mir einen Blick zurück der mir sagte ich solle ihn nicht aufstehen lassen, und drückte ihn wieder in seine Matratze. Einerseits war ich verdammt Glücklich das er Wach war, aber da war ja noch die Sache mit der Reise weshalb er hier eigentlich grad liegt. Ich bin ganz alleine Schuld daran, als er lag lies ich seine Hand los und stürmte aus dem Zimmer. Er sah mir geschockt nach und wollte aufstehen als Luna ihn wieder ins bett drückte und ihm klar machte das sie mit mir redete. Ich rannte einfach nur raus, und weinte. Ich rannte und rannte und rannte, ich hätte ja mein Longboard mit nehmen können, aber daran habe ich in dem Moment nicht gedacht. Ich kam an meinem lieblingsplatz an einem Wald weg an und kletterte auf den Baum auf dem ich schon früher saß. Ich weinte einfach. Bis ich eine bekannte Stimme bemerkte.

*POV Taddl*
'Was war nur mit Ardy los, ich machte mir sorgen um ihn, ziemliche sorgen, ich liebte ihn doch.' Ich wollte gerade auf stehen und hinter her rennen, aber Luna drückte mich sofort wieder in die Matratze und sagte das sie mit ihm redet. Ich legte mich in mein Bett, und drückte auf den Knopf neben meinem Kopf, eine Krankenschwester so um die 25 kam rein und sagte "Wie gut das sie wach sind Herr Tjarks, sie wollen bestimmt den Arzt sprechen, ich schicke ihn zu ihnen, kurzen Moment Geduld bitte." Dann verließ sie mit einem lächeln mein Zimmer und schon 5 Minuten danach kam der Arzt hinein. Er begrüßte mich mit einem Handschlag aber bevor er sich zu Wort melden konnte, redete ich schon los. "Bevor sie jetzt irgendwie fragen wie es mir geht, sage ich es ihnen, mir geht es beschissen und ich fühle mich nicht gut und würde bitte in ein künstliches Koma verlegt werden bis mein Zustand sich verbessert hat." Er nickte kurz und verließ den Raum. Nach kurzer Zeit kam er mit der jüngeren Krankenschwester wieder, und erklärten mir alles.
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Tut mir leid das so lange nicht's kam, hab heute meinen neuen Laptop bekommen. Jetzt kommen wieder mehr Kapitel. Happy end?

Tardy - Jetzt oder nie!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt