"Du bist immer für andere da, stimmts?" , fragte die Ärtztin mich. Ich saß hier, in einem Zimmer in einer Klinik für Jugendliche mit pyhsichen Problemen. Um mich herum waren vier Ärzte. Aber das war normal, schließlich war Visite und da waren nun einmal viele Therapeuten. Ich nickte. "Ja,, ,sagte ich. Ich war immer für die anderen da und hatte selbst keine Kraft mehr...aber wartet vergesst den Satz. Ich hatte noch Kraft, ca 20 Prozent wenn man es mit einem Akku vergleichen will. Die Ärzte sahen mich besorgt an. Warum? Ich verstand das nicht...Ich war doch stark! Ich hatte doch noch Kraft! Und dann kam die alles entscheidene Frage: "Und wer kümmert sich um dich?". Um ehrlich war ich geschockt, ich hätte nie erwartet das jemand so direkt fragt...das sich jemand daran erinnerte das ich auch noch da war. Für einen kurzen Moment war ich sprachlos. Als ob mir die Erkenntnis das sich jemand daran erinnerte wie es mir ging, den Atem geraubt hatte. Doch nach einer Schweigesekunde brabbelte es schon aus mir heraus. "Ich! Also, nunja. Im pyhsichen Bereich bin ich es , auch wenn ich Unterstützung durch meine Mom bekomme...". Gott, wo hatte ich gelernt so gut zu lügen? Natürlich war meine Mom immer für mich da, aber leztendlich musste ich die Schlacht in meinen Kopf allein bekämfen. Es war ein verdammter Bürgerkrieg! Und ich wusste, wenn ich so weiter machte würde es letztendlich mein Tod sein...aber wer wäre ich wenn ich meine Freunde im Stich lassen würde? Also wurde ich noch am selben Tag entlassen...