(Caterina/PoV)
„M-Micheal?"gab ich mit etwas stotternder stimme von mir.
Micheal bewegte sich nicht,nur sein Oberkörper ging hoch und runter,er schnaufte sehr.
Wir verblieben ungefähr noch weitere 5 Minuten so,bis sich Micheal endlich wieder bewegte.
„Micheal?"
„Alles gut?"
Ich erschrak als Micheal ruckartig sein Messer aus der Mauer riss,ich versuchte zu erkennen was er gerade fühlte.
Bei ihm war es aber deutlich schwerer als bei anderen,da ich sein Gesicht nicht erkennen konnte.
Micheal hatte sich inzwischen wieder in seine volle Größe aufgerichtet.
Ich mit meinen 1,66cm bin gegen seine Größe ein Zwerg.
„Hallo?"
„Erde an Michael?"
Er schaute mich emotionslos an wie immer.
„Na dann gehe ich mal,gibt er hier irgendwo einen Ausgang?"
Ich wollte an Micheal vorbei gehen und nach einem
Ausgang suchen,aber dieser...(Micheal/PoV)
„Na dann gehe ich mal,gibt es hier irgendwo einen Ausgang?"
Das Mädchen das vor mir stand wollte an mir vorbei gehen,vermutlich auf der Suche nach einem „Ausgang".
„Sie muss bei mir bleiben."
Ich hielt sie an ihrem linken Oberarm fest,sie schaute mich schockiert an.
„M-Micheal?"
„Micheal?"
„Lass mich los,Micheal"
„Micheal?"
„Micheal,lass mich los!"
Sie fing an mich mit einer Faust zu schlagen und mit den Beinen zu treten aber das tat mir nicht weh.
„I-"(FLASHBACK/Micheal 6 )
Ich ging langsam in Richtung Zimmer meiner großen „Schwester",ich hatte bereits den Dreckskerl und den Freund meiner „Schwester" getötet.
Jetzt fehlte nur noch sie,dann würden Mama und ich endlich frei sein.
Ich öffnete langsam die Tür,sie hörte laut Musik ich hätte mir das anschleichen sparen können wenn ich gewusste hätte das sie Laut musik hörte.
Ich sah auf dem Boden eine William shatner Maske,sie war deutlich schöner als meine Clownsmaske.
Ich setzte meine ab,und zog mir die andere drüber,ich fühlte mich vollständig,so mächtig.
Ich ging mit dem Küchenmesser an dem getrocknetes Blut klebte,langsam auf meine Schwester Judith zu.
Sie hatte ein Hemd an das grade so ihren Arsch bedeckte,meine hand an der ebenfalls getrocknetes Blut klebte wanderte langsam vom Knie meine Schwester hoch zu Hüfte.
Weiter kam ich nicht.
„David,du hattest gerade schon genug!"kam eine leicht genervte Stimme meiner Schwester zum Vorschein.
Ich wanderte langsam weiter.
„David!"
„Lass das"
„David,ich hab gesagt du sollst das lassen"
„David!"
Judith nahm ihre Kopfhörer runter und schaute wütend hinter sich,aber dort erblickte sie nicht nicht David sondern..„Micheal!"
„Was machst du hier?"
Ich antwortete nicht.
„Micheal!"
„Antworte mir!"
Sie schlug mich,es tat mir aber nicht weh da sie nur die Maske getroffen hatte.
„Micheal!"
„Antworte mir gefälligst!"schrie sie mich an,und schlug mich nochmal.
Sie wollte wieder zuschlagen aber dann..
Stach ich zu.(Bei Caterina/Micheal)
(Caterina/PoV)Micheal hielt meinen linken Oberarm fest,er drückte langsam fester zu.
Ich merkte wie er sich anspannte,es fing an wehzutun.
Ich fing an mit meiner Faust ihn zu schlagen und mit meinen Beinen zu treten,aber er stand genauso emotionslos dort wie zuvor.
2 Minuten später..
(Caterina/PoV)
„autsch"ich öffnete langsam meinen Augen,mein Kopf tat höllisch weh.
Ich fasste mir an meinen Hinterkopf und verspürte einen warme Flüssigkeit.
„Ist das Blut?!"
Es bestätigte sich darin als ich an meiner Hand Blut erblickte.
Es ging alles so schnell,ich versuchte mich zu erinnern was passiert war,aber ich konnte mich nicht erinnern.
Nach einer Zeit fiel mir ein was passiert war..(2 Minuten zuvor)
(Caterina/PoV)„Micheal?"
„Alles okay?"
„Mi-"
Er schubste mich von sich weg,so stark das ich mit meinen Kopf an etwas knallte.
Es holte mich wie einmal schon,die Dunkelheit ein.(Zurück bei Caterina)
Vielleicht geht es ihm heute nicht so gut.
Ich fragte mich wo Micheal jetzt nun war,ich beschloss mich auf die Suche zu machen.
Und mich dann zu entschuldigen das ich so war,obwohl er es eigentlich auch müsste.
Ich schlich auf dem Gelände rum,und nach einer Zeit erblickte ich den Mann den ich suchte.
Er saß auf Kisten,und starrte auf sein Messer,es sah fast so als würde er mit dem Messer reden.
Ich musste bei dem Gedanken,kichern.
Es war sehr leise, dennoch schreckte Micheal auf und schaute schnurstracks in meine Augen.
Er drehte sich wieder weg und wollte fortlaufen.
„HEY KOTZBROCKEN!"gab ich ein wenig zu laut von mir.
Er stand jetzt einfach nur da.
„ohoh..hab ich ihn wütend gemacht?"
„Du musst dich entschuldigen"
Keine Reaktion.
Ich atmete aus.
„Hör zu-"
Micheal stand vor mir,er drängte mich mit seinem riesen Oberkörper weitere Schritte nach hinten zu machen.
Irgendwann stieß ich gegen eine kalte Hauswand.
Ich schluckte als ich Micheal über mir erblickte,der mir mit Hass erfüllten Augen in meine starrte.
Ich bekam Angst,und mein Körper fühlte sich schwer an.
Micheal zog seine Rechte hand hoch und ging Richtung meines Halses.
„ich hab Angst.."„Micheal!"schrie ich mit zusammen gekniffenen Augen.
Er hielt inne.
„Hör mir bitte zu!"
Mir lief eine Träne über die Wange.
„Es tut mir leid das ich vorhin so zu dir war."
„Ich hatte Angst,ich hatte Angst davor zu sterben Micheal."
„Ich weiß nichts über dich,es tut mir leid falls ich in dir vorhin irgendwas ausgelöst habe.."
Jetzt liefen mir erst recht die Tränen.
Micheal zog seine Hand zurück,und schaute mich nicht mehr mit Hass erfüllten Augen an.
Im Gegensatz,sie sahen Traurig aus und in ihnen war ein klein wenig Fürsorglichkeit zu erkennen.
Er wandte sich ab,und holte den Stock wieder und schrieb Buchstaben in den Boden.
Nach einer Weile ergaben die Buchstaben Wörter und dann ein Satz.
„Es tut mir leid"
Stand dort.
„Es ist okay"ich freute mich über diese Entschuldigung.
Ich breitete meine Arme aus.
Micheal legte seinen Kopf schief.
„Komm her"
Micheal zögerte kurz,kam aber dann zu mir rüber.
Er stand ein halben Meter vor mir.
Ich schlug meine Arme um ihn,er schreckte kurz auf aber entspannte sich nach einer Zeit.
„Micheal?"
Er schaute zu mir runter,was bedeutete das er mir seine Aufmerksamkeit schenkte.
„Du redest zwar nicht,aber ich hab dich trotzdem gern"
Er legte wieder seinen Kopf schief.
„Du musst das nicht verstehen."
„Wir wissen beide das ich die Schlauere von uns beiden bin"neckte ich ihn.
Was er aber nicht witzig fand und mir mit seinem Finger gegen den Kopf schnipste.
Das fand ich nur noch lustiger,und lachte kurz drauf auf.
Wenn ich mich nicht irrte,gingen die Schulten von Micheal leicht auf und ab.
„Ich bin müde.."(Timeskip)
Micheal hatte mich in einen Keller gebracht,dort war eine Matratze.
„Zwar nicht das beste,aber damit bin ich zufrieden."
Kurz darauf schlief ich ein.(Timeskip 09:00 Uhr morgens)
Langsam wachte ich auf,ich öffnete meine verschlafenen Augen.
„AHHHH!"ich schrie auf und rannte in die Ecke hinter mir.
Mir wurde leicht schwarz vor Augen,weil ich so schnell aufgestanden war.
„Micheal!"
Er saß auf dem Boden und hat mich vermutlich den ganzen Schlaf über beobachtet.
Er legte den Kopf schief.
Ich machte es ihm nach,aber dafür das er mich die ganze Zeit über gestalkt hatte,streckte ich ihm dabei die Zunge raus.