Im Traum..
'Ahh! Nein hör auf!'schrie ich so laut wie ich konnte.
'Schnautze!' rief Ali. Er riss mir die Kleidung vom Körper während meine Tränen strömten. Er steckte mir ein Tuch im Mund sodass ich nicht mehr schreien konnte. Er bund meine Hände und mir blieb nichts anderes übrig, als zu weinen. Ich konnte nicht mehr. Mir tut alles weh. Wieso zum Teufel hilft mir niemand?!
- - - - - Traum ende. - - - - -
Ich stand mitten in der Nacht auf und war schweiss gebadet. 'Alles nur ein Traum' sagte ich ständig. Ich kann jetzt nicht mehr schlafen. Ich schaute auf der Uhr und sah dass es 4:16 Uhr war. Ich öffnete dass kleine Fenster und schaute nach oben. Ich sagte leise vor mich hin : „Wenn ich doch nur wüsste wer meine Mutter ist..” c.a 5 Minuten stand ich am Fenster und genoss die kühle Luft. Ich wollte nicht mehr ins Bett gehen. Also beschloss ich noch länger da zu bleiben. Ich dachte an damals, als mein Vater und ich uns noch verstanden. Wir spielten im Garten mit Elif.. Waren dass noch schöne Zeiten. Damals, wollte ich noch so schnell wie möglich älter werden. Aber jetzt weiss ich, dass es besser wäre wenn ich für immer 6 wäre. Denn aufgeschlagene Knie heilen schneller als gebrochene Herze. Mir wurde langsam kalt, also ging ich zurück ins Bett. Ich trank noch ein Glas Wasser und schlief..
Am nächsten Morgen wurde ich von Zumrut geweckt. Oh nee ich hab keine Lust. Es war doch erst 8 Uhr. Ganz langsam stand ich auf und zog mich an. Ich ging ins Badezimmer putze mir die Zähne, wusch mein Gesicht und kämmte mir die Haare. Zumrut führte mich dann in der Küche wo ich Frühstück machen sollte. Ich machte Pfannkuchen mit Erdbeeren. Eine Stunde später war ich fertig. Ich deckte den Tisch, er war riiiesig. Ich sagte zu Zumrut : „Ich bin fertig.” sie ignorierte mich und lief ins Esszimmer. Alle schauten geschockt ich wollte fragen wieso, doch ließ es dann lieber. Ali sagte : „Wow Zehra! Hast du dass gemacht?” „Ehm Ja” sagte ich unsicher. Alle setzten sich hin und aßen auf. Ich hatte Hunger aber ich wollte nicht mit denen essen. Ich wollte in der Küche gehen doch Behije (Schwiegertochter von Ceyda) fragte mich : „Wo willst du hin?” „In der Küche.” sagte ich. „Ess mit uns.” befiel sie und ich saß mich ungewollt neben Ali. Ich aß auf und deckte schließlich den Tisch ab. Ich putze die ganze Villa alleine bis 18:00 Uhr. Ich war erschöpft. Die Villa ist so groß. Ich ging in der Küche und da traf ich Zumrut und Behije die was besprachen. Als sie mich mit ihren -Was-willst-du-Bick- ansahen, ging ich in mein Zimmer. Mein Zimmer sieht aus wie ein drecksloch. Doch besser als mit Ali zu schlafen. Ich frage mich, was die beiden besprochen haben. Mir war Langweilig. Eigentlich, würde ich jetzt mit Elif spielen. Aber naja.
Ich schrieb in mein Tagebuch : „Liebes Tagebuch, heute war ein sehr anstrengender Tag. Ich musste die ganze Villa putzen, Frühstück machen und gleich noch Abendessen machen. Hier essen die nicht Mittag. Devran (Behije's Sohn) ist arbeiten. Und Azad (Zumrut's Sohn) ist den ganzen Tag unterwegs. Was mich allerdings nicht störte. Mit Ali rede ich nicht so viel. Mir ist egal was er treibt. Schließlich liebe ich ihn nicht. Ich hoffe bald werde ich herausfinden, wer meine Mutter ist. In Liebe, deine Zehra.”
Es war 19:00 Uhr und ich ging in der Küche und machte dass essen mit Behije und Zumrut. Reis mit Gulasch gab es. Ich deckte den Tisch und alle saßen sich hin. Ich wollte mich nicht hier setzten. Aber ich hatte keine Lust auf Behijes Anmerkungen. Ich aß auf und deckte den Tisch ab. Ich wollte in mein Zimmer gehen anderen Ali ließ es nicht zu. Er sagte : „Zehra bist du sauer?” „Nein.” sagte ich schnell und ging ins Zimmer. Ich war total kaputt und wollte jetzt nur noch schlafen. Also zog ich mich um, trank ein Glas Wasser und schlief ein.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Das war mein 10. Kapitel. Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte. Heute kommt vielleicht noch ein Kapitel aber ich weiss nicht ob ich dafür noch Zeit habe. Bis zum nächsten mal. Lieb euch. :*
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Zehra - Meine Schicksalsschläge
Historical Fiction... Ich schrie mit Tränen in den Augen : „Nein Papa! Ich will nicht heiraten! Ich bin doch erst 13!..” Kaum konnte ich weitersprechen schon war seine Faust in mein Gesicht. Ich spuckte Blut. Meine Mutter saß auf den Sofa und weinte laut. Sie konnte...