3.Kapitel

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-Nova's Sicht-

Seit dem Tag wo mich der Fotograf fotografiert hatte enderte sich einiges. Am nächsten Tag kamen schon Jäger, weitere Fotografen oder ähnliche Menschen und ich musste jedes mal auf mich auf passen und zum Teil in der tiefsten Nacht jagen um nicht entdeckte zu werden.

Es sind jetzt drei Tage vergangen und auch heute schlich ich durch den Wald. Ich hatte die Fährte eines Rehs seit einer weile verfolgt, als ich plötzlich einen schatten neben mir wahr nahm. Doch ich ignorierte ihn, denn das Reh war gerade wichtiger. Und da endeckte ich es. Es wahr noch jung und sah verloren aus. Abrupt hielt ich ihnne und lauschte. Schnelle Schritte wahren zu hören. Panik kam in mir auf. Bewusst schäuchte ich das Reh auf und rannte an ihm vorbei. Ich roch den stechenden gestank von Jagdhunden. Eilig rannte ich in den Wald Richtung Lichtung um mich dort zu verstecken. Ganz im Tunnel der Flucht  merkte ich den Schatten der mich verfolgte nur so halb, aber ich war mir meinem zweiten Verfolger bewusst, doch um den muss ich mich später kümmern.

Geschickt schlüpfte ich unter den dicken Gebüsch hindurch und kam schlitternd  zum stehen. Schnell verwandelte ich mich zurück und kletterte ihn mein Baumkronen versteck. Und keine zwei Minuten später sah ich einen schönen schwarzen Wolf auf meiner Lichtung zum stehen. Hübsch. War mein erster gedanke zu ihm und dann sah ich das er einen Rucksack im Maul trug. Wer wahr er? Ich merkte wie er sich suchend umsah. Das berachte mich zum kichern. Seine Ohren zuckten in alle Richtungen. Er suchte mich! Jetzt entkam mir doch ein etwas lauterer lacherer und schon sah er in meine Richtung. Ich preste mich an den Stamm und hoffte er würde mich nicht bemerken.

- Raphael's Sicht -

Das Gras raschelte unter meinen Pfoten. Ich war gerade am Suchen als ich sie sah. Die wunderschöne Wölfin von dem Foto. Bingo! Auf leisen Pfoten folgte ich ihr und merkte wie sie angespannt durch den Wald streifte. Warum jagt sie bitte mitten in der Nacht? Doch mit einem mal blieb sie stehen und reckte den Kopf und schien die Luft nach Gerüchen zu überprüfen. Ich tat es ihr nach  doch noch bevor ich meine Nase in die Luft recken konnte. Rannte sie los. Was hatte sie?  Doch ich konnte mir durch ein Bellen schon selber beantworten. Jäger! Ich heftete mich wieder an ihre Fersen und war von ihrer Geschwindigkeit erstaunt. Das sie bei dieser Dunkelheit  noch so schnell und sicher durch den Wald lief. Doch plötzlich war sie unter dichten Sträuchern verschwunden. Mist! Ich suchte nach einer Öffnung und fand auch nach kurzem eine. Ich kam auf einer Lichtung zum stehen. Doch von der Wölfin war keine Spur. Ich schaute mich suchenden um und da hörte ich plötzlich ein leises lachen. Ich ging zu dem Baum von dem das Geräusch aus ging. Ich legte meinen Rucksack auf den Boden und schaute nach oben und was ich dort sah lies mich schmunzeln. Etwas weiter oben in der Baumkronen sahs eine Gestalt, die sichtlich versuchte nicht los zu lachen oder gar vom Baum runter zu fallen. Wer war er oder sie?

Die geheimnisvolle Bergwölfin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt