Kapitel 1

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Es war an der Zeit wieder alle Infinity Steine zum ursprünglichen Zeitpunkt zurück zu bringen, damit der Zeitstrahl nicht durcheinander gerät.
Die Avengers machten sich auf den Weg noch ein letztes Mal durch die Zeit zu reisen. 

Steve Rogers sollte den Tesseract, also den Raumstein wieder an Ort und Stelle zurückbringen in das Jahr 1944. Es war die Zeit als er selbst und sein Freund Bucky Barnes bereits totgeglaubt waren.

Bucky sprach Steve an: "Lass mich mit dir kommen?" Steve sah ihn skeptisch an: " Buck du weißt dass diese Reise nicht ungefährlich ist und wir sind froh dass wir Dich jetzt wieder haben! Und außerdem ist die Reise für zwei Leute zu gefährlich, da wir das nur mit einer Person gemacht haben bis jetzt und wir wissen nicht wie das ausgeht."
"Ich möchte unbedingt noch einmal meine Eltern sehen Steve! Du weißt wie das damals gelaufen ist und ich möchte mich wenigstens aus der Ferne verabschieden können! Egal was es kostet!" Versuchte Bucky ihn zu überzeugen.
Schweren Herzens stimmte Captain America zu auch wenn er trotzdem Angst hatte seinen besten Freund wieder zu verlieren. Dieses Mal wäre es dann zum dritten Mal. Denn nicht nur, dass er damals totgeglaubt war, sondern auch durch Thanos verschwand er mit vielen anderen.

Beide machten sich für die Rückreise in das Jahr 1944 bereit. Sie griffen sich bei der Hand damit sie sich in Zeitstrahl nicht verlieren. Bucky hatte den Tesseract und Steve hatte das Raum-Zeit-GPS. Dieses Gerät war wichtig damit sie sich in der Quantenebene nicht verlaufen und an dem richtigen Zeitpunkt wieder rauskommen. Denn die Quantenebene war ein verwirrender Mikrokosmos in dem man höchstwahrscheinlich ohne Hilfe nicht wieder raus findet, es sei denn man heißt Ant Man. Er entwickelte zusammen mit Tony Stark die Möglichkeit diese Reisen zu vollbringen und somit retteten die Avengers die Erde vor Thanos.

Es ging los, das GPS war aktiviert.
"Festhalten!" Sagte Steve zu seinem Freund und die beiden hielten sich an den Händen noch fester.
Plötzlich waren beide verschwunden. 
Alle anderen die dabei geholfen haben diese Reise möglich zu machen konnten jetzt nur noch hoffen dass alles gut ginge. 

In der Quantenebene

Beide wurden da durchgezogen als wäre es ein extremer Sog, der sie verschlingt. Alles war riesig und da die beiden sehr klein wurden und nicht mal mit dem Auge zu erkennen waren, waren alle Mikropartikel die dort zu sehen waren groß wie Dinosaurier! Sie wurden herumgewirbelt und prallten irgendwo gegen was undefinierbar war. Durch den Aufschlag wurden die beiden auseinander gerissen und in zwei verschiedene Richtungen gezogen.

"Steeeeeve!" 

"Buckyyyyyy!" 

Rief einer dem anderen hinterher und sie haben versucht sich wieder zu erreichen doch leider ohne Erfolg.

Steve wurde aus der Quantenebene gerissen und landete wie geplant im Jahre 1944 aber ohne seinen Freund. Er beschloss ihn irgendwie zu finden. Vielleicht ist er nur an einem anderen Ort rauskommen? Dachte er sich. Er gab die Hoffnung nicht auf, dürfte aber auch nicht entdeckt werden denn sonst würde die Zeitachse unterbrochen werden und völlig durcheinander geraten.
Er tauchte also so gut es geht unter und begab sich auf die Suche. 

Währenddessen bei Bucky 

Bucky wurde unsanft aus der Quantenebene gezogen und landete auf einem harten steinigen Boden.
"Wo bin ich?" Versuchte er sich zu orientieren, doch diese Gegend kam ihm alles andere als bekannt vor. Er war Gott sei Dank unverletzt und stand auf um sich umzusehen.
Überall waren Felsen und nichts kam ihm nur irgendwie vertraut vor. Er ging ein paar Schritte und gelange zu einem Fluss. 
Er kniete sich dort hin und versuchte mit beiden Händen etwas Wasser zum Mund zu führen denn seine Kehle war ziemlich trocken von der turbulenten Reise.
Doch etwas war im Wasser, denn leichte Wellen kamen ihm entgegen.
Er schaute auf, und war bereit zu kämpfen!
Im nächsten Moment entspannten sich aber wieder seine Muskeln, denn vor ihm stand eine zierliche Frau mit langen weißen Haaren. Sie sah ihn verwundert an aber blieb dort im Wasser stehen wo sie war.
"Wer bist du?" Fragte Bucky. 
Sie schaute etwas verwirrt und er ging einen Schritt ins Wasser auf sie zu.
Sie schnappte sich ihren Speer der am rande des Wassers lag und richtete ihn sofort auf ihn! 

"Toch escu emuan?"  

"Escu emuan tortmon tenoy anorrom?" 

Bucky verstand kein Wort von ihr. Er hob die Hände und versuchte ihr zu signalisieren dass er kein Feind ist, jedoch war er auch bereit sich zu verteidigen.
" Ich verstehe dich nicht." Er ging zwei Schritte zurück um sie zu besänftigen. Sie schaute ihn etwas ungläubig an und fragte: "Bist du der Wächter der Hoffnung und geistigen Stärke?" 
Jetzt sah er sie extrem verwirrt an , denn er hatte nicht damit gerechnet dass sie seine Sprache spricht und vor allen Dingen Verstand er gar nicht was sie damit meinte. 
"Ich bin Bucky Barnes. Ich bin kein Wächter. Ich bin auf der Reise und muss etwas zurück bringen." Erklärte er. 
Sie verstand in auf wundersame Weise obwohl die Sprache die er benutzte für Sie zwar bekannt war aber sehr primitiv. 
Sie senkte ihre Waffe und sah etwas enttäuscht aus. Sie stellte sich vor: " Ich bin Kidagakash Prinzessin von Atlantis. Bist du Freund oder Feind?" 
Bucky lächelte "Freund." Und fragte im Gegenzug:  "Du verstehst mich? Und kannst meine Sprache? Und meinst du etwa Atlantis? Das Atlantis! "Kidagakash musste lachen. "Gibt es noch ein Atlantis? Und ja ich spreche deine Sprache. Sie ist ziemlich primitiv," Bucky zog beleidigt eine Augenbraue hoch. "deswegen fällt es mir leicht es schnell zu lernen. Ich habe als Kind in der Schule mal darüber gelesen. Aber was machst du hier? Wohin geht deine Reise von der du erzählt hast?" Fragte sie weiter. 
Die Situation war völlig reizüberflutet. Beide waren wissbegierig auf das was der andere zu erzählen hatte. Bucky erklärte ihr dass er etwas Wertvolles zurückbringen musste ins Jahr 1944 und dass er aus dem Jahr 2023 kommt und durch einen quantentunnel gereist ist und dabei seinen besten Freund verloren hat.
Kidagakash hörte aufmerksam zu auch wenn sie nicht alles verstand  im Zusammenhang. Doch auch sie erklärte ihm wo er sich hier befindet und dass sie versuchen würde ihm zu helfen. 

Die Bewohner Atlantis waren freundlich gesinnt, denn sie kannten keine Feindseligkeit und lebten alle in Harmonie miteinander. 
Kidagakash führte Bucky zu ihrem Vater dem König von Atlantis und erklärte dem weisen Mann die Situation. 
Der König nickte und wandte sich Bucky zu: "Was ist es, dass du wertvolles zurückbringen musst?" 
Bucky zögerte und zeigte aber doch nach kurzer Überlegung was er in der Tasche hatte. 
Er nahm den blau strahlenden Würfel in die Hand. "Das ist der Tesseract Hoheit. Er muss wieder dort in die Zeit zurück wo wir ihn uns geliehen haben. Sonst passiert ein furchtbares Chaos im Raum-Zeit-Kontinuum."
Der König, Prinzessin Kidagakash und alle die ich im Thronsaal um ihn herum standen bekamen große Augen und viele fingen an zu tuscheln. 
"Wie kommst du an die Macht von Atlantis!?" Fragte der König wütend. 
Bucky wurde sofort mit Speeren bedroht, doch Kidagakash stellte sich schützend vor ihn. "Er ist kein Feind!" Rief sie laut und sah ihren Vater Ernst an.
Der König erhob sich und antwortete seiner Tochter harsch: "Das werden wir herausfinden! Und bis dahin wirst du die Verantwortung für ihn übernehmen und lässt ihn nicht aus den Augen! Ist das klar!"
"Ja Vater!" Entgegnete sie ihm. 

Hallo ihr Lieben ich hoffe euch gefällt die Idee hier Marvel und Disney zu kreuzen. Ich habe gedacht es ist mal etwas anderes. Wenn euch das Kapitel gefällt freue ich mich über eure Kommentare und über ein Sternchen⭐🤗🌸💕

Anmerkung: die Sprache der Prinzessin ist Lemurisch.
Da die Sprache sehr alt ist dachte ich die passt perfekt hierhin.

Toch escu emuan? – »Wer bist du?«

Escu emuan tortmon tenoy anorrom? – »Bist du einer der Geheimen Wächter der Hoffnung und geistigen Stärke?«

Vom Weg abgekommen Bucky Barnes ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt