Ida und die Liebe

Der Tag

In der nächste Zeit sah man Phillip und Ida immer öffter beieinander stehen und lachen. Sie sahen gemeinsam absolut glücklich und so zufrieden aus. Und irgendwann kam der Tag. Es war etwa 2 Wochen nachdem sich Ida und Phillip das erste mal umarmt hatten. Wir standen alle zusammen gemütlich auf dem Pausenhof und genossen die letzten Sonnenstrahlen dieses Jahres, als Phillip plötzlich gemeinsam mit fast allen seiner Freunden herüberkommen. Ida lächelte ihn voller Zuneigung an und er lächelte genauso zurück. Wir wunderten uns schon, dass Phillips Freunde überhaupt keine Scherze machten und nicht herumalberten, als Phillip plötzlich vor Ida auf die Knie ging und sie voller Liebe fragte:" Ida? Ich liebe dich! Und ich bin mir sicher du liebst mich auch. Also will ich dich jetzt hier im Beisein aller deiner und meiner Freunde fragen: Willst du mit mir zusammen sein?" Wir schnappten alle nach Luft. War das gerade wirklich passiert? Ida traten Tränen in die Augen und sie schlug ihre Hände vor den Mund. Phillip sah sie lächelnd und fragend an. Er hatte wirklich seinen süßesten Hundeblick aufgesetzt. Als er nun auch noch eine langstielige rote Rose hinter seinem Rücken hervorzog, war es vollständig um uns geschehen. Wir sahen uns gegenseitig voller Freude und voller Fassungslosigkeit an. Ich bemerkte , dass Emily schon wieder ihr Handys gezückt hatte und lächelnd mitfilmte.  Es war einfach zu schön anzusehen wie Ida die Tränen durch die Finger rannen, sie Phillip voller Liebe tief in die Augen schaute, und sie dann voller Glück ein leises:" Natürlich. Es gibt nichts was ich lieber tun würde!" hauchte. Da stand Phillip auf nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie sanft und voller Vorsicht langsam auf den Mund. Ida schloss ihre Aufen und gab sich ganz dem Kuss hin. Wir anderen kreischten und applaudieren voller Freude, da wir ja schon lange gewusst hatten was Ida für Phillip empfand. Schließlich lösten sie die beiden voneinander und Phillip zog Ida in eine innige Umarmung. Wir hatten fast alle Tränen in den Augen und dachten uns, dass das ja fast zu perfekt um wahr zu sein war. Aber wir erfuhren erst viel später, wie recht wir doch damit hatten.