Eine reise ins Neue

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Kapitel 1 Die Einführung

Die Klassenfahrt beginnen wieder. Dieses Jahr stehen die Reise nach Japan an

Alle aus der Klasse freuen sich schon total drauf, besonders ich, Neli, das 17 jährige Anime Girl wie sie mich alle nannten. Mit dem langen braunen Haar, immer mit einer Schleife abgetrennt. Blaue Augen und einer mittleren Statur für mein Alter zumindest. Also über die Körbchen Größe lässt sich eindeutig diskutieren.

Seit Wochen geht es nun schon so. Alle Schüler der Klasse 4a bereiten sich für die Abschlussklassen fahrt vor. Wir haben sogar Reiseführer von unserem Lehrer bekommen die uns dabei helfen sollen sich in Japan besser orientieren zu können. Meiner Meinung nach ist das keine schlechte Idee besonders, weil noch keiner zuvor in Japan gewesen war außer unserem Austauschschüler Yuma. damals lebte er mit seiner Mutter und großen Schwester in Itomori. Doch vor einem Jahr sind sie hier her gezogen weil seine Mutter kurzzeitig hier arbeiten musste. Yuma ist ein ziemlich großer Typ, mit seinen 1,90m sogar der größte aus unserer Klasse. Deutsch konnte er schon von Grund auf, da seine Mutter hier geboren ist. Meiner Ansicht nach ist er ein ziemlich heißer Typ der sich aber mit den Falschen Jungs in der Schule abgibt. Daher ist seine Art leider manchmal zu grob. Besonders wie er mit den meisten Mädchen der Klasse umgeht. Ja, also auch mit mir.

Da unsere Klasse mittlerweile nur mehr aus 12 Personen besteht darunter 7 Jungs und 5 Mädchen hat unserer Lehrer Herr Mäzen beschlossen das wir im 3 Tage tackt 5 Städte besuchen. Wenn es sich überhaupt ausgeht.

Nächste Woche ginge es nun endlich los. Ich müsste nur mehr das lange Wochenende überstehen und dann heißt es hallo Osaka, die Millionen Stadt in Japan. Verschiedene Schreine, Aussichtstürme, Essen, ... "Neli, Neli..... huhu, könntest du dich bitte auf den Unterricht konzentrieren? Es ist doch eh die letzte Stunde" riss mich mein Lehrer aus den Gedanken. Leises kichern verbreitet sich um mich. Man wie peinlich "ließ bitte den nächsten Absatz" fügte er hinzu. Verwirrt schaue ich auf das Skript um den Anhang zu finden. Kurz darauf bückte sich meine beste Freundin Jacky zu mir Rüber um mir zu zeigen wo sie stehen geblieben sind. Ihr richtiger Name ist eigentlich Jaqueline aber alle nenne sie Jacky. Sie ist das komplette Gegenteil von mir. Egal ob körperlich oder in der Persönlichkeit. Sie hat kurz geschorene schwarze Haare, gefolgt von einem

Undercut an allen Seiten mit zurück gegeelten Haaren. Mein kleiner Lebensretter grob gesagt. Wir kennen uns schon seit der zweiten Klasse und haben uns relativ schnell angefreundet. Das geschah wohl daher, dass wir das gleiche Hobby hatten. Und zwar zocken. Angefangen von Egoshooter bis hin zu RPG Games und sonstige. Wir haben uns immer nach der Schule zusammen gesetzt und gemeinsam gespielt.

Schnell zeigte sie mir wo wir stehen geblieben waren und ich laß die letzten Zeilen bis der Freunden klang in meinen Ohren ertönte. Endlich aus!

Als ich nach Hause kam stellte ich mal wieder fest, dass keiner da war. Meine Eltern arbeiteten beide sehr hart und meine 10 jährige Schwester Maya war bestimmt wieder bei der nachmittags Betreuung. Gut das ich an Tagen wie diesen nicht auf sie aufpassen musste. Denn wie es sich gerade ergab hab ich noch eine Menge Haushalt zu erledigen.

Nach gut 2 Stunden war ich nun endlich fertig. Es war bereits 17:00 Uhr als ich mich auf die Couch bugsieren konnte um mir die nächste Folge des neu rausgekommenen Animes anschauen konnte. Wie ich damit angefangen habe fragt ihr euch bestimmt, meine Mutter meinte immer das ich als ich jünger war zu wenig Aufmerksamkeit bekommen habe. So ein Unsinn! Es befördert mich immer in eine komplett andere Welt voll mit Fantasien, Informationen und Taten die vielleicht sogar in der Realität vorkommen können. Man lernt mit diversen Sachen umzugehen zu können, wie man auf Reaktionen und Emotionen reagiert und ja, manchmal erwische ich mich auch selbst dabei in Tagträumereien zu versinken. Aber ich bin auch nun mal ein Mensch. Und noch dazu lernt man ein paar Wörter und Sätze im Japanischen was manchmal echt nützlich sein kann. Da ich so wie viele andere Anime Liebhaber die in meinem Alter sind auch Mangas mit den Genre Yaoi und Yuri habe müssen wir Wohlmöglich nicht reden. Aber natürlich bleibe ich auch von Shonen und Shojo Mangas nicht fern.

Kurz nach Ende der 2 Folge hörte ich schon mein Handy trillern. Louise ruft mich jedes Mal nach einem neuen Teil an um zu checken ob ich ja nichts verpasst habe. Was glaub ihr denn wie sonst alle Memes und das fiktional Boy gequassel losgeht. Sie ist ebenfalls einer meiner Klassen Kameradinnen, 16 Jahre alt und etwas größer als ich. Ich bewundere sie für ihren Ausgefallenen Haar style. Letzte Woche waren es noch lange blaue Haare, jetzt ist es ein grün- schwarzer Mullet. Mit einem Nasenpiercing und einem an der Augenbrauen. Würde ich auf Frauen stehen wäre sie sicherlich meine Nummer eins. Geschweige denn von ihrem Charakter. Man kann mit ihr über alles reden und mega viel Spaß haben. Da sie aber eher introvertiert ist, sind die anderen Schüler kaum bis gar nicht an ihr interessiert. Die wissen ja nicht mal was sie verpassen!

Kurz nach 19:00 ertönten schon die Stöckelschuhe meiner Mum und das lautet Gelächter meiner Schwester vor der Eingangstür. Ich half ihnen den Einkauf in der Küche zu verstauen. Unser tägliches Ritual hat nun also begonnen. Während wir gemeinsam kochen ballerten wir drauf los wie unser Tag war. Manchmal war das die beste Therapie um uns mal so richtig abzureagieren.

Nach dem Essen verzog ich mich in mein Zimmer und begann meinen Kleiderschrank auszuräumen. Es ist Frühjahr und ich kann mir kaum vorstellen wie das Wetter in Japan sein wird. Kurzer Hand beschloss ich mir Kund her Bund verschiedenen Klamotten einzupacken. Wer natürlich nicht fehlen darf ist meine Asiatische Kuscheltierkatze Sly. Ja, auch wenn ich schon 17 bin darf ich ja wohl ein Kuscheltier haben. Da der Flug nach meinen Forschungen 15 Stunden dauert. Wie sollte ich das bloß überleben? Kurz darauf beschloss ich meine Nintendo Switch sowie mein Tablett mitzunehmen. Noch ein bisschen was zum Zeichnen und dann glaube ich das ich den Flug überleben werde.

Eine reise ins NeueWhere stories live. Discover now