𝐏𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠

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Ich hatte nie groß darüber nachgedacht wie es enden könnte. Mein Gott, wer hatte das schon, besonders in meinem Alter hatte man andere Sorgen. Doch hatte sich mein Leben von den einen auf den anderen Tag geändert, und alles war anders als zuvor. Ich will mich nicht beklagen, denn ich liebe dieses neue Seite in mir mehr als die alte Yasmin. Doch trotzdem habe ich ein mulmiges Gefühl, als wir vor seinem Eingang standen, aus dem Qualm emporstieg. Ich blickte nach hinten und Schweißperlen traten von meiner Stirn ab, von der kochenden Hitze. Ich blickte zu meinen Freunden, die auf mein Zeichen warteten. Wenn meine Mutter nur wüsste, wer den Frieden nach Florencya zurück bringen würde. Fünf Schüler. Kinder der Elementarmeister, die mitten in der Ausbildung waren, um Krieger zu werden. Ich nickte ihnen zu und blickte auf den roten Turm direkt vor mir.

Er wusste das wir kommen. Immerhin hatte die Drohung gesessen. Meine Haare hingen mir im Gesicht, weswegen ich einen schnellen Zopf machte um nicht den Anblick zu verpassen, wenn er am Boden liegen würde. Sei es ein Wirbelsturm, der seine Festung brechen sollte, dann soll es so sein. Wir sind bereit. Lasst den Kampf beginnen.

𝐃𝐚𝐬 𝐠𝐫𝐚𝐮𝐞 𝐄𝐫𝐛𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt