»Herr Shinazugawa!«, rufst du und betrittst das Grundstück des Hashira, um auf den Weißhaarigen zuzueilen.
Nachdem du seinen Naen genannt hattest, hob er seinen Kopf, um in deine Richtung zu schauen. »Was machst du denn schon wieder hier?«, hakt er nach.
Du bleibst vor Sanemi stehen und lächelt ihn freundlich an, bevor du ihm deinen Korb in die Hände drückst. »Ich habe für dich essen gekocht, um dir meine Dankbarkeit zu zeigen.«
Sanemi schaut auf den Korb und dann in deine (A/F) Augen. Er öffnet seinen Mund, aber schließt ihn sogleich wieder. »Das wäre wirklich nicht nötig gewesen. Ich habe nur deine Wunde versorgt. Du hast dich bereits bedankt, (D/N).« Enttäuscht lässt du deine Schultern sinken und schaust auf den Boden, um nicht länger in seinen wunderschönen blass-lilafarbenen Augen sehen zu müssen. Er findet es also nicht gut, dass du ihm noch mehr zeigen möchtest, dass du ihm für seine Hilfe dankbar bist?
»Das soll nicht heißen, dass ich mich nicht über deine nette Geste freue, aber du hast mir schon genug gedankt und als Hashira ist es meine Aufgabe anderen zu helfen«, erklärt er dir sachlich und stellt den Korb neben sich.
Eine kühle Brise weht an euch vorbei und er legt seine Hand auf deinen Kopf, um dir durch deine (H/F) Haare zu wuscheln. »Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, für mich zu kochen. Aber du solltest langsam nach Hause gehen und besser auf dich aufpassen. Du weißt ja, dass es nachts besonders gefährlich ist«, meint er und sieht dich ernst an.
Oh, er will, dass du gehst?
Die Tatsache, dass er dich berührt, lässt dich erröten.
»Darf ich morgen wieder kommen?«, hakst du unsicher nach.
Dein Körper fängt an zu zittern, weil du Angst hast, dass er 'Nein' sagen könnte, was dein Herz mit Sicherheit nicht ertragen könnte.
Er ist der erste Mann, der so verdammt freundlich zu dir war, dass du nicht auf seine Gesellschaft verzichten möchtest. Vielleicht denkt er, dass du das alles nur tust, weil er sich um dein verletztes Bein gekümmert hat, aber tief im Innern weißt du bereits, dass da mehr dahintersteckt.
»Ich halt-«
»Ich höre auch auf, mich erkenntlich zu zeigen, aber ich möchte hierher wiederkommen dürfen, bitte«, bittest du und fällst ihm ins Wort, um eine Ablehnung zu verhindern.
Mit einem schüchternen Blick schaust du Sanemi an. Er soll es dir nicht verbieten, oder empfindet er dich als nervig? Du trittst von einem Bein auf das andere Bein. »Sag nicht 'Nein'«, flüsterst du traurig.
Plötzlich beginnt es aus dem Nichts zu regnen und er zieht dich unter das Dach, um vor dem Regen zu schützen. »Es scheint wohl so, dass du mir heute noch etwas Gesellschaft leisten musst.« Er wendet sein Gesicht von dir ab, aber dir entgeht nicht, dass seine Ohren gerötet sind.
»Sanemi? Du hast mir nicht geantwortet.«
»Gehen wir in das Haus hinein.« Er bückte sich und hob den Korb auf, um mit dir in das Anwesen zu gehen. Und seit jenem verregneten Tag hast du Sanemi noch viel öfter besucht, um in seiner Gegenwart sein zu können.
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𝓬𝓪𝓷 𝓲 𝓫𝓮 𝓲𝓷 𝓵𝓸𝓿𝓮 𝔀𝓲𝓽𝓱 𝔂𝓸𝓾
Fanfiction⚤𝐒𝐚𝐧𝐞𝐦𝐢 𝐒𝐡𝐢𝐧𝐚𝐳𝐮𝐠𝐚𝐰𝐚 𝐱 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫 ʟᴏᴠᴇ| ғʟᴜғғ ♡─────♡─────♡ ♡─────♡─────♡ 𝐁𝐞𝐭𝐚𝐥𝐞𝐬𝐞𝐫𝐢𝐧: @𝐋𝐨𝐮𝐖𝐢𝐧𝐠𝟔𝟒