❥1❥

1K 74 45
                                    

»Mh«, gibst du im Halbschlaf von dir, als du das Gefühl hast, dass etwas auf dein Bett gekommen ist. Vermutlich ist das der Kater deiner Mitbewohnerin, der sich mal wieder in dein Zimmer verirrt hat.

»Leg dich hin, Loki. Und lass mich schlafen«, murrst du leise und willst dich wieder komplett dem Land der Träume hingeben.

Als dich etwas an nacktem Oberschenkel berührt, öffnest du deine (A/F) Augen und siehst eine Beule unter der Decke.

Ist dieser freche Kater tatsächlich unter deine Decke gekrochen, um dich wach zu machen? Du reibst dir müde mit einer Hand über dein Auge und erstarrst, als du Hände an deinen Körper spürst.

Sofort greifst du nach der Decke und ziehst diese zurück, wodurch deine Augen auf schwarze Augen treffen.

»Suguru.«

»Guten Morgen, (D/N)«, begrüßt er dich ganz normal, als würde er nicht zwischen deinen Beinen sitzen und das, obwohl du keine Schlafhose trägst.

Perplex blinzelst du vor dich hin, denn du kannst nicht fassen, dass er wirklich in deinem Zimmer ist. »Was soll das?«, willst du von ihm wissen und siehst ihn böse an.

Der Schwarzhaarige führt sein Zeigefinger an seine Lippen, um dir zu signalisieren, dass du leise sein sollst. Aber du denkst nicht daran, auch wenn du ihn kennst, ist er unerlaubt in dein Zimmer gekommen und dir auf die Pelle gerückt.

»Wo ist dein bitte, (DM/N)?«, willst du von ihm wissen.

»Sie ist bei irgendeinem Kerl und meinte, dass sie das mit uns beenden würde.«

»Ach, und weil meine Mitbewohnerin eure Affäre beendet hat, kommst du in mein Bett gekrochen?«, fragst du ziemlich angepisst und richtest dich etwas auf, woraufhin du seinem Gesicht viel näher bist.

Unabsichtlich, aber du wolltest nicht länger vor ihm liegen. Wer weiß, auf was für Ideen er kommen würde. Jetzt, wo er zusagen wieder frei ist.

»Ich würde dich gerne um etwas bitten.«

»Auf gar keinen Fall. Wenn sie die Sache mit dir beendet hat, dann würde ich es nicht für gut empfinden, dass du ständig hier bist«, sagst du, ohne ihn überhaupt ausreden lassen zu haben.

Der Schwarzhaarige schüttelt als Antwort bloß mit seinem Kopf und muss kurz lachen, woraufhin du fragend eine Augenbraue in die Höhe ziehst.

Was ist denn daran bitte so lustig?

»Würdest du bitte Abstand von mir nehmen. Ich empfinde das wirklich nicht als angenehm«, bittest du ihn.

»Du hast mich gestern angestarrt, als ich nackt aus der Dusche kam.«

»D-Das... Jeder normale Mensch schließt die Tür ab, wenn man weiß, dass mehrere Menschen im Haushalt leben. Was willst du von mir?«, fragst du aufgebracht, aber du kannst nicht verhindern, dass dein Gesicht rot wird.

»Geh mit mir aus.«

»Was?«, fragst du ungläubig.

»Ich meine es ernst, ich bin interessiert an dir und dafür schon, seitdem ich das erste Mal gesehen habe.«

Ungläubig starrst du Suguru an, der keine Miene verzieht. Er meint es wohl ernst, aber hat eine sehr komische Art, um nach einem Date zu fragen. Du öffnest deinen Mund, aber schließt ihn so gleich wieder, weil dich diese ganze Situation ein kleines bisschen überfordert.

»Nei-«

»Ich habe Frühstück gemacht und es ist nicht so, dass wir fremde wären. Wir kennen uns schon vier Monate und ich würde mich freuen, wenn du mir eine Chance gibst«, sagt er und lächelt dich warm an.

»Du... Argh... Sieh mich nicht so an, was denkst du, wird sie davon halten, wenn ich weiterhin mit ihrem Verflossenem Zeit verbringen«, grummelst du.

»Ich habe ihr gesagt, dass ich doch gerne besser kennenlernen würde und sie findet es okay, weil sie sowieso viel außer Haus sein wird«, erklärt er dir.

Okay, so war sie schon immer, wenn sie eine Affäre beendet hat, war sie wirklich viel unterwegs und hat neue Männer kennengelernt.

»Ich gebe dir eine Chance, aber beim nächsten Mal, verpasse ich dir einen Tritt, wenn du ungefragt in mein Bett kommst, was gibt es zu essen?«, fragst du neugierig

»Pancakes und ich habe Orangensaft gepresst, aber ich habe auch Bacon und etwas Gemüse, sowie Spiegeleier für uns gemacht«, erzählt er auf, was er alles gemacht hat.

Dir läuft alleine schon beim Zuhören, das Wasser im Munde zusammen und du steigst aus dem Bett, nachdem Suguru von dir runtergegangen ist, damit ihr euch gemeinsam in die Küche zum Frühstücken begeben könnt.

🎉 Du hast 𝓓𝓲𝓮 𝓾𝓷𝓰𝓮𝔀ö𝓱𝓷𝓵𝓲𝓬𝓱𝓮 𝓜𝓮𝓽𝓱𝓸𝓭𝓮 fertig gelesen 🎉
𝓓𝓲𝓮 𝓾𝓷𝓰𝓮𝔀ö𝓱𝓷𝓵𝓲𝓬𝓱𝓮 𝓜𝓮𝓽𝓱𝓸𝓭𝓮 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt