Short Story 1

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"Amai, ist alles gut? Kannst du mich hören?", frägt er mich und legt sein Hand auf meine Schulter. Langsam komm ich zu mir und nicke während ich mir die Augen reibe. "Ist sicher alles gut?", frägt er mich noch mal und ich antworte: "Ja, mir geht's gut." Ich schau mich in der Gegend um und bemerke das wir auf unserer Bank sitzen. Mein Kopf ist leer, unsicher was grade passiert ist schau ich ihm in die Augen. Er erwidert meinen Blick und lächelt. Ein Lächeln so rein wie von einem kleinen Kind, welches die harte Realität noch nicht kennen gelernt hat. Er schaut in denn Himmel hoch und meint: "Der Vollmond ist am schönsten, wenn ich ihn neben dir sehe." Ich lache leicht und er bietet mir eine Zigarette an. Ich nehme mir eine und fang an nach einem Feuer zusuchen da zündet er sie mir schon an. Ich lache und schau auf die kippe in meiner Hand. Während ich ziehen will, schweift mein Blick auf meine Hand und ich bemerke spuren von Blut und mir geht ein Schauern durch denn ganzen Körper. Mir fällt alles wieder ein und ich schau geschockt zur Seite. Seine klaren Augen schauen mich an und er fragt: "Weißt du wieder was du gemacht hast?" Ich nicke und mir kommen die Tränen: "Ich wollte das alles nicht es tut mir so leid, aber..." Er umarmt mich und ich spüre wie er zittert. "Du kannst noch nicht gehen, du hast noch so viel vor dir." Er lächelt zwar aber in seinen Augen sehe ich denn Schmerz, er wischt mir über die Wange und meint: "Bitte Weine nicht." Ich schau hoch und antworte: "Wie soll ich aufhören zu weinen wenn ich weiß das du nicht mehr bei mir bist. Ich weiß nicht wie ich ohne dich das beschissene Leben überleben soll. Du warst und bist der einzige der mich je verstanden hat und die letzten 2 Wochen waren die schwersten meines Lebens. Ich liebe dich. Ich will nicht ohne dich." Er umarmt mich so fest er kann und flüstert in mein Ohr: " Amai, ich weiß das es dir schwer fällt aber bitte glaub mir ich liebe dich auch und will das du lebst. Meine Zeit ist nun mal abgelaufen aber vor dir liegen noch viele Jahre voller Glück, also lebe sie für mich." Ich schau zu ihm auf und nicke während ich meine trennen weg wische. Er lächelt mich an und küsst mich ein aller letztes mal befor ich zurück ins Leben gezogen werde und meine Mutter weinen höre. Ich wache auf und frage sie: " Wieso weinst du?" Meine Mutter schaut auf und weint noch mehr während sie mich umarmt. Ich schau auf mein Handgelenk wo ein Verband drum ist und dann aus dem Fenster zum Mond. "Bitte tu so etwas nie wieder.",meint meine Mutter weinend und ich flüster: "Es tut mir leid. Aber ich wollte nicht ohne ihn leben, du weißt das er der einzige ist denn ich liebe." Sie schaut mir in die Augen und antwortet:"Ich weiß aber die Hilfe kam bei ihm leider zu spät."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 20, 2021 ⏰

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