Save me

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Langsam kam sie zu sich. Wo war sie. Sie hatte fesseln an den Handgelenken, langsam kam ihre Erinnerung zurück. Sie war eine gefangene. Als sie Schritte hörte sah sie sie auf. In ihren grünen Augen konnte man die Angst erkennen. Sie war erst 14 Jahre alt. Wie konnte sie in so eine lange kommen. Der junge Mann der zu ihr kam hatte einen braunen lockenkopf und wundervolle braune Augen. Er sah sie an. Sein Blick war kalt und mörderisch. Das junge Mädchen wurde noch ängstlicher.

„Was wollt ihr von mir?“ fragte sie ängstlich. „Was Mori mit dir vorhat will ich nicht wissen.... Wobei du bist 14, da hat er keine Verwendung mehr für dich. Vielleicht will er dich auch an das Leben hier gewöhnen das du ein treues Mitglied wirst.“ gab er als Antwort und lächelte etwas. Das Mädchen sah ihn interessiert an. Er war ein Mörder das konnte man erkennen aber wenn er lächelte sah er so freundlich und glücklich aus. „Wenn du Pech hast wirst du sterben. Ohne Freunde oder Familie. Das wird ein ziemlich einsamer Tod sein.“ sagte er und ging noch weiter auf sie zu. „Hast du ein letzten Wunsch bevor du stirbst?“ fragte er. Das kleine Mädchen nickte. „Ja mehr als nur einen. Zum einen würde ich gerne deinen Namen erfahren und dann.... “ das Mädchen senkte den Kopf. „Ich hätte gern das Gefühl von wahrer Liebe erfahren. Ich wäre gern dem Mann begegnet mit dem ich mein Leben verbringen will.“ beendete sie ihren Satz.

Der Junge Mann fing an zu lachen. „Das ist so ein Klischee. Du bist ziemlich dumm. So etwas wie wahre liebe gibt es nicht.“ sagte er. Das Mädchen senkte den Kopf. Sie wusste das er Unrecht hatte. Sie hätte ihn auch gern vom Gegenteil überzeugt aber die Zeit dafür hat sie nicht. „Dazai Osamu.“ das kleine Mädchen sah ihn an. Der junge Mann hatte sich verbeugt. „Ich heiße Dazai. Osamu Dazai.“ sagte er und richtete sich wieder auf. „Mein Name ist Kila.“ antwortete das Mädchen und lächelte. Osamu kam ihr näher. Sie wurde seltsam nervös. Er war auf einmal so verändert. „Das ist ein schöner Name.“ flüsterte er. Kila stockte fast der Atem. „Warum bist du hier?“ fragte sie ihn als sie endlich wieder in der Lage war mit ihm zu sprechen. „Ich wollte wissen wer die gefangene ist. Ich hatte gehört das sie ziemlich jung sein soll.“ sagte er und sah sie an. Kila hatte das Bedürfnis Osamu zu umarmen, dies war allerdings auf Grund der fesseln unmöglich. Osamu grinste und Strich ihr über die Wange. „Ich weiß genau was du willst. Leute wie du sind leicht zu durchschauen.“

Kila wurde rot und schaute ihn flehend an. Osamu wandte sich ab. „Ich muss jetzt gehen. Aber ich werde wieder kommen.“ sagte er während er die Treppe hinauf ging. Kila schaute ihn solange nach bis er nicht mehr zu sehen war.

Osamu Dazai ging in die Lupin Bar und traf dort Oda Sakunoske und Ango Sakaguchi die auf ihn wartete. „Du bist spät dran Dazai.“ sagte Oda und sah ihn an. Ango sah auch zu Dazai. „Warst du bei der neuen gefangenin?“ fragte er. Dazai nickte. „Ja sie hatte ganz schön Angst vor mir. So bedrohlich bin ich doch gar nicht.“ sagte Dazai seufztend. Oda sah seinen Freund überrascht an, immerhin hieß es immer "Das Pech von Dazais Feinden ist das Dazai ihr Feind ist". Ango war auch verwirrt und fragte ihn.
„Warum kümmert es dich das die gefangene Angst vor dir hat. Sie ist eine gefangene und sollte Angst haben damit sie uns bei der Befragung die Informationen gibt die wir brauchen.“ Dazai sah finster zu Ango. „Sie ist noch ein Kind. Was hast sie denn der Mafia getan das sie gefangen genommen wurde.“
Ango bekam Angst und sah ihn nicht an weiter an, immerhin war er es der Mori die Informationen gab um Kila zu fangen. „Dazai beruhige dich. Der Boss hat seine Gründe. Wir hatten schon viele gefangenen die Kinder waren und trotzdem waren sie immer sehr gefährlich. Denk mal zurück zu dem Zeitpunkt als Chuuya zu uns kam.“ Osamu sprang auf. „Ich muss zu Mori, wir sehen uns ein anderes mal.“ sagte er und sprintete schon fast aus der Bar. Oda sah zu Ango und sagte.

„Den hat es ganz schön erwischt. Hoffentlich wird ihm dieses Mädchen nicht zum Verhängnis.“ Ango seufzte. „Wir müssen ihm helfen sie so oft wie möglich zu treffen und ihn decken wenn er grad bei ihr ist statt seine Arbeit zu machen.“ Oda nickte nur und trank weiter.

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