Herzlich willkommen zu meinem OneShot pünktlich zu Lees Geburtstag!
An dieser stelle ein fröhliches Happy Birthday an meinen Sonnenschein <3Da diese Geschichte in einem Modern AU spielt, würde ich jetzt mal behaupten, dass die Charaktere etwas Out Of Character geworden sind. Ich mag sie dennoch und habe mich bemüht, sie nicht zu sehr zu verändern. Bin gespannt, ob mir das gelungen ist.
Kurz zur Information: Lee ist 19 und Gaara 18. Auch wenn diese Geschichte keinen sexuellen Inhalt haben wird, ist es mir dennoch wichtig, dass meine Charaktere grundsätzlich volljährig sind.
Jetzt der trockene Teil.
Disclaimer: Alle Charaktere gehören Masashi Kishimoto. Ich habe sie lediglich ausgeliehen und gebe sie am Ende wieder zurück. ;D
Ich verdiene mit dem Schreiben von Geschichten kein Geld. Es handel sich lediglich um eine Geschichte von einem Fan für andere Fans.
Ebenso gehört mir das Titelbild nicht. Ich habe keinerlei rechte daran und möchte auf den Künstler hinweisen: HHikanon13 auf Twitter
Anime: Naruto
Autor: MelMarvelous
Story: I like me better when I'm with you
Pairing: Gaara x Rock Lee
Einstufung: P12 - MaleSlash
Genre: Drama - Freundschaft - Romance - Fluff
Inhalt: Wenn Gaara vorher gewusst hätte, welche Konsequenzen seine Reaktion auf die Freundschaft mit Lee hatte, dann hätte er sich besser direkt anders verhalten. Die Zeit zurückdrehen ging nun nicht mehr und das wusste er. Ob er das zwischen ihnen wieder hinbiegen kann?Viel Spaß beim lesen <3
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Und nun lag er da, eingewickelt in eine dicke, kuschelige Decke und wusste nicht was er tun sollte oder wollte. Ja genau, was wollte er? Gaara wusste nicht wie das alles passieren konnte, wusste nicht wieso es passiert war und er wusste auch nicht, warum er ihn so sehr vermisste. Da war so viel mehr zwischen ihnen und das war ihm auch bewusst geworden. Wenn er doch einfach nur nicht so merkwürdig reagiert hätte, als er ihm gesagt hatte, was er für ihn empfand. Gaara schnaufte, zog sich schmerzhaft Luft in die Lunge und sein Herz bebte schwer in seiner Brust. Es tat ihm alles so schrecklich leid und was sollte er nun machen? Was blieb ihm jetzt? Sollte er es akzeptieren? Sollte er den Gang des Wohnheims weiter gehen und die paar Zimmer zwischen ihnen überbrücken und mit ihm sprechen? Ja, was verdammt sollte er jetzt tun, um seinen besten Freund zurückzugewinnen? Und wenn er ganz ehrlich mit sich war, dann wollte er ihn nicht nur als seinen besten Freund zurück. Er mochte den Schwarzhaarigen doch viel mehr als nur einen Freund. Er war sich inzwischen sicher, dass er Lee so viel mehr mochte.
Seit Tagen hatten sie beide nicht mehr miteinander gesprochen und es verletze ihn unglaublich. Sehnsucht breitete sich dumpf in ihm aus. Er rollte sich auf die Seite und schnappte sich sein Kissen, umarmte es fest und vergrub den Kopf darin.
Lee saß so oft auf seinem Bett, ständig waren sie zusammen und wenn Gaara es sich nicht einbildete, dann roch sein Bettzeug immer noch nach ihm. Also nahm er einen tiefen Atemzug, versuchte so viel von diesem Duft in seine Nase zu ziehen wie nur irgend möglich. Für ihn fühlte es sich in diesem Augenblick so gut an, doch wurde es auch von einem bösen Stich begleitet.
Er war nicht der Mensch, der seine Trauer offen zeigte, das war er noch nie gewesen. Früher, als er noch sehr jung war, hatte er keine Freunde gehabt. Er war eben etwas anders als andere Kinder. Und auch seine Freundschaft mit Lee hatte sich nur sehr schwer entwickelt. Wenn er daran zurückdachte, wie er den Schwarzhaarigen behandelt hatte, dann wurde ihm irgendwie schlecht. Warum Gaara sich so benommen hatte, war ihm auch nicht so wirklich klar, denn er wurde sein halbes Leben schlecht behandelt und das nur, weil er eben nicht so war wie die anderen. Zumindest wurde ihm immer wieder eingeredet, er wäre anders. Erst Naruto, der ihm so ähnlich war, hatte ihm gezeigt, dass es absolut nicht schlimm war, anders zu sein. Es kam nur darauf an, wie man damit umging. Und Lee in der Mittelschule zu verprügeln war definitiv nicht der richtige Weg gewesen, damit umzugehen. Auch so hatte Gaara es nie leicht, selbst mit Naruto hatte er sich anfangs nicht verstanden. In seiner Einsamkeit verloren war alles, was er noch fühlte Wut. Er war blind gewesen und es ärgerte ihn heute so sehr. Manchmal fragte er sich, ob er wohl schon früher mehr Freunde hätte haben können, wenn er nicht immer so aggressiv gewesen wäre. Er war heilfroh darüber, dass Lee ihm verziehen hatte und nun seit einigen Jahren sein bester Freund geworden war, sein engster Vertrauter. Er wusste gar nicht mehr so genau wie es passiert war. Aber alles hatte damit angefangen, dass er mal wieder alleine auf einer Bank gesessen und sein Pausenbrot gegessen hatte. Lee hatte sich einfach neben ihn gesetzt und sich mit ihm unterhalten. Niemand außer Naruto oder seinen Geschwistern hatte jemals einfach so mit ihm gesprochen und zunächst war er wirklich durcheinander gewesen, denn er hatte gedacht, dass Lee ihn für ihre Auseinandersetzung hasste, dem war allerdings nicht so. Und ganz plötzlich hatte Gaara festgestellt, dass Lee wirklich ein toller Mensch war. So hatte alles seinen Lauf genommen, da war es auch unwichtig gewesen, dass der Schwarzhaarige ein Jahr älter war als er und sogar eine Klasse über ihm war. Seit diesem Tag waren sie wie Pech und Schwefel gewesen. Man konnte sie nur selten voneinander trennen und Gaara mochte es. Er hatte es immer gemocht.
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I like me better when I'm with you
FanfictionWenn Gaara vorher gewusst hätte, welche Konsequenzen seine Reaktion auf die Freundschaft mit Lee hatte, dann hätte er sich besser direkt anders verhalten. Die Zeit zurückdrehen ging nun nicht mehr und das wusste er. Ob er das zwischen ihnen wieder h...