Violetta: Wie alles beginnt

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Mein Leben ist der reinste Flughafen. Ich habe sogar eine eigene Hauslehrerin. Bis jetzt habe ich in Madrid gelebt. Jetzt kehre ich mit Papá zurück nach Buenos Aires. Wer weiß, wo es in einigen Monaten hingeht. Mein Papá ist viel auf Reisen. Meine Mamá. Tja... Meine Mamá gibt es nicht mehr.

"Das Mädchen ist schon seit einer über halben Stunde weg. Sie hätten sie begleiten sollen." Sagte Miss Elsa- meine Hausleherin. "Sie hat Sie bekläkert. Ausversehen. Ich dachte sie würde einen Lappen odersowas holen." Sagte Papá im Gegensatz zu Miss Elsa ganz entspannt und tippte nur auf seinem Tablet herum. "Das wäre angemessener gewesen, Señor Germán. Aber sie wissen doch, wie Kinder in diesem Alter sind. Sie haben nur Flausen im Kopf und Träumereien. Und was meinen Sie, ist dafür verantwortlich?" Fragte Miss Elsa während sie immernoch an ihrem Blazer mit einem Taschentuch herumrubbelte, da ich Sie bekläkert habe. Mein Vater schaute verwirrt Miss Elsa an legte das Tablet Weg: "Das Internet?" Antwortete mein Vater. "Das hätten sie wohl gern, Señor Germán." Lächelte sie. "Von wegen Internet! Die Hormone!" Sagte sie Böse. "Wenn der Jugendliche Geist erwacht, kann ihn keine Macht dieser Erde aufhalten. Es ist so, als würde ein Virus die Blutbahn infizieren. Chronische Verliebtheit! Sie sind mit ihren Gedanken ganz woanders! Ihre Gedanken schäumen über." Erklärte es Miss Elsa und mein Vater schaute sie nur geschockt an.
Plötzlich stand mein Vater vor mir. Ich habe mal wieder vor mich hingeträumt. So bin ich eben. "Hey, wo bleibst du denn?" Fragte mich mein Vater. "Papá, ich warte auf Wasser, um die Jacke in Ordnung zu bringen. Von Miss Elsta." Dabei packte ich mein Tagebuch in die Tasche. Mein Vater schaute mich etwas böse und enttäuscht an. "Miss Elsa, Verzeihung." Sagte ich und er nickte zufrieden. Ich versuchte immernoch mein Tagebuch in die Tasche zu bekommen. "Hattest du Angst, dass ich weggelaufe?" Fragte ich ihn. "Nein, dass du dich verliebst." Dann ging er und ich lief ihm hinterher. Ich verstand nicht. "He?..... Was?" Fragte ich.
"Was?" Sagte Papá. " ähh ach ich meine, dass dass du dich in diesen Ort verleibst." Er ging weiter und legte mir einen Arm über die Schulter. "Weil du zu denken scheinst, dass du in Buenos Aires keinen Spaß haben wirst." Fuhr er fort. "Aber da irrst du dich. Olga backt sicher gerade einen Schokoladenkuchen für dich." Sagte er um mich aufzumuntern.Dabei spielte ich etwas genervt an meinem Armband herum. "Jade organisiert eine Party.", fuhr er fort. Als er dies erwähnte seufzte ich und sagte ganz leise: oh, nein. "Ich möchte nur den Schokoladenkuchen, Papá.", antwortete ich etwas genervt. "Violetta..." , sagte mein Vater enttäuscht. Dabei dachte er sich bestimmt: was soll ich bloß mit dir machen. "Violetta was? Jade ist mein Geburtstag doch egal! Sag mal, wessen Freunde kommen zu dieser Party? Die von Jade oder meine? Ach richtig, hab vergessen, dass ich gar keine habe. Ständig ziehen wir um und ich werde mit Sicherheit nie welche finden!" Dann ging ich wütend, genervt und traurig Weg. Ich konnte spüren, dass mein Vater mir einen Verständnislosen Blick von hinten zuwürft

Inzwischen sind wir gestartet. Ich sahs neben Miss Elsa. Ich schaute oft aus dem Fenster. Mein Papá wegte mich mal wieder aus meinen Gedanken. "Bin gleich zurück" , sagte er und ging. Ich antwortete nicht und schaute danach wieder zum Fenster raus. Inzwischen drehte ich mich zu Miss Elsa und sah, wie sie den ganzen Flug lang wütend nach vorne schaute. Um die einbisschen aufzumuntern sagte ich freundlich:" Eine Waschmaschine wäscht alles weg.. Sogar miese Laune." Sie schaute mich böse an und ich zog meine Schultern schüchtern bis zum Kopf hoch und lächelte:" War ein Scherz." "Wenn der Fleck jetzt nicht raus geht, geht er nur raus." Sprach sie mit sehr genervter Stimme. "Dann hol' ich eben noch mehr Wasser!", beschloss ich, stand auf und ging. Genervt und echt müde. Da standen Wasser Flaschen mit Bechern. Ich ging hin und schenkte Wasser in den Becher ein. Plötzlich kam ein Junge. "Hallo" sagte er ganz lässig. "Hallo" erwiderte ich. "Suchst du etwa mich?", sprach er wieder ganz lässig und kam cool rüber. Anscheinend ist er sehr über sich Selbst überzeugt. Ich antwortete daher: " Wenn du Wasser heißt schon." "Nein, aber ich bin Wassermann. Wasser ist sozusagen mein Element." Er machte eine eine Geste mit seinen Händen, als würde er das Wasser beherrschen. Er schien nett zu sein. "Ach echt?" Sagte ich lächelnd und ging mit dem Becher auf Miss Elsa zu. Aber der Junge hielt mich auf. "Nein, nein, nein warte ich heiße Luis." Ahh. Ich verstehe! So heißt er also. "Bist du ein Passagier oder vielleicht ein Engel der gerne mit dem Flugzeug fliegt?", sagte er charmant. Dabei machte er auch eine Geste mit seiner Hand, und wollte anscheinend einem Flugzeug nach Armen. Dabei machte er ein Flugzeuggeräusch. "Wie heißt du?" "Violetta" "wohin gehst du?" "Nicht besonders weit. Wir sind hier ja beide eingesperrt. Ich bring das nur weg und komm dann zurück." "Gut", sagte Luis verständnisvoll. "Bis gleich" erwiderte ich lächelnd und ging zu Miss Elsa.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 10, 2015 ⏰

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