11. Ziam

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"ALLE SCHÜLER IN DIE GROßE HALLE!", hörte ich die Stimme von Snape durch die Lautsprecher tönen. Scheiße ey ich wollte doch nur schlafen! Egal, da ich nicht grade scharf darauf war gefoltert zu werden, stand ich wieder aus meinem Bett auf und zog mir einen Umhang über, bevor ich mich mit Louis, meinem besten Freund, auf den Weg in die große Halle machte.

Als wir in der Halle standen, suchten wir Harry, Louis Freund, Niall, unseren besten Freund und Liam meinen Freund. Liam stand am Rand der Gryffindors und sah betreten zu Boden. Ich wollte auf keinen Fall das mein Freund traurig war, doch ich konnte nichts tun. Wenn ich zu ihm gehen würde, würden die Carrows mich zu Tode foltern.

So etwas wie Homosexualität  gab es hier in Hogwarts seit einem Jahr nicht mehr. Seit Professor Dumbledore, unser SCHWULER Direktor gestorben war und Snape die Kontrolle hatte, gab es allgemein keine Beziehungen mehr zu Gryffindors oder Hufflepuffs mehr. Ravenclaw ging grade noch aber auch dirt galt, keine zwei Männer. Aus den Frauen wurde kein großes Drama gemacht, doch zwei Männer ging gar nicht.

Ich sah zu Louis der versuchte Harry der direkt hinter uns stand aufzumuntern. Es funktionierte nicht. Er war zu schlau um nicht zu verstehen das wir alle bald sterben würden. Er war zwar unglaublich lebensfroh, doch grade wusste er das wir er vermutlich gleich gegoltert werden würde. Er war ein Ravenclaw und damit ebenfalls ein Feind Voldemorts. Er hatte nicht wirklich eine Chonce ein Leben in dieser Welt zu packen.

Neben uns stand die Gruppe der Hufflepuffs und an ihrem Rand Niall. Unser bescheuerte Ire der zusammen mit Harry hier die Laune hielt. Er brachte uns zwar regelmäßig fasst um, weil er unser ganzes Essen fraß, doch sonst hatten wir ihn alle ganz lieb.

"Heute Nacht sind fremde in dieses Schloss eingedrungen. Harry Potter, ich spreche jetzt direkt zu dir. Tritt vor oder lass deine Freunde für dich sterben, du entscheidest.", hörte ich Snapes Stimme unglaublich laut durch den Raum hallen.

Louis sah zu Harry, der immer wieder zusammenzuckte wenn der Name Harry fiel.

Harry Potter trat vor und der Orden des Phönix brach ein. Wir wussten das wir gegen Voldemort kämpfen mussten und wussten das wir nicht alle überleben würden. Harry rannte nachdem die Carrows und Snape weg waren sofort zu Louis, welcher den jüngeren beschützend in den Arm nahm. Liam kam in meine Arme gerannt und Niall zog uns alle zusammen im seine Arme.

"Harry, du gehst mit Liam, Zayn und Niall sofort zu Aberforth. Ich bleibe hier und kämpfe. Ihr müsst für mich überleben.", sagte Louis und seine Stimme brach: " Ihr drei! Ihr passt auf meinen Engel auf. Lasst ihn niemals seine Lebensfreunde und mich vergessen. Ich komme zu euch sobald es geht."

Ich küsste Liam noch einmal bevor ich ihn mit Harry und Niall wegschickte. Ich würde Louis nicht alleine für uns sterben lassen.
"Du wirst uns nicht los!", sagte Niall entschlossen und lief mit den anderen mir und Louis  hinterher.

Louis und ich mussten es akzeptieren, wir wussten das man mit ihnen nicht diskutieren konnte.

Die Stunden vergingen, als es langsam hell wurde, waren wir alle extrem erschöpft. Ich sah einen grünen Blitz nicht kommen und wäre fast getroffen worden, wäre Niall nicht vor mich gesprungen.

"NIALL!", schrie ich entsetzt und wollte zu ihm rennen. Er konnte nicht Tod sein. Ich begann zu weinen und konnte nicht mehr. Ich versuchte tapfer weiter zu kämpfen und verlor irgendwann Liam und Harry aus den Augen. Ich wusste das die beiden kämpfen konnte und machte mir nicht so große Sorgen um sie bis- "HARRY!", hörte ich Louis schreien und sah ihn mit einem schlaffem Körper in den Armen auf den Boden knien.

Das konnte nicht sein. Nicht Harry. Er war zu jung um zu sterben. Ich konnte gerade nichts für ihn tun und versuchte einfach Louis zu beschützen, was auch recht gut funktionierte.

Wir kämpften weiter bis es Hell war. Als die Schlacht um 6 Uhr endlich beendet war, wurde ich panisch. "LIAM! WO BIST DU?", schrie ich laut nach meinem Freund.

Wir gingen in die große Halle, und ich suchte ihn bei den Verletzten. Irgendwann spürte ich wie mir jemand, wahrscheinlich Louis auf die Schulter tippte. Ich drehte mich um und sah zu der Stelle auf die er zeigte.

Was ich sah konnte nicht war sein. Ich brach noch mehr in Tränen aus und konnte mich nicht mehr halten. Ich klappte einfach neben Liams Leiche zusammen und schrie.



"Zayn. Zayn. Zayn. Es ist alles gut ich bin hier.", hörte er Liams Stimme und öffnete endlich seine Augen um seinen Freund neben sich liegen zu sehen und zu realisieren das er geträumt hatte.

One Direction Adventskalender 2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt