Chapter 2

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Als ich mit dem Essen fertig geworden bin Decke ich denn Tisch und hole die beiden. „Als aupair musst du immer kochen?" fragt er mich. „Naja nur dann wenn ich noch arbeite, hab ja auch irgendwann frei und am Wochenende eigentlich immer. Beziehungsweise alle zwei Wochen hab ich am Wochenende frei." antworte ich Mason auf seine Frage.

Er nickt. „Aber eins muss man dir lassen! Kochen kannst du." ich schmunzel. „Wie alt bist du eigentlich wenn ich fragen darf?" kam nach einer halben Ewigkeit schweigen aus seiner Richtung. Ich schlucke mein Essen gerade noch runter. „Ähm 18. musste zum Glück nicht einmal wiederholen." antworte ich ihm zufrieden. „Du?" fügte ich noch hinzu. „22." sagt er grinsend. Ich schaue ihn geschockt an. „22?" wiederholte ich es mit einen fragenden Unterton. Er nickt. „Als ob, dachte so 19-20." er schmunzelt. „Das denkt tatsächlich jeder, aber nein."

„Mase nicht dein Freund wird?" kommt nun von Summer. Wie auch immer sie darauf kommt. Ich schüttel denn Kopf. „Er ist dein Onkel süße, ich bin deine nanny.." sagte ich. Ich würde mich ja gern mit ihm anfreunden, ja ich kenne ihn gerade mal 4 Stunden, aber er ist mir unglaublich sympathisch und ich könnte mir eine Freundschaft echt gut vorstellen können. Ich helfe Summer beim letzten Rest ihres Essen und gib ihr nochmal ihr Glas Wasser.

Gerade als ich die Anstalt mache das ich denn Tisch abräumen zu wollen steht Mason auf. „Lass ich mach dass. Dann kannst du Summer schon mal wickeln." ich schaue ihn dankend an. Nehme Summer auf mein Arm und gehe mit ihr gemeinsam hoch. „Du mögen Onkel Mason?" fragt sie als ich gerade ihre pempas ab nehme und ihren Intimbereich säubere. Ich nicke und werde leicht rot. „Ja ich mag denn Onkel Mason." antworte ich der kleinen Maus. Sie fängt an zu lachen.

„Du und Onkel Mason lieben?" fragt sie nun. Ich schüttel denn Kopf. „Süße, das geht nicht so schnell. Ich kenne Onkel Mason erst seit einige Stunden aber Onkel Mason ist sehr nett." „aber du und Mason guckt Augen. Und Onkel mason glücklich bei dir." ich werde rot. „Ist Onkel Mason sonst nicht glücklich?" frage ich und sie nickt. „Nicht oft." sagt sie und ich ziehe ihr die Hose wieder hoch.

Ich nehme sie auf mein Arm und gehe wieder runter. „Malen weiter?" fragt sie und ich nicke. „Dann gehen wir zum Mal Tisch. Sonst wird die mama noch sauer wenn wir auf dem Esstisch malen." sage ich und sie lacht. Sie krabbelt zum mal Tisch und schaut zu Mason. „Mason Jessie mag." sagt sie und lacht. Mason schaut geschockt zu mir.

„Wie kommst du darauf?" fragt nun Mason seine kleine süße Nichte. „Du glücklich wenn sie hier ist. Und schau augen." sagt sie und Mason schmunzelt. „Ich bin doch immer glücklich wenn ich Zeit mit dir habe." verteidigt sich Mason. Summer schüttelt denn Kopf. „Nein du nicht immer glücklich." sagt sie. „Kinder spüren es wenn es einen nicht gut geht." sage ich und schaue zu Mason.

„So Summer jetzt ist schlafen Zeit. Onkel Mason und du können morgen noch ganz viel machen." sage ich nun und verderbe die gute Stimmung von der kleinen. „Aber nicht müde." kommt es von Summer. „Möchtest du noch warme Milch trinken?" fragt Mason seine kleine Nichte von der nur ein kopf nicken kommt. „Okay dann mach ich jetzt mal eine warme Milch." sage ich und will in Richtung Küche gehen. „Jessie mach du Feierabend, du hast genug gearbeitet heute."

Ich lächel ihn an. „Aber ich bring sie immer ins Bett." kommt es aus mir wie bei einem kleinen Kind. „Dann bringst du sie gleich noch ins Bett, aber ich gebe ihr die Milch." meckerte Mason mich schon förmlich an. Ich schaue in seinen braunen Augen und mir wird sofort klar das er es unbedingt will.

„Jessie du kannst sie ins Bett bringen, aber sie schläft schon." höre ich Mason leise sagen. Ich nehme Summer und bringe sie ins Bett. „Gute Nacht Engel." und ich schließe die Tür. „Also du kommst aus Deutschland und bist 18?" fragt mich der nette junge Mann der jetzt neben mir auf der Couch Sitz. Ich nicke. „Aber was machst du eigentlich beruflich?" frage ich nun. Er schaut mich an. „Ähm sage ich dir irgendwann, wenn wir uns besser kennen." ich schaue verwirrt. Wieso will er mir es nicht sagen? Vertickt er Drogen? Oder Stripper? Okay Stripper ist eigentlich garnicht so schlimm.

„Es ist kein schlimmer Beruf, nur ich will das du mich kennenlernst." er lacht. Mit dieser Aussage beruhigt er mich etwas. „Sam hat doch irgendwo fifa hier." sagt Mason. Ich schaue ihn an. „Ich habe keine Ahnung wie das geht." nuschel ich. „Ich zeig es dir bin selbst nicht so gut dadrinnen." er fängt an zu lachen. „Ey. Nicht witzig." verteidige ich mich und schaue auf denn tv. „Aber Fifa müsste in der Schublade sein. Ich zeige auf die ohne Schublade unten am tv.

Er steht auf und geht dort hin. „Hab's." sagt er und grinst. Er legt die cd in die PlayStation und setzt sich wieder auf die Couch. Er gibt mir einen Controller und erklärt mit alles. Wir spielen eine Runde er nimmt Chelsea und ich Bayern München. „Was??" er schreit auf. „Psst die kleine schläft." sage ich nur und gucke auf denn tv. „Du zockst mich komplett ab." sagt er jetzt nur. „Aber ich spiele es zum ersten Mal." sage ich und lache. Er guckt ziemlich genervt musste kurze Zeit später aber auch lachen.

——
Das Wochenende Ging schnell um Jasmine und Sam kommen in einigen Stunden und Mason Packt auch schon seine Sachen. „Stimmt du gehst wieder." sage ich etwas traurig denn das Wochenende mit Mason war echt schön. „Naja könnte die nächste Zeit öfter mal kommen wenn du frei hast können wir auch was machen." ich schaue ihn an. „Und dein Beruf?" sage ich und schaue ihn an. „Ähm hab in letzter Zeit was frei." kommt es nur von ihm und die Tür geht auf. „Wir sind wieder da." Summer kreischt und läuft zu ihren Eltern. „Mama Mason Jessie mag." sagt sie und grinst.

From now on// Mason mount FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt