Dieses Schuljahr wurde anders, das wusste ich jetzt schon, als mal wieder nach den Ferien vor dem großen, gelb weiß gestrichenen Gebäude stand. Ich wusste nicht, was es war, doch irgendwas sagte mir, dass dieses Schuljahr besonders wird. Neue Lehrer? Nein, ich kam in die 8. Klasse, und bekam so auch keine neuen Lehrer. Neue Mitschüler? Möglich. Als ich zur Seite sah, sah ich schon meinen beste Freundin die lachend auf mich zukam. Als sie bei mir war, umarmte sie mich erstmal mit den Worten: "Man kommt an die Schule und das erste was man sieht, ist eine Christina, die verträumt das Schulgebäude anschaut". Ich musste lachen, das war mal wieder so ein typischer Spruch von ihr. Sie umarmte mich so fest, als hätten wir uns Jahre lang nicht gesehen. Sie ist einfach verrückt. Da war sie wieder, mit ihrer fröhlichen und aufgedrehten Art. Ich kannte Emma seit ich 7 war, und auch wenn sie oft nervte, ich könnte niemals ohne sie Leben. Vielleicht nervt sie auch eigentlich gar nicht und es liegt daran, dass ich sehr reizbar bin. Hm vielleicht. Nachdem ich ihr von meinem Urlaub erzählt habe, und kurz darauf von ihrem neuen Schwarm erfahren habe, saßen wir auch schon im Klassenzimmer und warteten auf unsere Klassenlehrer. Unsere Klassenlehrerin blieb gleich, doch wir bekamen eine neue Stellvertreterin. Frau Adams hatten wir letztes Jahr schon als Klassen- und Deutschlehrerin, die war total lieb und schlecht aussehen tat sie auch nicht. Sie hatte sehr helle blonde Haare, die gefärbt waren, hellbraun Augen, die in der Sonne glitzerten, und eine sportliche Figur. Sie sah wirklich gut aus, und ihre Persönlichkeit war auch nicht gerade schlecht. Man kann ich älter nicht wirklich einschätzen, sie könnte 34 aber auch 46 Jahre alt sein. Ich wurde in meinem Gedankengang unterbrochen, denn plötzlich wurde die Tür unseres Klassenzimmer kräftig aufgerissen und eine Frau Adams rauschte in ihrer gewohnten Hektik ins Klassenzimmer. Während sie ihre Sachen am Pult abstellt betrachtete ich erstmals die Lehrerin, die mit ihr gekommen war. Im Hintergrund hörte ich noch Frau Adams' üblichen Satz, sie müsse sich ncoh schnell richten, wir könnten ja schonmal unsere Sachen rausholen. Am Ersten Schultag. Die war wohl mit dem Kopf noch immer in den Ferien. Unsere Co-Klassenlehrerin hatte braune Haare, die nach unten hin heller wurden, dunkelbraune Augen, trug eine gelbe Hose und ein rot gemustertes Oberteil und eine rotbraune, auffällige Brille. Alles in allem war ihr Auftreten sehr bunt, jedoch harmonierten die Farben trotzdem total gut miteinander. In der ersten Stunde besprachen wir eigentlich nur Organisatorisches, wie man es ja vom ersten Schultag nach den Ferien gewohnt ist. Frau Jimenez, wie unsere Co-Klassenlehrerin hieß, hatte einen Spanischen Akzent, und unterrichtete unseren Spanischteil der Klasse. Frau Adams war immernoch die gleiche. Gleiche Haarfarbe, gleicher Stil, gleicher Humor. All das was sie ausmachte war noch da. Natürlich hatten wir sie dieses Jahr nocheinmal in Deutsch, und sie erzählte uns auch, dass sie sich nächstes Jahr für uns als Sportklasse eintragen wird. Auch, wenn sie dieses Jahr noch genau die gleiche war, war irgendwas anders. Ich wusste nicht genau, was es war, aber irgendwas war da noch. Schnell schüttelte ich den Gedanken ieder ab, denn ich wollte mich dieses Schuljahr voll und ganz auf die Schule konzentrieren. Nach der dritten Stunde hatten wir auch schon Schule aus und ich ging durch den Hintersuagang am Lehrerparkplatz nach draußen, welhalb ich mit Frau Adams nach unten lief. Am Anfang redeten wir nichts, doch dann erzählte sie mir ein bisschen von ihrer letzten Woche, und ich erzählte ihr, wo ich im Urlaub war. Miss Adams udn ich hatten ein relativ Freundschaftliches Verhältnis, weshalb sowas komplett normal war. Unten verabschiedeten wir uns und sie stieg ih rihr Auto ein und fuhr weg. Sie hatte einen schwarzen, kleinen VW.
Am Abend entschied ich mich, nach draußen, joggen zu gehen, weil der Sonnenuntergang total schön war. Ich joggte zum See, wo ich mich kurz hinsetzte um die schönen Farben zu betrachten. Ich hatte wirklich etwas für den Himmel übrig. Er kann so unterschiedlich aussehen. Mal ist er einfcah schwarz, blau, oder er strahlt in vielen bunten Farben. Ich saß so lange da, bis es schon fast dunkel war. Zu Hause ging ich erstmal duschen, packte dann meine Schultasche und suchte mein Outfit für morgen raus. Danach legte ich mcih in kein Bett, und schaute ein paar Folgen How I Met Your Mother an, bevor ich einschlief.
Hey hey, das erste Kapitel meiner neuen Geschichte, ich werde warscheinlich nicht in regelmäßigen Abständen neue Teile hochladen, aber es kommt auf jedne Fall mehr. Fell free to Vote or to leave a Comment. :)
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HER- Eyes Like Honey
Romance"Dieses Schuljahr wurde anders, das wusste ich jetzt schon, als mal wieder nach den Ferien vor dem großen, gelb weiß gestrichenen Gebäude stand. Ich wusste nicht, was es war, doch irgendwas sagte mir, dass dieses Schuljahr besonders wird." Und damit...